Das, was Mutter auf den Tisch stellt.
Nee, nach dem Training trinke ich gerne noch vor dem Duschen oder direkt danach einen Becher (0,5l) Buttermilch und esse ein Obst dazu, meist einen Apfel. Etwa 30 Minuten später ist dann die eigentliche Mahlzeit fertig. Je nach Training esse ich dann eher eiweißreich (kurzes, aber intensives Training) oder auch mit mehr Kohlenhydraten (nach einer langen Runde). Aber immer möglichst wenig vorverarbeitete Lebensmittel und keinen Tütenfraß. Da nehme ich mir lieber eine halbe Stunde Zeit, um ein richtiges Essen zuzubereiten.
Kalorienmäßig versuche ich, nach Bauchgefühl etwa so viel zu mir zu nehmen, wie ich verbrenne. Tendenziell etwas weniger, da es gerne noch 1-2 Kilo weniger auf der Waage sein dürften.
An Ruhetagen esse ich auch gerne mal einfach nur einen ordentlichen Salat zum Mittag/Abend.
Grundsätzlich würde ich dir den Rat geben, dich nicht an irgendwelche Ernährungspläne zu binden. Sicher kann man sich davon
inspirieren lassen, aber letzten Endes ist die Ernährung doch so individuell, dass jeder seinen eigenen Weg finden muss - je nach Vorlieben, Trainingsbelastung und Tagesrhythmus.
Schon der Tagesbedarf eines durchschnittlichen Mannes beträgt (man möge mich korrigieren) 2000Kcal.
Ich glaube, der liegt noch ein bisschen höher. Was auf den Nährwerttabellen der Lebensmittelverpackungen als Tagesbedarf (2000kcal) steht, ist ein Wert, der eher zu einer durchschnittlichen Frau ohne große körperliche Aktivität passt.
real schrieb:
Die GDA-Werte orientieren sich an der Ernährung einer durchschnittlich aktiven Frau mit einem Tagesbedarf von 2000 kcal.
Quelle:
http://www.real.de/bewussteinkaufen...ertkennzeichnung/empfohlener-tagesbedarf.html
Und noch ein Link:
http://www.aid.de/downloads/gda_kennzeichnung.pdf
Das sind also Werte, an denen sich Radsportler eigentlich kaum orientieren können. Die DGE gibt in den
Empfehlungen für Nährstoffzufuhr bei einigen Nährstoffen die Menge als Nährstoffdichte, also Masse_Nährstoffe pro Nahrungsenergie, an. Damit kann man schon sehr viel mehr anfangen. Aber auch hier sollte man die Empfehlungen mit Vorsicht genießen und sich im Zweifelsfall informieren, wie die Werte überhaupt zustandekommen.