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Extremsport?

AW: Extremsport?

Heute bin ich beim Vogtland Radmarathon mitgefahren, ging bis auf den Fichtelberg, und dann mit 84kmh in der Spitze wieder runter.
Insgesamt mussten 200km und 3434hm bewältigt werden. Hatte am schluss einen 28er Schnitt.
So langsam glaube ich schon, dass sowas Extremsport ist.
Denn mit Radfahren hat es ja nun nicht mehr soviel zutun.
Sowas großes habe ich bisher noch nicht gemacht. Wahnsinn.
Für mich ist das auch schon Extremsport ...
Wow einen 28er Schnitt? Phänomenal! :bier:
Kann ich kaum glauben, denn beim letzten Altdorf hatte der Beste gerade mal einen 26er Schnitt.
Sind da die Pausen mitgerechnet?
 
AW: Extremsport?

Für mich ist das auch schon Extremsport ...
Wow einen 28er Schnitt? Phänomenal! :bier:
Kann ich kaum glauben, denn beim letzten Altdorf hatte der Beste gerade mal einen 26er Schnitt.
Sind da die Pausen mitgerechnet?

Nee die Pausen sind nicht mitgerechnet. 200km in 6h58min entspricht laut meinem Tacho einem 28er Schnitt z.zügl. Pausen.
Wollte erst die Abkürzung von 120km fahren, hatte daher auch Tempo an den Anstiegen gemacht, aber dann bin ich trotzdem die Große Runde gefahren. Verrückt, dass hatte ich alles nicht vor.
 
AW: Extremsport?

Nee die Pausen sind nicht mitgerechnet. 200km in 6h58min entspricht laut meinem Tacho einem 28er Schnitt z.zügl. Pausen.
Wollte erst die Abkürzung von 120km fahren, hatte daher auch Tempo an den Anstiegen gemacht, aber dann bin ich trotzdem die Große Runde gefahren. Verrückt, dass hatte ich alles nicht vor.
Hut ab ...
Wieviel km fährst Du im Jahr?
 
AW: Extremsport?

für mich ist Reiten (die meissten Todesfälle im Sport) und Motorsport Extremsport. Ganz einfach, weil es gefährlich ist. Dann noch LTU und die RAAM und Freeclimbing.
Die üblichen Ultramarathons wie PBP sind nicht gefährlich und sie sind dem Leistungsvermögen eines (trainierten) Menschen angemessen.

Ich empfinde das Substantiv Extremsport im Zusammenhang mit einer eigenen Superausdauerleistungen als Beweiräucherung.

ist meine persönliche Meinung aber ich lasse auch anders gelten. Wer sich als Extremsportler sehen möchte: von mir aus.

Bin ja im groben deiner Meinung - verstehe nur nicht warum LTU, RAAM und Freeclimbing in einem Atemzug genannt werden. Die Athleten bei LTU und RAAM sind doch immer in Begleitung, RAAM schreibt doch sogar einen Arzt im Team vor, oder? D.h. ein kontrollierter Abbruch der Veranstaltung ist für den Teilnehmer jederzeit möglich, bzw. wird wahrscheinlich sogar vom Team forciert, wenn die sehen, dss es nicht mehr weiter geht. Eien extreme Ausdauerleistung ist das allemal, aber immerhin unter Kontrolle.
Es gibt ja auch genug Sachen, wo ein Abbruch so ohne weiteres gar nicht geht, wie beim Durchqueren von Meeren (auf welche Art auch immer) oder beim Höhenbergsteigen.
Und nur zur Begriffsklärung: Freeclimbing, da darf man durchaus auch Freiklettern sagen, bedeutet erstmal klettern ohne künstliche Hilfsmittel zur Fortbewegung. Seil und Haken werden ausschließlich zur Sicherung verwendet (der Gegenentwurf ist das heute nicht mehr sehr populäre technische Klettern).
Was du verm. meinst ist das free-solo klettern, bei dem bewusst auf Sicherungsmittel verzichtet wird. Auch da gilt dann, dass Abbrechen nicht beliebig möglich ist.
 
AW: Extremsport?

:)

Ich glaube so um die 300km wären schon möglich mit besseren Schuhen, leichterem Rad, und besserer Verpflegung.

:) LG MZXPTLK

Schuhe und Verpflegung ja, das mit dem leichterem Rad vergiss auf der Langstrecke...

Bei den div. Brevets scheitern immer wieder Leute mit tollem Material, während andere mit +10kg Geräten relativ locker ankommen. Viel wichtiger als 1,2 kg auf oder ab ist die Zuverlässigkeit (zB keine Systemlaufräder sondern konventionell eingespeicht wegen der Notlaufeigenschaften nach Speichenriss, keine empfindlichen Carbonteile - hat erst jetzt bei LEL einen Rahmenbruch nach 300 km (Simplon) gegeben etc.) und die Dämpfungseigenschaften des Rades (zB Titanrahmen, flexiblerer Lenker, Gel- bzw. doppeltes Lenkerband...).

Gute Fahrt wünscht Gerold (nach PBP, VOL, LEL, 1000er in Ö. etc. offenbar Extremsportler)
 
AW: Extremsport?

Bin ja im groben deiner Meinung - verstehe nur nicht warum LTU, RAAM und Freeclimbing in einem Atemzug genannt werden. Die Athleten bei LTU und RAAM sind doch immer in Begleitung, RAAM schreibt doch sogar einen Arzt im Team vor, oder? D.h. ein kontrollierter Abbruch der Veranstaltung ist für den Teilnehmer jederzeit möglich, .

es ist eben eine frage der definition. ist extremsport eine extremleistung oder extremgefährlich?

für mich zählt dabei die leistung. denn extremgefährlich ist manchmal eben nicht mutig sondern extrem blöd !!
 
