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Erste Ausfahrt 2008 und KNALL

AW: Erste Ausfahrt 2008 und KNALL

Darf ich fragen wo du wohnst? Bei uns in der Gegend scheint nämlich keiner zu wissen, wie man auf die Klingel zu reagieren hat.

Schönes Beispiel von heute morgen:
6 Meter breiter Weg, super gut Asphaltiert, gemeinsame Nutzung für Fußgänger und Radfahrer. Rechts ein Pärchen, das händchenhaltend läuft, links ein älteres Ehepaar, dass die Schiffe auf dem See betrachtet. In der Mitte ca. 1 Meter Platz. Ich hab freundlich geklingelt, erstmal gar keine Reaktion. Beim zweiten mal haben sich dann alle vier simultan umgedreht und dabei einen Schritt richtung Straßenmitte gemacht, so dass plötzlich gar kein Platz mehr war :eek: Wenn ich nicht in weiser Voraussicht auf Schrittempo abgebremst hätte, wäre ich voll reingerauscht.

Und das war nicht die einzige Begegnung der etwas anderen Art heute morgen. Toll sind auch die Mütter, die ihre Kinder auf die linke Seite ziehen, wenn man klingelt, genau dahin, wo man gerade zum Überholen ansetzt...

Hi,
wohne nahe Frankfurt Main, allerdings gibts natürlich immer Begegnungen, wie heute, wars bedingt durch das Wetter wieder besonders schlimm. 2 langsam schlenkernde Rentner (nichts gegen Rentner, aber es waren halt welche) vor mir, Klingel - keine Reaktion, meine Klingel ist wirklich laut. Gut, dann hilft natürlich nur die Bremse und nochmal die Klingel und dann "Achtung, ich überhole links", das Überholen geht dann mit 15kmh von statten, aber ich hab hinterher ein heiles Rad und heile Knochen und kann weiterfahren.

In der Situation hab ich mir auch gedacht, die Landstraße links wäre sicherer gewesen, aber naja.

Die Klingel hilft bei 95% meiner Fälle auf Radwegen, Samstag und Sonntag Nachmittag meide ich allerdings solche Radwege, wenns geht. Da fahre ich am liebsten auf Landtraßen, wo es garkeine Radwege gibt, da muss ich auch keine nutzen :P

Insgesamt nervt es nicht nur, wenn man Tempo fahren will, sondern es ist einfach ein Risiko, und mittlerweil kommt's mir so vor, als wäre das Risiko für mich größer, an solchen dödeligen Radlern vorbeizufahren, als auf der Straße von Autos überholt zu werden. Ist natürlich ein subjektives Risiko, der Sturz wäre natürlich mit dem Radler weniger schlimm, aber die Wahrscheinlichkeit, DASS es zu einem kommt, ist weitaus höher, wenn ich alle 50m einen Radler auf Radwegen von 2m Breite überholen muss, der mit seinem superbreiten MTB oder Schmetterlingslenker die Linie nicht halten kann.

Die meisten können halt keine Linie halten, da sie es gewohnt sind, kreuz und quer durch die Felder zu pedallieren, als RR Fahrer gewöhnt man es sich an, nicht zu schlenkern und nicht zu erschrecken, wenn von hinten was kommt.

Leider kann mans nicht ändern und nicht verbieten, erstmal einen Führerschein in Sachen Rad zu machen.

Bei Walkern und Joggern klappt die Klingel allerdings zu 99% ;)
 
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Wenns nicht unbedingt sein muß fahr ich nicht aufm Radweg. Aber letzten endes ist es immer noch besser mit einem andern Radler nen Zusammenstoß zu haben als mit dem Auto. Wünsch dir alles gute. Schnell nen neuen Lenker und dann ab die Post!

Richtig! Subjektiv meine ich, ist die Verletzung mit dem Auto natürlich wesentlich höher, aber das Risiko zumindest sonntags mit 'nem Radler zu kollidieren, ist von der Basisrate her gesehen, höher.
 
