Ich würde sagen, wenn man an dicht befahrenen Straßen wohnt oder täglich sich durch dichten Straßenverkehr bewegt ist das eine ständige Aufnahme in erhöhter Konzentration.Definiere "ständiger Aufnahme in erhöhter Konzentration".
Nur mit einer diesbezüglichen Definition wird der zitierte Satz wahr oder unwahr. Ohne Definition hat der zitierte Satz keinerlei Aussagekraft.
Dein "Ich würde sagen" impliziert eine gewisse Ungenauigkeit, die es mir und jedem anderen Kritiker unspezifischer Aussagen erlaubten würde, den zuvor zitierten Satz einfach und vollkommen ohne Begründung als frei von Aussage zu deklarieren.Ich würde sagen, wenn man an dicht befahrenen Straßen wohnt oder täglich sich durch dichten Straßenverkehr bewegt ist das eine ständige Aufnahme in erhöhter Konzentration.
Das sind doch eher politische Entscheidungen als wissenschaftliche.Dann sag doch einfach mal auf welcher Grundlage etwas verboten werden soll? Bei Glyphosat gibts doch ne ähnliche Diskussion. Da sind sich die verschiedenen Stellen auch nicht einig ob das Zeug jetzt giftig genug für ein Verbot ist, oder nicht. Und solange wie es keine zwingenden Beweise gibt kann schlecht etwas verboten werden. Willst Du jetzt alles verbieten, nur weil es Dir stinkt oder ideologisch nicht in den Kram passt? Gut, in totalitären Staaten geht das, bei uns sollte das nicht gehen. Mit Deinem Argument kann man auch Trinkwasser verbieten. Drei Liter auf Ex getrunken können auch tödlich sein (Wasservergiftung) oder den trockenen Alkoholiker zum Schnaps verführen (sieht ja wie Klarer aus).
Es ist übrigens unstrittig das die Landwirtschaft eine zig mal höhere höhere Feinstaubbelastung erzeugt als Industrie und Verkehr. Willst Du jetzt deswegen auch aufs Essen verzichten?
Ich bin auch für weniger Autos in der Stadt und dafür mehr Platz für Fahrräder. Aber dann durch politische Entscheidungen und nicht durch schlechte Wissenschaft.
So wie ich das verstanden habe bleibt der Feinstaub gar nicht in der Lunge. Die Partikel sind so klein das die die Lungenwände durchdringen und in den Blutkreislauf geraten. Ob und was die da machen kann wohl nur ein Mediziner erklären.Die Lunge hat einfach nicht genug Zeit, den aufgenommenen Feinstaub abzubauen und das bei stetigem Nachschub.
Hier vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen. Beim einen (der Atomkraft) gehts um unsichrere Kraftwerke und strahlenden Müll. Dass das Risiken birgt und bei nem Gau ne Katastrophe auslöst ist unstrittig. Bei unserem Thema gehts aber erst mal darum zu beweisen ob und ab welcher Konzentration Die Dieselschadstoffe gesundheitsschädlich sind.Sieh dazu die Atomkraft. Da hat es keinerlei andere wissenschaftliche Erkenntnisse gegeben trotzdem wurde Seitens der Politik die Einstellung dazu mehrmals von heute auf morgen um 180° gedreht.
es gab auch mal zeiten, da hat man heilkundigen Frauen unterstellt mit dem Teufel zu buhlen und auf nem Besen zu reiten. Diese Frauen wurden auch von "Experten" identifiziert, angeklagt und verurteilt. Einiges von dem was heute abläuft erinnert mich schon an die damaligen Zeiten. Da kann man nicht ausschließen das.....oder, wir wissen nicht genau was passiert..... oder, wir wissen nicht was drin ist..... Und auf so einer Grundlage werden dann weitreichende Entscheidungen getroffen.Mich regt auf, dass jetzt inbesondere einer hier so tut, dass die Politik aus Jucks und Dollerei einfach irgendeinen Grenzwert aus der Luft gegriffen hat, nur um uns zu maßregeln. Die Entscheidung beruhte auf damaligen wissenschaftlichen Erkenntnissen, Beratungen, Lobbyarbeit (von beiden Seiten) und schließlich einem Gesetzgebungsprozess. Wenn man ihn ändern will, dann muss man das Gesetz ändern (Europaweit) und nicht einfach den Grenzwert ignorieren oder rumtricksen um ihn einzuhalten.
es gab auch mal zeiten, da hat man heilkundigen Frauen unterstellt mit dem Teufel zu buhlen und auf nem Besen zu reiten
Danke für den Link. Das einzige was da gesichert zu sein scheint ist wieder ein "es könnte sein das....." Nix genaues weiß man nicht. Und was ich von der WHO denke sag ich mal besser nicht.Ich weiss nicht wie hier von dem einen oder anderen die Meinungsbildung läuft
Hier ein Artikel der helfen kann:https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/diesel-stickoxid-gesundheit-luft-feinstaub-abgas-1.4301212
Ich finde die Grenzwerte und die Konsequenzen so in Ordnung
Hier vergleichst Du aber Äpfel mit Birnen. Beim einen (der Atomkraft) gehts um unsichrere Kraftwerke und strahlenden Müll. Dass das Risiken birgt und bei nem Gau ne Katastrophe auslöst ist unstrittig. Bei unserem Thema gehts aber erst mal darum zu beweisen ob und ab welcher Konzentration Die Dieselschadstoffe gesundheitsschädlich sind.
