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Erstes Tuning bei neuem Felt F100

thirdeyeblind

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Ich habe mir jetzt endlich ein erstes Rennrad zugelegt nachdem ich schon eine weile gesucht habe.
Jetzt ist es ein Felt F100 geworden das aber leider so wie es neu geliefert wird 10,2KG wiegt.

Meine Frage ist jetzt was ihr meint welche Teile ich zuerst in leichtere
tauschen sollte.
Also einfach was den größten Effekt bringen würde. Sowohl im Gewicht als auch in der Funktion.
Das Rad hat eine Sora Ausstattung mit Tiagra Schalt/Bremshebeln. Die Laufräder sind wohl Noname weil Felt da keinen Hersteller angiebt.

Und bitte keine "tausch das ganze Rad " Vorschläge:) Mir ist durchaus bewußt das es kein Profimodell ist aber ich bin nunmal Anfänger auf dem Bereich.

Würd mich freuen wenn da jemand eine Tip für mich hätte.
 
AW: Erstes Tuning bei neuem Felt F100

das kommt ganz drauf an, was du in das Rad reinstecken willst.
Auch wenn du genau das nicht hören willst, könnte es sinn machen, damit noch 1-2 Jahre zu fahren, sich dann ein neues zu kaufen, und das Felt im Winter weiter zu benutzen... sonst würde ich als erstes neue Laufräder kaufen, da müsstest du aber schon mindestens 200€ investieren, um wirklich einen Effekt dabei zu haben, sonat kannst du es auch so lassen. danach wären dann die Schaltkomponenten dran
 
AW: Erstes Tuning bei neuem Felt F100

Meine Frage ist jetzt was ihr meint welche Teile ich zuerst in leichtere
tauschen sollte.
Die, die zuerst kaputt gehen.
Und bitte keine "tausch das ganze Rad " Vorschläge
Darauf wird es im Prinzip aber hinauslaufen.
Du hast offenbar ein billiges einfaches Rad gekauft, bei dem du dich fragen solltest, ob es sich lohnt, da edle teure Teile dran zu schrauben.
Also Teile, die wirklich einen wesentlichen Unterschied bewirken.
Ich finde, du solltest das Rad solange fahren, bis du genug Geld und Schrauberwissen hast, um ein besseres Rad aus selbst gewählten Spitzenteilen zusammenzubauen.
Das jetzige Rad kannst du dann als Zweitrad behalten oder verkaufen.
 
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Wie von den Vorgängern gesagt:
Es macht weder ökonomisch noch technisch Sinn, ein billiges Rad zu kaufen, um es dann aufzurüsten. Austauschen kann man Teile gegen ETWAS bessere, wenn sie ihren Dienst quittieren.

Sinnvolles Verbesserungspotential besteht bei preiswerten Neurädern oft bei Sattel, Pedale, Bereifung.

Gruß messi
 
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DITO,
am ehesten Reifen oder Laufräder. Die Laufräder kannst du vielleicht später verwenden, wenn du ein neues Rad aufbaust. Ich würde wohl lieber sparen und das Geld dann in ein Deluxe-Rad/Rahmen stecken. Das Felt bleibt dennoch ein brauchbares Winterrad.;)
 
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Ich denk mal ich werd vielleicht ein paar Shimano WHR-500 oder 550 dazukaufen weil mir diese noname Teile nicht so zusagen und das gewicht von über 10KG schon etwas schockt.
Eine Truvativ Elitia Kurbel hab ich hier schon rumliegen.Die werd ich dann auch dranbauen. ist sicherlich leichter als die Sora Kurbel.
Ist natürlich klar das es keinen Sinn macht ein Gewichtstuning bis aufs letzt anzufangen wenn der Rahmen schon zu schwer ist.
Das hatte ich auch nicht vor.
Nur fahre ich schon seit einigen Jahre MTB und hab hier auch schon meine eigene Werkstatt aufgebaut. Da liegt es natürlich nahe das Rad ein bisschen zu verbessern. Ob es nun sein muß oder nicht ist ja eine andere Frage:-)
hier wo ich wohne ist es sowieso schwer an Teile zu kommen. Darum muß ich eh jede Investiton gut überdenken.
Aber das beste wird wohl sein es zum größten Teil so zu belassen wie es ist und nebenbei ein neues leichteres aufzubauen.
 