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Ich nehme die Frau mit nach Hause. Dort muss sie ihre Schuld dann abdienen. Egal, ob versteinert oder nicht. Ihren Ex flechte ich - je nachdem ob er eine Mitschuld trägt - ggfs. vorher noch auf sein Rad.
:D :D :D Für den Kerl war mir mein Rad zu schade und mit der Frau, naja, dass hätte noch mehr Verletzungen gegeben, wenn meine Frau das mitbekommen hätte (duck und wech...)
Naja, den Lenker habe ich gestern Abend noch getauscht und heute ging es wieder los (halt Stahl wie Stahlrahmen, nur mein rechter Ellenbogen macht mir zu schaffen). Eine Großteil bin ich allerdings auf der Landstraße ohne Radweg gefahren - einfach herrlich im monotonen Tempo dahinrollen ohne 'ne Bremsung aller 50m. Gut ein Stück mußte ich doch auf so ein Multifunktionsüberlandfußgängerfahrradfahrerwegedings. Ergebnis: eine Mutti, die ihr Kind anzog (inkl. quer auf dem Radweg platzierten Kinderfahrrad) und als ich höflich kundtat, dass ich vorbeimöchte nur schimpfte. Dito ein Rentnerehepaar mit Rädern nebeneinander, ich langsam ran, höflich gefragt, ob ich vorbei kann, sie fahren beide auf die rechte Seite, ich vorbei und bedankt und auf einmal ergießt sich eine Schimpfkanonade des Mannes über mich von wegen Frechheit, Rüpel... den Rest habe ich dann nicht mehr gehört, sondern gedacht: alter Sabbelsack!
Ich glaube irgendwer hatte gefragt: So sind die Verhältnisse am südlichen Rand unserer schönen Hauptstadt - willkommen in Bulletistan!
 
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Meine Hausrunde hier in Velbert geht ein Stück am Baldeneysee entlang. War bei dem Wetter heute eine regelrechte Slalomfahrt. Massenweise Familien mit Kindern, die zu Weihnachten ein Laufrad, Fahrrad oder Inliner geschenkt bekommen haben und nun ihre ersten Ausfahrten machten. Meistens so, dass Papa mit dem größeren Kind links und Mama mit dem kleinen rechts auf dem schönen breiten Weg übte. Ich hab dann lieber komplett abgebremst und gewartet, bis die Eltern ihre Kinder am Schlawitt hatten, bevor ich weitergefahren bin...
Entschuldige bitte, aber warum fährst Du dann trotzdem Deine "Hausrunde"? Du weisst doch schon vorher was Dich erwartet. Gibt es keine alternative Strecke? Warum tust Du Dir das an? Solche Strecken gibt es bei uns auch. An Sonntagen bei schönem Wetter ist dort wirklich die Hölle los - aber da bin ich so flexibel und fahre einfache eine andere Strecke.
 
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Entschuldige bitte, aber warum fährst Du dann trotzdem Deine "Hausrunde"? Du weisst doch schon vorher was Dich erwartet. Gibt es keine alternative Strecke? Warum tust Du Dir das an? Solche Strecken gibt es bei uns auch. An Sonntagen bei schönem Wetter ist dort wirklich die Hölle los - aber da bin ich so flexibel und fahre einfache eine andere Strecke.

Weil ich so früh am Morgen noch nicht damit gerechnet habe. Und leider gibt es von Werden nach Kupferdreh nur die Wahl zwischen Fußgängern und rasenden Motorradfahrern.
 
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Weil ich so früh am Morgen noch nicht damit gerechnet habe. Und leider gibt es von Werden nach Kupferdreh nur die Wahl zwischen Fußgängern und rasenden Motorradfahrern.

Was heisst denn bei Dir "früh am Morgen"?:D

Hast Du gesehen, ich kann jetzt Smileys!?!?!
:p ;) :rolleyes: :dope: :aetsch: :love:
 
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Ja, also Vormittags würde ich jetzt auch nicht unbedingt mit dem grössten
Andrang rechnen, muss ich zugeben.
Aber der See sieht ja auch sehr verlockend aus. (Deine Bilder)
 
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Nochmal was zum Klingelthema:

Nein, ich habe keine Klingel mehr am Renner. Und zwar nicht aus Gewichtsgründen. Ich halte die nämlich für mich nicht für sinnvoll.