AW: Extremsport?

es ist eben eine frage der definition. ist extremsport eine extremleistung oder extremgefährlich?

ich denke LTU und RAAM sind nicht ungefährlich. Wer mal versucht hat länger als 2 Tage aufzubleiben und dann noch sicher zu fahren könnte meiner Meinung sein. Von daher MEIN Maßstab, die Gefahr.
 
AW: Extremsport?

ich denke LTU und RAAM sind nicht ungefährlich. Wer mal versucht hat länger als 2 Tage aufzubleiben und dann noch sicher zu fahren könnte meiner Meinung sein. Von daher MEIN Maßstab, die Gefahr.

Schlafentzug ist sicher ein Faktor und sollte nicht unterschätzt werden. Andererseits finde ich das bei den Rennen einen ganz spannenden Faktor, wie die Athleten sich Fahren und Schlafen aufteilen. Beim letztjährigen RAAM hat doch ein "Rookie" aus Deutschland ein tolles Ergebnis erzielt, gerade weil er lange pausiert/geschlafen hat, dann aber schneller und erholter fahren konnte.

für mich zählt dabei die leistung. denn extremgefährlich ist manchmal eben nicht mutig sondern extrem blöd !!
Gebe dir im Grunde recht, hoffe aber du meinst damit nicht pauschal Free-solo Kletterer. Gerade Top Leute wie Alex Huber, wissen bei den Solo Aktionen sehr gut, was sie tun.
 
AW: Extremsport?

Gebe dir im Grunde recht, hoffe aber du meinst damit nicht pauschal Free-solo Kletterer. Gerade Top Leute wie Alex Huber, wissen bei den Solo Aktionen sehr gut, was sie tun.

wenn die wissen was sie tun ist das risiko doch einzuschätzen...

dieser "spidermann", französischer freikletterer der sich immer als fasadenkletterer profiliert, ist einfach blöd. der man ist epileptiker und hängt sich an eine hausfasade... das ist einfach nur extrem...dumm!
 
AW: Extremsport?

wenn die wissen was sie tun ist das risiko doch einzuschätzen...

dieser "spidermann", französischer freikletterer der sich immer als fasadenkletterer profiliert, ist einfach blöd. der man ist epileptiker und hängt sich an eine hausfasade... das ist einfach nur extrem...dumm!

den spiderman Alain Robert kenne ich seit ca. 25 jahren persönlich sehr gut.
deine aussage zeigt, dass du von der materie über die du hier schreibst nicht die geringste ahnung hast.
fassadenklettern ist für einen kletterer ungefähr so anspruchsvoll wie ´ne rtf für ´nen radprofi......ein bisschen gaudi eben - mehr nicht.

deutlich dümmer, was das eingehen von unkalkulierbaren risiken angeht, ist, jeder teilnehmer eines rr-marathons, jedermannrennens, usw.
da er sich in den aktionsbereich von mitmenschen begibt, die zu 90%gruppenfahren, geradeausfahren, usw., bestenfalls vom hörensagen kennen und ein gefahrenpotential darstellen, das größer ist als es eine häuserfassade je sein kann.....:eek:
 
AW: Extremsport?

es ist eben eine frage der definition. ist extremsport eine extremleistung oder extremgefährlich?
... oder gar beides?

Siehe:
http://www.youtube.com/watch?v=61U0PFQpVJc
(Steigleistung: 1660 Hm/h; Dan Osman lebt nicht mehr)

für mich zählt dabei die leistung. denn extremgefährlich ist manchmal eben nicht mutig sondern extrem blöd !!
Ich denke, das Wort "Extremsport" gibt einem jegliche Interpretationsrichtung frei. Da die Extreme sich gerne in verschiedensten Facetten ausbilden können (Ultramarathon, Extremschwierigkeiten, Hochrisiko, extreme Ungewöhnlichkeit des Sports, ...) ist hierfür das übergreifende Wort des "Extremsport" schon nicht verkehrt.

In diesem Sinne ist wohl auch das hier "Extremsport":
http://www.youtube.com/watch?v=LWLbu1wIIEo&feature=related
 
AW: Extremsport?

den spiderman Alain Robert kenne ich seit ca. 25 jahren persönlich sehr gut.
deine aussage zeigt, dass du von der materie über die du hier schreibst nicht die geringste ahnung hast.
fassadenklettern ist für einen kletterer ungefähr so anspruchsvoll wie ´ne rtf für ´nen radprofi......ein bisschen gaudi eben - mehr nicht.

deutlich dümmer, was das eingehen von unkalkulierbaren risiken angeht, ist, jeder teilnehmer eines rr-marathons, jedermannrennens, usw.
da er sich in den aktionsbereich von mitmenschen begibt, die zu 90%gruppenfahren, geradeausfahren, usw., bestenfalls vom hörensagen kennen und ein gefahrenpotential darstellen, das größer ist als es eine häuserfassade je sein kann.....:eek:

da hast du vollkommen recht. bis auf einige besuche in der kletterhalle habe ich keinerlei ahnung davon.

aber ich sah einen bericht über den mann und habe dort erfahren er sei epileptiker. unter diesen bedingungen ist es oft schon gefährlich eine leiter zu besteigen. von einer hausfasade ganz zu schweigen.aber auch dies nur aus dem tv....
 
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