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Einstein - oder Stromerzeugung mit der Rolle

AW: Einstein - oder Stromerzeugung mit der Rolle

...Allerdings muss ich gestehen, dass ich an eher kleineren Dimensionen interessiert war. Es würde mir - erstmal - völlig ausreichend erscheinen, wenn ich vielleicht einen Ventilator und ein Notebook o.ä. während des Fahrens betreiben könnte. An Akkus die Strom speichern oder gar an eine Haushaltsversorgung hatte ich dabei eigentlich noch nicht gedacht - aber um Gedanken weiter zu tragen, ist das Ganze hier ja da.

Du brauchst den Akku als Puffer, weniger als Speicher. Ungepuffert steigt dir der Wechselrichter aus, wenn du auch nur ganz kurz den Tritt rausnimmst. Als reiner Puffer reicht ein ganz kleiner Akku... <10 Ah. Anders würde das aussehen, wenn du eine Netzeinspeisung hättest. Da kann der Akku entfallen, weil sich der WR dann mit dem Netz synchronisiert. So ein WR wäre aber teurer als ein normales Rennrad.
 
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Vor allem der Generator scheint mir ein bischen unterdimensioniert, 9h stramplen für die entnahme von 70 Wh ist nicht sehr effizient.

Ein merkwürdiges Gerät...! Sollte auch nur als Beispiel dafür dienen, was es so alles verrücktes gibt.
Aber apropos Entnahme. Die zu entnehmende Kapazität hängt auch von der Entladestromstärke ab und ist keineswegs immer gleich. Man sollte das also bei der Auslegung berücksichtigen, vor allem wenn man vor hat den Akku länger als Speicher und nicht nur als Puffer zu verwenden. Für kurze Entladespitzen, wie z. B. Motoranlauf, könnte man über einen Kondensator (Supercap) nachdenken. Der ist in der Lage für ein paar Sekunden eine enorme Leistung bereitzustellen... das schont den Akku.
 
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Nach soviel Theorie, hier mal wieder ein praktisches Beispiel zur Nutzung der beim Radfahren entstehenden Energie, einschließlich Bauanleitung.
Bei der Premiere war ich live dabei. Hat prima funktioniert und alle hatten Ihren Spass.
 
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@Kursbuch: Danke für den Link!! Na bitte... da könnt ihr mal sehen, was man bewegen kann, wenn man nur will und wenn man sich endlich mal wieder bewusst macht, dass auch der Mensch, vor allem wenn er in der Gemeinschaft handelt, viel leisten kann!
 
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Hallo... ich noch mal... wegen des Rollentrainers. Ich hab`ne freie Rolle (Antares), da traut sich aber sonst keiner im Haus drauf. Nun brauche ich ja für mein Stromprojekt ne feste Rolle und da könnte dann auch die Frau drauf trainieren. Ich denke mal es wird sich so im Rahmen 3-4 mal die Woche 1 Stunde abspielen. Was haltet ihr für diesen Zweck von der Tacx T1810 Speedmatic mit 10 Stufen... dezeit für 105,- € inkl. Versand zu haben? Die hat ja in der Roadbike ganz gut abgeschnitten. Geräuschentwicklung ist mir ziemlich Wurst, das übertönt die Antares sicher... Ich könnte mir auch in der Bucht was suchen, aber da bin ich auch schnell 50...70,- € oder mehr los und ich weiß nicht was ich bekomme. Was sagt ihr dazu?
 
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Nach soviel Theorie, hier mal wieder ein praktisches Beispiel zur Nutzung der beim Radfahren entstehenden Energie, einschließlich Bauanleitung.
Bei der Premiere war ich live dabei. Hat prima funktioniert und alle hatten Ihren Spass.

Super Idee! Super Seite, auf Grund der Anleitung habe ich Techniklusche auch endlich kapiert, wozu der gesamte Gerätefuhrpark notwendig ist!
 