Obwohl ich zustimme, dass viel mehr Leute auf ne Klingel "richtig" reagieren als auf Rufe wie "Vorsicht!". Aber es sind leider nicht sicher alle Leute. Die iPod-Walker hören die Klingel genausowenig wie schwerhörige Rentner (dass es auch Schwerhörige im Erwerbsalter gibt ist schon klar...) und es gibt auch genug Hörige, die sich schlenkernd umdrehen. Deshalb bin ich der Meinung, dass man als Rennradler auch mit Klingel beim Überholen auf Rad- und Wirtschaftwegen IMMER fast auf Schrittempo abbremsen muss - egal ob Klingel oder Rufen.

Also: Egal ob Klingel, Rufen oder Hupe: Als Rennradfahrer MUSS man sich beim Überholen Andersartiger an genau den Grundsatz halten, den wir bei Autofahrern auf Landstrassen ja auch immer haben: DEFENSIV FAHREN! Und zwar auch dann, wenn man im Recht ist oder sich im Recht wähnt.
Einige Diskutanten hier erinnern mich an die Autofahrer, die Radfahrer auf Radwege hupen wollen...

Klar sind Rentner, Mütter und Walkerhorden auf schönen gut geteerten Radwegen nervig. "Endlich" könnte man mal, und dann nerven die....halt genau wie Rennradler auf schönen kurvigen Landstrassen :D

Also: leben und leben lassen!

edit: ach ja: natürlich halte ich mich auch nicht immer daran und überhole schon mal zügig, wenn es mir "sicher" erscheint. Wenn dann aber was passiert, mpüsste ich mir die Schuld geben.
UND: Ja, manche Leute verhalten sich wirklich dermaßen becheuert und arrogant, denen kann man schon mal nett und höflich erzählen, dass sie sich auf einem öffentlichen Weg und nicht in ihrem eigenen Garten befinden...
 
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Ja, also Vormittags würde ich jetzt auch nicht unbedingt mit dem grössten
Andrang rechnen, muss ich zugeben.
Aber der See sieht ja auch sehr verlockend aus. (Deine Bilder)

Die Strecke ist auch traumhaft. 6 Meter breiter, meist schön glatter Asphalt, immer direkt am Ufer entlang. Und normalerweise kaum Betrieb zu den Zeiten, wo ich da unterwegs bin :D Als GA-Strecke ideal, eine Runde sind ~15km, gestern wars nur Verbindungsstrecke zu unserem Hausberg.
 
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Nochmal was zum Klingelthema:
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Also: Egal ob Klingel, Rufen oder Hupe: Als Rennradfahrer MUSS man sich beim Überholen Andersartiger an genau den Grundsatz halten, den wir bei Autofahrern auf Landstrassen ja auch immer haben: DEFENSIV FAHREN! Und zwar auch dann, wenn man im Recht ist oder sich im Recht wähnt.
Einige Diskutanten hier erinnern mich an die Autofahrer, die Radfahrer auf Radwege hupen wollen...

Klar sind Rentner, Mütter und Walkerhorden auf schönen gut geteerten Radwegen nervig. "Endlich" könnte man mal, und dann nerven die....halt genau wie Rennradler auf schönen kurvigen Landstrassen :D

Also: leben und leben lassen!

edit: ach ja: natürlich halte ich mich auch nicht immer daran und überhole schon mal zügig, wenn es mir "sicher" erscheint. Wenn dann aber was passiert, mpüsste ich mir die Schuld geben.
UND: Ja, manche Leute verhalten sich wirklich dermaßen becheuert und arrogant, denen kann man schon mal nett und höflich erzählen, dass sie sich auf einem öffentlichen Weg und nicht in ihrem eigenen Garten befinden...

Unterschreib' ich sofort. Ich bin allerdings in Bezug auf die Fokussierung auf Rentner ein bisschen allergisch; klar sind einige der älteren Herrschaften nicht mehr so ganz obenauf; trotzdem haben sie das Recht und manchmal auch keine andere Möglichkeit den kombinierten Rad-/Fußweg zu benutzen.
Die Ungeduld der schnell fahrenden Radlerzunft kann ich zwar verstehen, aber irgendwie kann man da auch ein bisschen großzügiger sein. Und: Rentner sind nicht alle irgendwelche dementen/unzurechnungsfähige/rücksichtlose Zeitgenossen. In manchen Beiträgen wohnt dem Begriff etwas minderwertiges inne. Das stört mich sehr.
 
