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Endurace für Triathlon ?

Micha at DD

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Hallo liebes Forum,

ich bin schon länger vor allem im Canyon Bereich stiller Mitleser und möchte mir jetzt ein RR holen.

Geplant ist ein RR als Ausgleichsport zum Laufen aber eben auch für den Triathlon Einstieg in 2018 (Sprint und OD).
Von Canyon bin ich jetzt wg der Größenproblematik fast weg. Bin 178 bei SL 82.
Im Mai war ich zufällig im Urlaub bei Rose in Bocholt und habe mich auf dem Rose Pro CGF 3000 sehr wohl gefühlt. Dort passte auch die Größe super (55). Canyon hat ja S und M und ich liege genau dazwischen.

Jetzt meine Frage:
Kann mir jemand sagen ob sich auf einem Marathon-Rad wie dem Canyon Endurace, Rose Pro CGF oder Team Xeon ein Triathlon mit Lenker Aufsatz überhaupt ordentlich fahren lässt? Oder sind die vorne einfach zu hoch?
Das Canyon Ultimate bzw. Endurace fällt bei mir wegen der blöden Zwischengröße (ich will kein S) fast raus. Daher bin ich gedanklich nur noch bei Rose.

Kann evt jemand aus Erfahrung (Triathlon-Aufsatz auf Marathon-Bike) was sagen?
Ich kenne in Dresden leider niemanden mit einem Canyon oder Rose-Rad.

VG aus Dresden
Micha
 
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Geplant ist ein RR als Ausgleichsport zum Laufen aber eben auch für den Triathlon Einstieg in 2018 (Sprint und OD).
Ganz ehrlich: wenn Du Triathlon mit so einem Rad machen möchtest, dann lass das Rad einfach so wie es ist. Wirklich relevant wird so ein Aufsatz ab Mitteldistanz. Der Aufwand des Umbaus rechtfertigt sicherlich nicht das mögliche Ergebnis. Haben diese Canyon-Räder nicht mittlerweile eigene Formsprache der Lenkerrohre? Da wird das mit nem Standard 31.8 Aufsatz eh nix.

Das sehen andere naturgemäß möglicherweise anders, aber ich persönlich würds so lassen und mich auf die drei Disziplinen konzentrieren. Wenn ich an Triathlon denke, dann fällt mir zuerst einmal ganz sicher nicht dieser Zeitfahraufsatz ein. ;)
 
Aufsatz müsste bei den Kurzdistanzen auch verboten sein, da gibt es doch kein Windschattenverbot ? Aber ein Rad mit Endurace Geo im Rennen zu fahren ist ehh suboptimal unabhängig vom Aufsatz.
Musst du halt Prioritäten setzen. Wenn der Ausgleichssport im Vordergrund seht, dann nimm das Rad so wie es ist zu Rennen.

Um richtig mit dem Aussatz fahren zu können muss man das auch trainieren, Es ist nicht so einfach zu fahren. Dazu kommt das ein RR dafür nur bedingt geeignet ist. Ein Endurance natürlich aufgrund des lange Steuerrohrs am wenigsten. Man kann ein RR zwar umbauen das es ganz gut passt (sattelsütze, verstellbarer Vorbau) aber dann ist es als RR auch nur bedingt einsetzbar. Bin so ins Zeitfahren eingestiegen

tt-setup-neu.jpg
 
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Also doch eher ein reines RR. Ein Zeitfahrrad (altes Canyon Alu Speedmax) bin ich Freitag mal kurz "gefahren". Das muss man definitiv üben.
Dann heißt es also Canyon Ultimate oder Rose X-Lite.
 
Deine Anfrage klingt eben eher nach Rennrad mit der Option Zeitfahrrad. Nicht umgekehrt, der Umbau ginge nämlich auch - wird sicherlich eher selten gemacht und die teuren Zeitschleudern sind heute ja sehr speziell im Design. Wodurch ein Umbau schon wieder fast unmöglich wird. Ein Renner hat den Vorteil, dass man damit einfacher in der Gruppe fahren kann, auch wenn es derzeit noch gar keine potentiellen Mitfahrer gibt. Es gäbe für das Budget auch Material zum Zeitfahren, so ist das nicht. Aber ich würde auf solchen Distanzen als Hobbypilot zwecks Ausgleich ein schnödes Rennrad vorziehen.
 