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:eyes: :crying: Meine Erklärungen haben dir nicht geholfen! :heul:

Halt, halt, kein Grund zur Sorge! Das mit der Lichtmaschine hatte ich in Deiner Erklärung bereits kapiert, allerdings den weiteren Verlauf nicht Spannungswandler betreffend und wie das alles miteinander in Verbindung steht. Das ist mir jetzt klarer. Allerdings scheint das ja eine recht teure Angelegenheit zu sein, wenn man bedenkt, dass allein der Spannungswandler 200 Taler kostet und wie ich es zumindest verstanden habe, kommt man um den nicht rum. Oder doch, wenn man nur mit 12V Autozubehör arbeitet? Ist das richtig, oder ticke ich da falsch?
 
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Halt, halt, kein Grund zur Sorge! Das mit der Lichtmaschine hatte ich in Deiner Erklärung bereits kapiert, allerdings den weiteren Verlauf nicht Spannungswandler betreffend und wie das alles miteinander in Verbindung steht. Das ist mir jetzt klarer. Allerdings scheint das ja eine recht teure Angelegenheit zu sein, wenn man bedenkt, dass allein der Spannungswandler 200 Taler kostet und wie ich es zumindest verstanden habe, kommt man um den nicht rum. Oder doch, wenn man nur mit 12V Autozubehör arbeitet? Ist das richtig, oder ticke ich da falsch?

Gerade was Beleuchtung, Ladegeräte für Mobilfunk und Netzteile für Notebooks usw. betrifft, gibt es auf der 12V-Schiene jede Menge im Handel. Die Geräte würden dann über Zubehör direkt an 12 V Gleichspannung arbeiten, ohne Wechselrichter... aber mit Akku, denn den brauchst du zur Spannungsstabilisierung. Viele 220V-Geräte kommen zudem mit modifiziertem Sinus klar. Solche Wechselrichter sind viel günstiger als die für reinen Sinus. Man muss eben vorher wissen was man braucht! Mal ganz abgesehen davon... die hatten einen 600W-Wechselrichter. Den brauchst du nicht, denn 600W-Dauerleistung (Plus mechanische Verluste) traue ich dem geschätzten Hobbyradler nicht zu! Der WR würde dann aus dem Akku saugen und das ist ja in deinem Falle nicht das Ziel. Wenn du einen WR für 250-300 W Dauerleistung nimmst, bist du für reinen Sinus mit 120-140 € dabei oder bei Ebay ab 50-70 € gebraucht. Damit kannst du dir dann aber allen anderen Quatsch sparen und bist immer auf der sicheren Seite!
Vorausgesetzt du hast schon ne Rolle da, könntest du für 200,- € ein funktionierendes System bauen. Willst du das mal bezahlt haben, dann musst du ca. 1000 kWh oder 1000.000 Wh drauf zusammenstrampeln. Nehmen wir an du schaffst 150 W Dauerleistung, dann wären das über 6.600 Stunden. Dazu brauchen die besten im WP also 10 Winterpokale... Allerdings geht es, zumindest mir, nicht darum!

Hier mal ne schöne Liste wer was braucht: https://www.fraron.de/faqdesk_info.php?faqPath=1&faqdesk_id=7
 
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Gerade was Beleuchtung, Ladegeräte für Mobilfunk und Netzteile für Notebooks usw. betrifft, gibt es auf der 12V-Schiene jede Menge im Handel. Die Geräte würden dann über Zubehör direkt an 12 V Gleichspannung arbeiten, ohne Wechselrichter... aber mit Akku, denn den brauchst du zur Spannungsstabilisierung. Viele 220V-Geräte kommen zudem mit modifiziertem Sinus klar. Solche Wechselrichter sind viel günstiger als die für reinen Sinus. Man muss eben vorher wissen was man braucht! Mal ganz abgesehen davon... die hatten einen 600W-Wechselrichter. Den brauchst du nicht, denn 600W-Dauerleistung (Plus mechanische Verluste) traue ich dem geschätzten Hobbyradler nicht zu! Der WR würde dann aus dem Akku saugen und das ist ja in deinem Falle nicht das Ziel. Wenn du einen WR für 250-300 W Dauerleistung nimmst, bist du für reinen Sinus mit 120-140 € dabei oder bei Ebay ab 50-70 € gebraucht. Damit kannst du dir dann aber allen anderen Quatsch sparen und bist immer auf der sicheren Seite!
Vorausgesetzt du hast schon ne Rolle da, könntest du für 200,- € ein funktionierendes System bauen. Willst du das mal bezahlt haben, dann musst du ca. 1000 kWh oder 1000.000 Wh drauf zusammenstrampeln. Nehmen wir an du schaffst 150 W Dauerleistung, dann wären das über 6.600 Stunden. Dazu brauchen die besten im WP also 10 Winterpokale... Allerdings geht es, zumindest mir, nicht darum!