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Unterschreib' ich sofort. Ich bin allerdings in Bezug auf die Fokussierung auf Rentner ein bisschen allergisch; klar sind einige der älteren Herrschaften nicht mehr so ganz obenauf; trotzdem haben sie das Recht und manchmal auch keine andere Möglichkeit den kombinierten Rad-/Fußweg zu benutzen.
Die Ungeduld der schnell fahrenden Radlerzunft kann ich zwar verstehen, aber irgendwie kann man da auch ein bisschen großzügiger sein. Und: Rentner sind nicht alle irgendwelche dementen/unzurechnungsfähige/rücksichtlose Zeitgenossen. In manchen Beiträgen wohnt dem Begriff etwas minderwertiges inne. Das stört mich sehr.

Dem kann ich nur zustimmen. Bin gestern mit nem Rentner unterwegs gewesen, der hat mich am Berg locker abgehängt.

Ich hab auch nicht so dass Problem, dass überhaupt Fußgänger unterwegs sind. Am See ist eigentlich genug Platz für alle. Nur meinen einige halt, es wäre legitim, wenn man zu zweit die gesamte Breite des Weges ausnutzt. Wenn alle etwas Rücksicht nämen wäre es viel einfacher (und es macht mir auf dem kurzen Stück auch nichts aus, langsam zu fahren. Aber angemeckert zu werden, weil man klingelt und dann im Schrittempo vorbeifährt ist schon krass)
 
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Rentner sind nicht alle irgendwelche dementen/unzurechnungsfähige/rücksichtlose Zeitgenossen. In manchen Beiträgen wohnt dem Begriff etwas minderwertiges inne. Das stört mich sehr.
Okay, was also tun? Fokussieren wir stattdessen auf LehrerInnen?
http://www.mainpost.de/lokales/franken/Franken;art1727,4334977
:eek:
Das Problem scheint mir hier wie dort, dass der|die Stärkere sich allzu oft im Recht wähnt.

Am Rande des Sees = Ufer:
Wenn ich am Sonntag auf einer Seepromenade mit dem RR unterwegs bin, gehe ich nicht wie selbstverständlich davon aus, dass Familien mit Kind(ern - der Plural ist eigentlich mittlerweile selten anzutreffen) im Gänsemarsch wie Indianer auf dem Kriegspfad unterwegs sind, auch wenn sie dabei des Vorteils, der ihnen der Windschatten böte, verlustig gehen.
 
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...Aber angemeckert zu werden, weil man klingelt und dann im Schrittempo vorbeifährt ist schon krass)

offtopic
Klar, da gib' ich Dir Recht. Rentner haben keinen Freibrief für Unhöflichkeiten und Schlimmeres. Menschen, die sich nicht angemessen benehmen/verhalten können, gibt es immer und überall. Das ist sozusagen (fast) altersungebunden.
Ich glaube, alte Menschen haben es einfach ziemlich schwer in unserer Gesellschaft, viele sind nicht besonders betucht (obwohl sie mehr als das halbe Leben gearbeitet haben), sind oft allein/einsam - da geht es schnell mit der schlechten mentalen Verfassung und den entsprechenden Folgen.
 
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Tja , da habt ihr noch etwas vergessen , was uns mehr oder weniger auf die Straße zwingt . Da gibt es ja auch noch die rücksichtsvollen Hundhalter , die ihre Lieblinge mit 10 m Leine , oder direkt ganz ohne Leine kreuz und quer traben lassen . Also ich fühle mich auf einer Straße viel sicherer als auf einem Weg mit Walkern , Radanfängern , Spaziergängern und Hundehaltern . Autofahrer haben meistens auch noch mehr von der StVO im Kopf , die wohl auf Wegen ohne Autoverkehr aufgehoben scheint .
 
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Ich bin allerdings in Bezug auf die Fokussierung auf Rentner ein bisschen allergisch;

Ich leg mich bestimmt nicht mit Rentnern an. Bin doch nicht blöd. das werden ja immer mehr...