es gab auch mal zeiten, da hat man heilkundigen Frauen unterstellt mit dem Teufel zu buhlen und auf nem Besen zu reiten. Diese Frauen wurden auch von "Experten" identifiziert, angeklagt und verurteilt. Einiges von dem was heute abläuft erinnert mich schon an die damaligen Zeiten. Da kann man nicht ausschließen das.....oder, wir wissen nicht genau was passiert..... oder, wir wissen nicht was drin ist..... Und auf so einer Grundlage werden dann weitreichende Entscheidungen getroffen.
Mal richtig lesen und zitieren. Ich habe gesagt, Atomkraft (die unstrittig gefährlich ist) und das Thema NOx und Feinstaub (über dessen Gefährlichkeit ja gerade gestritten wird, also nicht unstrittig ist) zu vergleichen, ist wie Äpfel und Birnen vergleichen.Super Bogen: Thema Atomkraft ist für Dich "Äpfel mit Birnen vergleichen", und dann kommst Du selbst mit Inquisition und Hexenverbrennung.
Dein Ernst?
Mal richtig lesen und zitieren.
Siehe Post #90. Oder reicht dafür Dein Leseverständnis nicht aus?Ich habe Deinen gesamten Post zitiert. War das falsch? Sinnentstellend?
Sag mir doch wie ich richtig zitiert hätte, ich lerne ja gerne.
Oder war das nur eine Floskel um Dich ad hominem zu verteidigen?
Der Sinn von Dieselfahrverboten besteht darin, individuelle Mobilität zu verbieten. NOx ist nur die Begründung, nicht der Sinn. Und das ist natürlich nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zum Ziel.Bitte korrigiert mich, wenn ich etwas missverstanden habe. Dieselmotoren produzieren NOx in unterschiedlichem Ausmaß, stoßen aber dank Partikelfilter wenig Feinstaub aus. Moderne Benzindirekteinspritzer produzieren wenig NOx, dafür aber wegen fehlendem Partikelfilter jede Menge Feinstaub. Welchen Sinn haben Dieselfahrverbote wegen zu hoher Feinstaubwerte?
Dass das Risiken birgt und bei nem Gau ne Katastrophe auslöst ist unstrittig.
es gab auch mal zeiten, da hat man heilkundigen Frauen unterstellt mit dem Teufel zu buhlen und auf nem Besen zu reiten. Diese Frauen wurden auch von "Experten" identifiziert, angeklagt und verurteilt. Einiges von dem was heute abläuft erinnert mich schon an die damaligen Zeiten.
Immer schön anpassen.Und wem das hier in der EU stinkt, der darf gern nach UK oder Russland. Oder Afghanistan.
Siehe Post #90. Oder reicht dafür Dein Leseverständnis nicht aus?
Die WHO ist, ebenso wie ILO, UNESCO, UNHCR und andere UN-Hilfstruppen keine nach wissenschaftlichen Prinzipien arbeitende Organisation, sondern eine politisch geprägte, bürokratische Einheit, die - außer der fürstlichen Bezahlung der eigenen Mitarbeiter - im wesentlichen politische Ziele verfolgt. Das führt zu solchen Ergebnissen wie beispielsweise, dass die ILO um ein Vielfaches höhere NOx-Werte an Arbeitsplätzen als Dauerbelastung für unbedenklich erklärt als die Werte, die laut WHO auf der Straße ein tödliches Risiko darstellen sollen.... Wenn Dich das Alles also an die Inquisition erinnert, dann wäre die WHO der Papst und die zahlreichen, weltweiten Forschungsinstitute die ihr zuarbeiten wären so etwas wie Bischöfe. Die Politiker die die von der WHO empfohlenen Grenzwerte in Gesetze und/oder Verordnungen aufgenommen haben wären ...
Ja. Weil ich ALLES wie DU die WHO beschreibst voll unterscheiben kann. Ich hab schon lange den Eindruck, dass die Entscheidungen da stark ideologisch sind. Bei der (WHO) läuft ne scheibchenweise Umerziehung.Die Inquisition dagegen lässt sich nicht wissenschaftlich begründen. Die war schlicht religiös bestimmt, da gab es deshalb auch nie einen Diskurs, weil Religion, im Gegensatz zur Wissenschaft, ein hundertprozentiges "richtig" oder "wahr" kennt.
Wenn Dich das Alles also an die Inquisition erinnert, dann wäre die WHO der Papst und die zahlreichen, weltweiten Forschungsinstitute die ihr zuarbeiten wären so etwas wie Bischöfe. Die Politiker die die von der WHO empfohlenen Grenzwerte in Gesetze und/oder Verordnungen aufgenommen haben wären dann die Inquisitoren und die Richter die auf ihrer Basis Recht sprechen wären die Scharfrichter bzw. Henker.
Und den ersten Absatz hältst Du jetzt für am Thema vorbei, den zweiten im Grunde aber schon irgendwie für stimmig?