Hier mal ne schöne Liste wer was braucht: https://www.fraron.de/faqdesk_info.php?faqPath=1&faqdesk_id=7

WOW, das ist ja mal 'ne Hammer-Antwort. DANKE!:wink2: Okay, eine Tischkreissäge wollte ich nun wirklich nicht gleichzeitig bedienen, also verschieben wir die 600 Watt Dauerleistung vielleicht besser auf nächsten Winter, oder noch besser auf den übernächsten...[harrrharrr] Es geht mir dabei - wie Dir - auch nicht darum, ob sich das bezahlt macht, die Idee ist der Spaß an der Freud...
 
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Respekt vor all den guten und kreativen Ideen. Letztlich bleibt es aber eine Spielerei, die zwar Sinn stiftet, aber nicht wirklich Sinn macht.
Wer Angst vor Kyrill und Co. hat, besorgt sich lieber ein Aggregat und legt einen kleinen Benzinvorrat an. Und wenn jemand nach der Apokalypse noch im Atombunker strampeln möchte, bedenke er bittte a) das Problem frischer Luft und b) dass die aufgewendete Energie durch Kalorien aus dem knapp bemessenen Atombunker-Essensschränkchen wieder aufgefüllt werden muss. Zudem sollte man sich dann unbedingt eine Knarre anschaffen, die kommt in der Wichtigkeit direkt nach dem Fressen und noch vor dem Strom ;)
Grüße
 
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Respekt vor all den guten und kreativen Ideen. Letztlich bleibt es aber eine Spielerei, die zwar Sinn stiftet, aber nicht wirklich Sinn macht.
Wer Angst vor Kyrill und Co. hat, besorgt sich lieber ein Aggregat und legt einen kleinen Benzinvorrat an. Und wenn jemand nach der Apokalypse noch im Atombunker strampeln möchte, bedenke er bittte a) das Problem frischer Luft und b) dass die aufgewendete Energie durch Kalorien aus dem knapp bemessenen Atombunker-Essensschränkchen wieder aufgefüllt werden muss. Zudem sollte man sich dann unbedingt eine Knarre anschaffen, die kommt in der Wichtigkeit direkt nach dem Fressen und noch vor dem Strom ;)
Grüße

Wie weit willst du denn mit dem Aggregat und dem "kleinen Benzinvorrat" kommen? Wo bringst du das unter... wo lagerst du mehr als 20 Liter Benzin? Ist das Aggregat im Notfall wirklich einsatzbereit oder steht es irgendwo in der Ecke unter nem Müllberg und den Sprit hast du gerade im Rasenmäher verknattert?
Ich sage es nochmal. Es ist realistisch mit dem hier erläuterten Prinzip über Wochen und Monate durchzuhalten, wenn man eine Heizung mit lagerfähigen Brennstoffen hat oder davon ausgeht, dass keiner das Gas abdreht! Außerdem ist das System dann zusätzlich mit einem PV-Modul auszurüsten. Ein kleines Windrad ist auch nicht schlecht... Im Sommer braucht man die Heizung nicht undedingt, da ist dann als kleiner Luxus der Kühlschrank drin! :)
 
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Wie weit willst du denn mit dem Aggregat und dem "kleinen Benzinvorrat" kommen? Wo bringst du das unter... wo lagerst du mehr als 20 Liter Benzin? Ist das Aggregat im Notfall wirklich einsatzbereit oder steht es irgendwo in der Ecke unter nem Müllberg und den Sprit hast du gerade im Rasenmäher verknattert?
Ich sage es nochmal. Es ist realistisch mit dem hier erläuterten Prinzip über Wochen und Monate durchzuhalten, wenn man eine Heizung mit lagerfähigen Brennstoffen hat oder davon ausgeht, dass keiner das Gas abdreht! Außerdem ist das System dann zusätzlich mit einem PV-Modul auszurüsten. Ein kleines Windrad ist auch nicht schlecht... Im Sommer braucht man die Heizung nicht undedingt, da ist dann als kleiner Luxus der Kühlschrank drin! :)

