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Einsteigerrad, Cube, Rose, Canyon. Gewichtsunterschiede?

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Re: Einsteigerrad, Cube, Rose, Canyon. Gewichtsunterschiede?
Der hat auch öfter mal was gebrauchtes da. Vielleicht kommt ja was in Frage.
 
Verstehe ich gar nicht. Kauft denn keiner mehr Rennräder oder warum so gut wie niemand etwas auf Lager oder zum Testen da?
Weil Rennradfahrer Geizkragen mit einem teuren Hobby sind, mit denen man kein gutes Geschäft machen kann?

Im den weisen Worten des biksesnobnyc:
“[...]Beneath all the training and suffering and Lycra and embrocations, the fact is that all Roadies are freeloading cheats. I'm not talking about doping. No, Roadies are freeloading cheats because the true essence of road cycling is the conservation of energy. Naturally, the only way a bicycle is going to move is if a person puts energy into it and they do what they can to make their bodies strong, but there the effort ends. Beyond this, everything else is based on not making an effort. It's based on making things as light and aerodynamic as possible; it's based on slipstreaming behind other riders for as long as possible and it's about expending as little effort as effectively as possible.

And the Roadie's freeloading ways extend to life off the bike as well. Anybody who's spent any time in bike shops knows the Roadie is the worst kind of product-grubbing discount hunter there is. They have no loyalty to their shop; if they can find it online for £2 less, they'll buy it there. Yet they'll spend £1,000 on a wheel set if they think it might give them an edge, and if you lend them the money for it don't expect to get it back. [...]“


Der ganze Text ist großartig, keine Angst, die anderen Gruppen bekommen auch ihr Fett weg:
http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2010/oct/24/bike-snobs-guide-cycling-tribes
 
Ich war dann heute mal in Waging. Tolles Angebot an MTB die ich ja sowieso für die Familie brauche. Von daher schon einmal ein guter Tipp. Nette Leute und wirklich im allgemeinen recht viel Auswahl.

Es waren auch einige Rennräder da. Nur leider nicht in meinem Preisbereich. Das fing erst bei 1500,- an. Die meisten lagen aber noch wesentlich höher. Der Chef hat wohl scheinbar Cube Attain SL bestellt. Größen waren aber nicht bekannt. Ich muss am Montag noch mal nachfragen wenn der Chef wieder da ist. Bin nach wie vor verwundert. Ich will ja "nur" ein Einsteigerrennrad in 58er Rahmengröße. Das scheint ja wirklich ein Problem zu sein.

In der aktuellen Roadbike gibt es übrigens einen ganz guten Test für Einsteigerräder bis ca. 1300,- . Sieger bei Markenrädern wurde Stevens. Bei Versendern (und gesamt) Canyon. Preis/Leistungs Tipp Cube. Rose wurde auch sehr gut bewertet. Aber der Preis ist dann nach Meinung der Redaktion für einen Versender auch nicht mehr wirklich günstig wo ich dann zustimme.

Ich kenne es beim Händler auch so, dass man oft Zubehör, Inspektion etc. kostenlos dazu und mal nen Sattel getauscht bekommt. Wenn ich mir dann anschaue, dass Cube und Rose das Gleiche kosten, wundere ich mich doch ein wenig. Gewichtsunterschied ist tatsächlich nicht sonderlich hoch zwischen beiden. Cube 8.7 (56er) zu Rose 8.4 (57er). Das wurde jetzt tatsächlich gemessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Rose bekommst du halt eine Top Rahmen. Die Fachhandelsmarken könne da bei den Gewichten oft nicht mithalten. Zudem in der Regel mit Ritchey-Anbauteilen. Das kostet halt. Die anderen Verbauen ihre Hausmarken. Auserdem bietet Rose meiner Meinung nach einen guten Service im Garantie- bzw. Service oder Reperaturfall. Das Rad wird kostenlos abgeholt und wieder zu dir gesendet. Zudem sind die Räder frei konfigurierbar. Sollte ein Vorbau nicht passen wird der kostenlos getauscht. Im Vergleich zu den anderen Versendern kann sich Rose da deutlich abgrenzen. Das alles kostet und läßt sich Rose bezahlen.
 
Zudem sind die Räder frei konfigurierbar. Sollte ein Vorbau nicht passen wird der kostenlos getauscht. Im Vergleich zu den anderen Versendern kann sich Rose da deutlich abgrenzen. Das alles kostet und läßt sich Rose bezahlen.

War mal so. Bei den Einsteigerrädern ist nichts mehr konfigurierbar. Sattel oder Vorbautausch geht auch nicht mehr.
 
Schau dir mal die aktuelle Roadbike an. Da ist wieder der Typische 1000€ Räder Test drin. Wobei es diesmal bisschen aufgeteilt wurde, Versender bis 1000 und Fachhandel bis 1300.

Versender Sieger ist Canyon, beim Fachhandel das Stevens Stelvio. Das Cube ist aber der Preis Leistungssieger, da es genauso viel kostet wie das "zu teure" Rose (1099€).

Letztlich machst du mit keinem der Räder etwas falsch. Die Geo muss zu dir passen, das ist das wichtigste und dann musste eben schauen, was wo verfügbar ist.

Mach dich nicht wegen ein paar Kleinigkeiten verrückt. Am Besten fährst du mal verschiedene Geometrien Probe, wenn das möglich ist.
 
Ja aber das ist doch sein Problem, wie soll er was Probefahren? Es hat anscheinend kein Händler was da.
 
Das ist der entscheidende Punkt. Das "beste Rad" wie viele immer suchen gibt es eh nicht. Für den einen passt das eine besser, für den anderen das andere. Daher kann jeder nur für sich selbst einschätzen, was zu einem selbst am besten passt. Ob aber ein 105 oder Ultegra Schaltwerk am Rad ist, ist von der Funktion völlig wurscht.
 
Habe mir im Laufe der Jahre immer wieder mal ein neues Rennrad gegönnt. Auf Probefahren habe ich bewusst verzichtet. Das, was ich auf 2 km Fahren herausfinde, finde ich auch durch Probesitzen heraus. Ob ein Rad "maßgeschneidert" ist, stellt sich erst auf Langstrecken heraus - das eine Rad mehr, das andere vielleicht etwas weniger.
Und hinsichtlich Gewicht: ist wohl entscheidender, ob mein Körpergewicht bei 73 oder 83 kg liegt als die Frage, ob mein Rad 500 g leichter oder schwerer ist. Konnte diesen Kult um Gewichtsreduzierung beim Rad nie nachvollziehen.
 
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