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Hallo, ich habe mein altes klassisches Stahlrad durch ein neues, leichtes Alurad ergänzt. Bin mit meinem C'd auch sehr zufrieden, ...aaaber auf der Ebene überhaupt nicht schneller. 1 kg weniger fühlt sich zwar beim Heben des Rads gut an, aber ob das Rad oder ich 1 kg leichter ist, macht im Systemgewicht nichts aus. Wenn du 2 x o,75 l Getränk mitnimmst.... Werkzeug ..... Also laß dich vom Gewicht nicht verrückt machen, es sei denn Du willst am Berg eine Karriere als "Bergziege" machen . Nichts für ungut und mfg radjog62
 
AW: Erstes Tuning bei neuem Felt F100

Bei einem startgewicht von über 10KG werd ich da sicherlich keinen 6KG Renner draus machen.
Aber mir gehts auch um die Qualität der Teile selber. Jedenfalls bei eingen Teilen.
Aber sinnvoller ist es sicherlich sich nebenbei ein 2tes leichteres und hochwertigeres Rennrad aufzubauen und das Felt erst mal zum starten zu fahren.
Denk mal ein Scott CR1 oder sowas macht da mehr sinn mit hochwertigen Leichtbauteilen.
Hab auch mein MTB schon festgestellt das ein paar KG weniger es schon leichter machen.
Außerdem macht das schrauben ja auch spaß:-)
 
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und auch nicht besser... also lass das mal schön bleiben
 
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Moin,

fahr doch erstmal ne Runde mit Deinem neuen Rad. Vielleicht ist es ja schon schnell genug für Dich. Hast ja selbst gesagt, dass Du Neuling bist:)

Auch die offiziell nicht ganz so hochwertigen Teile versehen ihren Dienst in der Regel ganz ordentlich, wenn sie ganz neu sind. Gerade als Anfänger wird man da seine Campa Record Schaltung wohl nicht vermissen.

Außerdem halten die Sachen vermutlich auch ne ganze Weile, wenn Du einen etwas erhöhten Pflegeaufwand im Vergleich zu den höherwertigen Sachen betreibst... Nicht verrückt machen lassen von dem Markenkult, der hier von dem einen oder anderen aus Faszination oder echter fahrerischer Klasse betrieben wird...

Viel Spaß

Mescalero
 
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Die WHR-500 sind sicher nicht bedeutend leichter als die Teile die jetzt dran sind. (und wohl eher labiler) In der Preisklasse macht aufrüsten wenig Sinn. Fahr mal lieber erst und finde den Spaß an diesem Sport. Bessere Teile bringen auch nur etwas bei besserer Kondition. Ein Anfänger ist auf einem Carbon 7 Kg Spitzenmodell kaum schneller als auf deinem Einsteigerrad.

Viel Wichtiger als Preis/Gewicht/Güte der Komponenten ist ob das Rad passt. Damit meine ich nicht Stilfragen, sondern Maße, Überhöhung, Übersetzung, Sitzposition, richtig eingestellte Pedalplatten etc.

Oberklasseteile machen erst Sinn wenn man ein paar Kilometer in den Beinen hat.
 
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Ich bin auch 3 Jahre mit unveränderten Rad gefahren und das hatte auch 10 kg. Da der Rahmen sehr gut ist und bereits Ultegra dran war, hab ich Winter für Winter die Anbauteile gegen Ritchey WCS-Komponenten, Sattel und Laufräder und schlussendlich Pedale ausgetauscht. Gewichtsgewinn aber gerade mal 1 knappes Kilo.
Aber am meisten Sinn machen immer noch leichtere und vor allem leichtgängigere Laufräder.

Aber fahr erstmal 1-2 Jahre das Rad so wie es ist. Dann macht ein Aufrüsten nämlich mehr Spass und bringt auch spürbar was.
Meinem Schwager hab ich nach 5 Jahren mit den schweren (ca. 2 kg) und schwergängigen zzyzx-LRn (Corratec) die erwähnten 550er verpasst und er war echt begeistert über den Unterschied.
Ich kann die durchaus empfehlen, wenn Du nicht viel investieren willst, da sie gerade mal 99,- eur kosten und 8-10fach tauglich sind.
 
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Also ich denk mal ich werd vielleicht die 300g Reifen schon mal tauschen damit ich wenigstens unter 10KG komme wenns gut geht.
Dann mal sehen was die Laufräder so mitmachen und wie gut sie laufen.
Wenns nix taugt kann ich ja noch gegen 550er wechseln.
Die kann ich ja dann auch bei einem neuen Komplettaufbau benutzen der später noch kommt.
 
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Da werd ich einfach mal nachwiegen müssen was da jetzt dran ist.
bzw. wenn der Sattel paßt dann eben nur die Stütze.
Da ist mir ein guter Sattel auch ein paar Gramm mehr wert. Mit so einem reinen Carbon Sattel komm ich nicht klar.
Ist mir einfach zu hart.
 
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