Es soll so etwas wie Benzinkanister in versch. Größen geben. 2x20l wären dann schon 40l usw. .:eek: Des weiteren würde ich davon ausgehen, dass nach dem unmittelbaren Sturm der Weg zu einer Tanke in der Nähe eingeschlagen werden kann.
Wenn Du davon ausgehst, dass Dein gebasteltes Stück Technik im Ernstfall funktioniert, gehe ich eben davon aus, dass es das Aggregat auch tut.
Reden wir hier eigentlich von einem Holzofen? Das und Gas zum Kochen, da verstehe ich dann sowieso nicht ganz, warum es nicht auch einfach ein paar Kerzen und einige handelsübliche Ersatzbatterien für den Weltempfänger tun?
Und im übrigen: Ich würde mal stark vermuten, dass es - speziell im amerikanischen Raum - eine ganze Reihe von Leuten gibt, die sich schon ausgiebig mit dem Thema "Selbstversorgung im Katastrophenfall" befasst haben. Des weiteren gehe ich davon aus, dass im Zeitalter von web 2.0 sich viele davon auch öffentlich darüber geäußert haben, so dass man sich dort Tipps holen könnte, wenn einen das Thema wirklich unter den Nägeln brennt. Mich noch weiter aus dem Fenster lehnend würde ich zudem zu der Annahme tendieren, dass deren Mehrzahl die Lösung des Problems jedenfalls nicht! im Anschließen eines Fahrradrollentrainers sieht.
Grüße
 
AW: Einstein - oder Stromerzeugung mit der Rolle

Es soll so etwas wie Benzinkanister in versch. Größen geben. 2x20l wären dann schon 40l usw. .:eek: Des weiteren würde ich davon ausgehen, dass nach dem unmittelbaren Sturm der Weg zu einer Tanke in der Nähe eingeschlagen werden kann.
Wenn Du davon ausgehst, dass Dein gebasteltes Stück Technik im Ernstfall funktioniert, gehe ich eben davon aus, dass es das Aggregat auch tut.
Reden wir hier eigentlich von einem Holzofen? Das und Gas zum Kochen, da verstehe ich dann sowieso nicht ganz, warum es nicht auch einfach ein paar Kerzen und einige handelsübliche Ersatzbatterien für den Weltempfänger tun?
Und im übrigen: Ich würde mal stark vermuten, dass es - speziell im amerikanischen Raum - eine ganze Reihe von Leuten gibt, die sich schon ausgiebig mit dem Thema "Selbstversorgung im Katastrophenfall" befasst haben. Des weiteren gehe ich davon aus, dass im Zeitalter von web 2.0 sich viele davon auch öffentlich darüber geäußert haben, so dass man sich dort Tipps holen könnte, wenn einen das Thema wirklich unter den Nägeln brennt. Mich noch weiter aus dem Fenster lehnend würde ich zudem zu der Annahme tendieren, dass deren Mehrzahl die Lösung des Problems jedenfalls nicht! im Anschließen eines Fahrradrollentrainers sieht.
Grüße