Aber mal Ontopic: Wie geht man mit Leuten um, die sich ohne Auto gegenüber uns Rennradfahrern rücksichtslos verhalten. Mal ganz abgesehen von der Steuerklasse (also inklusive Hausfrauen, Müttern, Kindern und Rentnern :D )...

Mein Vorschlag: Genauso wie mit Leuten mit/in Autos. nach Möglichkeit ignorieren. Wenn das nicht möglich ist, weil der Puls dafür definitiv zu hoch ist...habe ich mit folgender Strategie verblüffende Effekte erzielt:
Nicht den Idioten ansprechen, sondernden Partner/Partnerin des Idioten. Und dann höflich/besorgt ansprechen. Also etwa, wenn einem die Oma vors Rad gesprungen ist, den Opa ansprechen: "Sie sollten auf Ihre Gattin besser aufpassen. Das ist mit den ganzen Inlinern hier doch viel zu gefährlich...! Schönen Tag noch!" Der "Partner" ist ja meist nicht grad unter Schock und deshalb meist nicht so auf Krawall gebürstet - da kann man bei echtem Bedarf also noch am besten diskutieren - und wenn man nur den Frust ablassen muss, kann das so auch ganz witzig sein :cool: was man da an Beziehungsdynamik auslösen kann, wenn der "Partner" nicht sofort "richtig" im Sinner des Idioten reagiert....:dope:

Was ich meine: Erziehen kann man solche Leute (die sich also ziemlich blöd auf Radwegen benehmen) eh nicht - jedenfalls nicht nach einem (Beinahe-) Zusammenstoß. Genervt ist man natürlich trotzdem - gerade dann, wenn man trotz defensivem Fahrstil a la Shalimah noch blöd angemacht wird. Dann darf man ruhig mal Dampf ablassen, um beim nächsten "Hindernis" wieder entspannt defensiv fahren zu können...

Und dass sich "Normalos" auf Radwegen "dumm" benehmen....passt leider irgendwie ins Bild, dass Autofahrer und von der Strasse und Fussgänger uns vom Radweg weg haben wollen und ist sch...
Ist aber halt mal so - und es gibt auch so in Deutschland noch genügend Platz für unser Hobby.
Als Spaziergänger würd eich wahrscheinlich auch em ehesten auf Wirtschaftswegen unterwegs sein, weils für die Sonntagsschuhe halt am besten ist.
Als Hundehalter würde ich die Töle wahrscheinluch auch auf Radwegen zwischen Dörfern frei laufen lassen (weil es sonst nirgndwo geht).
Als Vater würde ich den Kiddies das Radeln wahrscheinlich auch dort beibringen, weil die Kids dann eben auch mal unmotiviert quer fahren können, ohne dass ich um ihr Leben fürchten muss.

Und ich mache bei allen drei "Spezies" auch immer wieder positive Erfahrungen: Spaziergänger gehen bei angemeldeter Annäherung von hinten an den rechten Rand, Hundehalter rufen Ihre Tölen oder Leinen sogar an und Familien nutzen mich als pädagogische Maßnahme ("Schau mal, da kommt ein schneller radler - da musst Du immer ganz vorsichtig sein und rechts bleiben.")

Ein nettes "Dankeschön!" gehört sich dann natürlich.

Allerdings rutscht mir bei Walkerhorden, die nach nettem "DinggDong"-Rufen 5 min brauchen, um sich zu sortieren und einen vorbeizulassen und dann noch aus drei Mündern blöken "Hast Du keine Klingel???" schon mal ein "Hättest Du bei dem fett auch nicht gehört!" raus...

Ich würde aber NIE einen Rentner anblöken, er solle endlich das Hörgerät einschalten!!! Hannes: So was mache ich nicht...!
 
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Und LehrerAußen?

Ich schreib' sonst nie "LehrerInnen" oder "RentnerInnen", ich hab' das aus einem Post übernommen. Diese Schreibweise ist das Letzte! Gehört glattwech auf den Müll! Das haben sich irgendwelche kranken "BürokratInnen ":D, ausgedacht, in der Hoffnung, es berücksichtige die weibliche Form :D :D (ey, ich meine das rein sprachlich/grammatisch). Werch ein Illtum. Diese Schreibweise gehört verlacht für und für!
 
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