Der eTrex 30 ist schon OK, ist der Nachfolger des eTrex Vista, den du ja selber bisher nutzt.
Displaygröße und Geschwindigkeit beim Scrollen, Zoomen, etc. sind unverändert. Empfangsqualität und GPS-Genauigkeit waren beim Vista ja schon absolut i.O, und sind beim eTrex 30 nicht schlechter. Für mich als Radfahrer hat der 30er gegenüber dem Vista aber folgende relevanten Vorteile (gibt noch weitere für Outdoorer, Geocacher, auf die ich hier nicht eingehe):
- Batterielaufzeit nochmals verlängert. Bei mir hält ein Satz Eneloops (die normalen mit 2000 mAh) rund 24 - 27 h, darin ist dann eine komplette Nachtfahrt mit permanent. aktivierter Beleuchtung auf der 2. Stufe enthalten.
- Limitierung der Punkte pro Track auf 10000 statt zuvor 500.
- Speicher für 200 statt zuvor 20 Tracks.
- Verwaltet mehrere Kartenimages (zwischen CN, OSM, TOPO, etc. lässt sich hin und her schalten).
- GO-Funktion für Tracks. Der Track wird dann deutlich breiter als die üblichen 2 oder 3 Pixel dargestellt.
- horizontal und vertikal zoombares Höhenprofil des gesamten Tracks, wenn dieser Höhenwerte enthält. Beim Vista lässt sich nur das Profil des Tracklogs anzeigen.
- Unterstützung von HF und TF (aber leider kein Powermeter!)
- bis zu 10 Datenfelder statt max. 8 Datenfelder konfigurierbar (immerhin, natürlich nicht vergleichbar mit dem Edge 800 wo 5 Seiten à 10 Datenfelder möglich sind)
- Menüführung ist aufgeräumter und intuitiver
Die Radhalterung ist diejenige, die auch für Dakota, Oregon, etc. verwendet wird. Benötigt Kabelbinder, kann dafür aber auch auf dem Vorbau montiert werden.
Bei mir funktioniert der eTrex 30 bisher tadellos, hatte aber auch beim Vista nie Abstürze. Im Gegensatz zum 800er, der ja leider bei Langdistanzen gerne nach rund 450 km aussteigt, wenn man die Aufzeichnung nicht zuvor stoppt, speichert und neu startet ...