Ich rede hier von Zwischenfällen, wo es an der Tanke nichts mehr gibt. Das relativ lokal begrenzte Hochwasser 2002 in Sachsen führte binnen Stunden zu leeren Läden Tankstellen usw. (leergekauft oder weggeschwommen)! Notstromaggregate wurden beinahe mit Gold aufgewogen, genau wie Pumpen...
Du darfst in deiner Wohnung kaum nennenswerte Mengen Benzin lagern, im Keller maximal 20 Liter! Das gilt auch für Garagen. Also nichts mit großen Vorräten!
Ich rede von einer Zentralheizung, die meinetwegen auch mit einem Holzofen betrieben werden kann. Sowas hat heute in der Regel elektrisch betriebene Mischer, Heizkreispumpen und damit eine Regelung, die auch Strom braucht.
Wo liegt jetzt dein Problem? Die hier angeregte Diskussion hat zu einer Lösung geführt, mit der es möglich ist, nachts und jederzeit, bei Sturm oder ganz ohne Wind, bei Sonne oder tagelanger Dunkelheit, wirklich unabhängig, so viel Energie zu erzeugen, dass man in regelmäßigen Abständen einen Zentralheizungskessel betreiben kann oder im Sommer einen kleinen Kühlschrank. Bei etwas intelligenter Stromkreisaufteilung ist die Verwendung der üblichen Beleuchtung (Sparlampen) möglich... und das alle mit einem Einsatz von 200...300 € und im Rahmen dessen, was wir hier alles gerne tun, des Radfahrens! :confused:
 
AW: Einstein - oder Stromerzeugung mit der Rolle

Notstromaggregate wurden beinahe mit Gold aufgewogen,

Hm, was hatte ich doch gleich vorgeschlagen???:wink2:
:wink2:
Ich weiß ja nicht, worüber Du Dich so echauffierst? Ich habe zu den fantasievollen Ideen hier durchaus ausdrücklich mein "Chapeau" ausgerufen. Und ich habe den Eindruck, dass die Mehrzahl der hier Schreibenden das ganze auch eher wie ich als Spielerei gesehen haben. So, wie sich mancher eben sein Rad zusammenschraubt und hinterher stolz darauf sein kann, auch wenn es gekauft die einfachere Lösung gewesen wäre.
Der einzige, der das als Lösung im Katastrophenfall betrachtet hat, bist Du. Und dann muss man eben noch mal fragen, von was für einem Szenario wir reden? In einem Land wie Dt., das im Ausland nicht gerade für seine schlampige Organisationskultur bekannt und mit nahezu flächendeckendem Vorhandensein von Feuerwehr und THW beglückt ist.
Reden wir da von einem staatl. Zusammenbruch oder einem totalen Ausfall sämtlicher Versorgung über etliche Monate? Dann erneut die Frage: Wo sind Deine Vorräte (incl. Wasser bzw. dessen Aufbereitungsmöglichkeit) für mindestens 6 Monate, wo ist Deine Knarre, wo ist die medizinische Ausrüstung usw.?
Oder geht es eher um einen überschaubaren relativ kurzen Zeitraum, bei dem in allerhöchster Not auch Hilfe noch greifbar ist? Dann wiederum mein Hinweis auf das, na Du ahnst es schon, Aggregat.:aetsch:
Grüße und weiterhin viel Spaß beim Basteln
 
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...Die hier angeregte Diskussion hat zu einer Lösung geführt, ...

Ich muss mich jetzt mal einmischen und Deine Luftblase platzen lassen. Diese Diskussion hat zu nichts geführt, was nicht schon seit mehr als hundert Jahren bekannt ist, außer vielleicht zu der Erkenntnis, dass so banales wie Stromerzeugung mit einem Dynamo bei manchem scheinbar etwas neues ist.
Tante Google spuckt bei den Stichwörtern "Fahrrad bike Generator" hunderte von Treffern aus.
Deine Vorstellung, so ein Gerät incl, Generator, Akku, Umrichter und Steuerung für 200 - 300 € zu realisieren halte ich bei Verwendung von Neuteilen für ausgeschlossen, bei Gebrauchtteilen mindestens für sehr optimistisch. Alleine ein ausreichend großer zyklenfester Akku wird schon um 300 € gehandelt. Falls man dieses Gerät auf Notstrombetrieb optimiert (da genügt ein 200W-Generator), wird das entweder zu Lasten der Trainingsmöglichkeiten (für Intervalltraining sollte die Bremse > 500W können) oder nur zu einem für den reinen Notstrombetrieb überzogenen Aufwand funktionieren.
 