Aufsatz müsste bei den Kurzdistanzen auch verboten sein, da gibt es doch kein Windschattenverbot
Sprint wohl, OD zumindest bei div. Jedermännern nicht.
Wenn man es kann, und die Strecke halbwegs gerade ist (Oortkaten oder Norderstedt z.b.) finde ich 1-1,5h im Auflieger schon entspannender.
 
Das ist bestimmt ne solide Angelegenheit.

Wie schon geschrieben, wenn Dir das sehr ernst ist mit Triathlon, dann schau Dir Zeitschleudern an. Hat bei mir zumindest aber recht lange gedauert, bis ich die Verwendung meines Bocks als entspannte Ausfahrt empfunden habe. Das hat eben schon etwas forciertes, da es im Prinzip auch nur zwei Positionen gibt. Das ist auf einem Rennrad wesentlich entspannter. Dass man mit so einem regulären Bock lange Zeit fast alleine schnell fahren kann, das konnte man heute bei der Tour sehen. Das wird in den nächsten Wochen noch anschaulich genug dargestellt werden.

Nachtrag: das mit dem Windschatten ist unterschiedlich geregelt. Je nach ITU oder DTU. Pro oder Amateur, Hobby etc.
 
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Mit den entsprechenden km im den Beinen (und im Rücken + Nacken) kann die Zeitfahrpostion sehr entspannt sein, Ich empfinde die nicht unangenehmer als die Position beim RR. Nur man baucht halt ne Zeit bis man das Ding auch einspannt steuern kann, auch wenn man Verkehr ist, die Strecke kurviger wird oder Windböen von der Seite kommen.
Es ist eben rein rad zu relativ gleichmäßigem, eher meditativen Fahren. Nix mit dem aus Spass die Hügel raun und runterdonnert oder mich Freude schnell in die Kurven fährt. Ist schon wirlich ne eigene Kategorie rad
 
Es ist eben rein rad zu relativ gleichmäßigem, eher meditativen Fahren. Nix mit dem aus Spass die Hügel raun und runterdonnert oder mich Freude schnell in die Kurven fährt. Ist schon wirlich ne eigene Kategorie rad
:idee:Achso. Jetzt verstehe ich den zweiten Satz. Stimmt schon. Gegessen und geschlafen wird im Triathlon ja schließlich auf dem Rad, heisst es mancher Orts. Aber das braucht eben Übung. Und die Landschaft ist auch nicht immer so beschaulich. Als erstes Rad würde ich wirklich immer ein Rennrad nehmen. Außer eben doch nicht.o_O
 
oder eine Randonneuse ;) Ne, aber so was wir das Ultimate ist sicher eine vernünftige Wahl, Alles andere ergibt sich
 
Ultimate CF SL 9 ist in M und Jetsilver-Blue bestellt:daumen:. Hoffe die Größe passt.
 
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Innerhalb von 24 Stunden um 360 Grad gedreht......auch nicht schlecht :rolleyes:
Wenn das Rose super gepasst hat, warum denn nun das Rad, welches eigentlich nicht soooooo ganz passt???

Generell eignet sich jedes Rennrad für den Triathloneinstieg.
Es ist auch kein Aufwand den Aeroaufsatz zu montieren. Das kommt erst dann, wenn man in dieser Position schalten/bremsen will und den passenden Zeitfahrlenker montiert.
Gerade für den Einsteiger empfiehlt sich ein "normales" Rennrad. Es wird selten direkt auf Sieg gefahren, aber oft nach ein paar Rennen aufgehört, da schwimmen und/oder laufen doch nicht so das Wahre ist oder man merkt, dass der Aufwand drei Disziplinen zu trainieren doch relativ groß ist. Hat man sich dann eine Rennfeile oder gar ein reinrassiges Triathlonrad zugelegt, ist das dumm gelaufen. Findet man doch gefallen, kann man sein aktuelles Rad aufrüsten. Steigern sich die Distanzen/Leistungen, legt man sich eh ein Spezialrad zu und hat dann noch ein Rollen-/Schlechtwetterrad ;)
 
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Hatte mich noch bissl belesen und eigentlich viel gefunden wo Fahrer mit meinen Maßen und Größe M sehr glücklich sind. Daher der Entschluss.
 
Kommt halt darauf an, wie Du darauf sitzen möchtest. Meine Einstellung siehst Du auf dem angehangenen Foto. Bei Dir dürfte dann die Überhöhung wesentlich geringer ausfallen.
 

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Eher komfortabel. Ich bin mal ein Roadlite/Endurace in S gefahren (nicht weit) und das war leicht gedrungen.
 
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