AW: Einstein - oder Stromerzeugung mit der Rolle

Ich muss mich jetzt mal einmischen und Deine Luftblase platzen lassen. Diese Diskussion hat zu nichts geführt, was nicht schon seit mehr als hundert Jahren bekannt ist, außer vielleicht zu der Erkenntnis, dass so banales wie Stromerzeugung mit einem Dynamo bei manchem scheinbar etwas neues ist.
Tante Google spuckt bei den Stichwörtern "Fahrrad bike Generator" hunderte von Treffern aus.
Deine Vorstellung, so ein Gerät incl, Generator, Akku, Umrichter und Steuerung für 200 - 300 € zu realisieren halte ich bei Verwendung von Neuteilen für ausgeschlossen, bei Gebrauchtteilen mindestens für sehr optimistisch. Alleine ein ausreichend großer zyklenfester Akku wird schon um 300 € gehandelt. Falls man dieses Gerät auf Notstrombetrieb optimiert (da genügt ein 200W-Generator), wird das entweder zu Lasten der Trainingsmöglichkeiten (für Intervalltraining sollte die Bremse > 500W können) oder nur zu einem für den reinen Notstrombetrieb überzogenen Aufwand funktionieren.

Zu einer Lösung für mich und den Threadersteller... Er wollte wissen, was geht und ich weiß jetzt was ich will und was ich bauen werde!
200...300 € für die Teile ohne Rolle... hatte geschrieben, dass die vorhanden sein sollte. Und nein... ich werde mir dafür keine neue Lichtmaschine kaufen! Und wozu brauche ich einen besonders zyklenfesten Akku nochmal?? Du scheinst hier was zu verwechseln. Ich habe nicht vor das Teil täglich zu nutzen und täglich mit einem oder mehreren vollen Zyklen zu be- und entladen! Im Normalfall kommt die Bremse an die Rolle ...und im Notfall die Lima oder zu Demonstrationszwecken. Meine aktuelle Autobatterie ist jetzt seit 2002 drin, da siehst du mal, was so ein banaler Blei-Säure-Akku abkann, wenn er eben nicht die vollen Zyklen mitmacht.
Der Akku muss im Prinzip nicht mal angeschafft werden. Fasst überall steht ein Auto rum... Motorhaube auf... Rolle an Akku, WR an Akku, fertig! Da sind x verschiedene Szenarien denkbar!
Die Belastung der Rolle hat nichts mit dem angeschlossenen WR zu tun, sondern mit dem Ladestrom der Batterie. Das ist der einzige Punkt, über den ich zu gegebener Zeit noch mal nachdenken müsste. Dazu muss ich mich aber noch einmal eingehender damit befassen.
Im Übrgen ist das alles nichts neues für mich. Im größeren Stile hatte ich schon öfter mit autarken Hybridsystemen zu tun...
 
AW: Einstein - oder Stromerzeugung mit der Rolle

...Dann erneut die Frage: Wo sind Deine Vorräte (incl. Wasser bzw. dessen Aufbereitungsmöglichkeit) für mindestens 6 Monate...

Redest du von einem Atomkrieg?! Ich habe 8 Kästen Wasser im Keller und jede Menge Vorräte. Ein Notstromaggregat ist da, ca. 70 Liter Sprit an verschiedenen Orten, 80 Liter Diesel, ein eigener Brunnen, ein großer Garten, der immer voll bestellt wird, jede Menge Holz, im Nebengebäude ein Ofen mit Kochplatte, und und und...
Was hast du zu bieten?!

In einem Land wie Dt., das im Ausland nicht gerade für seine schlampige Organisationskultur bekannt und mit nahezu flächendeckendem Vorhandensein von Feuerwehr und THW beglückt ist.

Edit: Wie alt bist du und woher holst du dein grenzenloses Vertrauen in THW und Feuerwehr (die sich im wesentlichen aus permanent klammen und damit unterversorgten FFW zusammensetzt)? Die FFW können im flächendeckenden Katastrophenfall kaum etwas bewirken, denn dazu wurden sie nie geschaffen.
Du solltest dir wünschen, dass es nie soweit kommt... dass der Wind Anfang Januar auf Ost dreht und 6 Wochen aus dieser Richtung weht... wenn es aufklart und die Temperaturen bis Mitte Februar zwischen -22 und -30 °C pendeln. Da würdest du sehen, wie in Deutschland langsam die Lichter ausgehen! :(

Edit: Hier mal ein schönes Gutachten!
 
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