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Ebikes sind die neuen SUVs!??

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Re: Ebikes sind die neuen SUVs!??
Woher hast du die Information, dass die beschriebenen Jugendlichen das machen?
Weil ich schon mal einem den Zahn ziehen mußte, er wäre mit seinem Baumarkt-MTB mit 80 km/h den Berg runtergefahren. Es war gar nicht einfach, ihm den unterschiedlichen Abrollumfang eines 26" zu einem 28"-Laufrad klarzumachen, und dass sein Billigtacho eben auf 28" eingestellt war. Des weiteren arbeitet ein Bekannter in einem Jugendzentrum, wo dem Vernehmen nach derartige Schwanzvergleiche eben zur Tagesordnung gehören.

Ist das hier eigentlich ein Rennrad- oder ein Boomerforum? Frage für keinen Freund... 🤔

@onkeljoni lern´ endlich mal zwischen den Zeilen zu lesen !!111!!!11einself... 😂
Das ist eigentlich nicht schwer zu erkennen, aber da Dir das nicht klar zu sein scheint: ein Rennrad-Forum, für E-Biker geht es hier entlang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil ich schon mal einem den Zahn ziehen mußte, er wäre mit seinem Baumarkt-MTB mit 80 km/h den Berg runtergefahren. Es war gar nicht einfach, ihm den unterschiedlichen Abrollumfang eines 26" zu einem 28"-Laufrad klarzumachen, und dass sein Billigtacho eben auf 28" eingestellt war. Des weiteren arbeitet ein Bekannter in einem Jugendzentrum, wo dem Vernehmen nach derartige Schwanzvergleiche eben zur Tagesordnung gehören.

1.) Hörensagen... zählt ja nicht wirklich oder?

2.) Kann mir bitte mal jemand erklären, was hier den einen oder anderen an diesem Artikel so dermaßen triggert, dass hier Dinge zusammenfabuliert werden, die selbst Bodo Schiffmann schwindelig werden lassen...
 
Ich fahre Rennrad und MTB - und ich fahre wahlweise auch meinen 2,2 Tonnen schweren Audi Q7. Das Ganze tue ich auch noch in Münster, wo man dafür mehr oder weniger gekreuzigt wird.
Über den Haufen fahren tue ich niemand. An Fußgängern oder Radfahrern fahre ich auf Landstraßen und den ländlichen Wegen mit maximaler Vorsicht vorbei. An Kindern sowieso. Rennradfahrer überhole ich meist nicht, da ich mit mindestens 50kmh über den Seitenstreifen bügeln müsste, um sie nicht abzudrängen. Das tut man nicht.
Mit dem dezenten Q7 kriege ich dafür dankende Gesten. Mit einem X5M den Mittelfinger, Bzw diskutierende Radfahrer, die mich fragen warum ich mit dem SUV überhaupt über so eine Landstraße fahren muss und nicht lieber auf der Autobahn bin (kein Witz...). So ist es halt.

Was mich jedoch zunehmend nervt sind Rentner, die mir beim Spaziergang mit meinen Kindern durch den Wald mit 25kmh auf dem eBike entgegenkommen bzw. uns überholen, am besten nicht Klingeln und schon gar nicht Geschwindigkeit rausnehmen und diese Geschwindigkeit offensichtlich nicht im Griff haben.

Toleranz und Rücksichtnahme funktioniert in alle Richtungen... SUV Fahrer sind nicht alle kinderfressende Monster und nicht alle Radfahrer sind tolerante und rücksichtsvolle Menschen.
 
Das ist eigentlich nicht schwer zu erkennen, aber da Dir das nicht klar zu sein scheint: ein Rennrad-Forum, für E-Biker geht es hier entlang.
Für Interessierte empfiehlt sich das https://www.pedelecforum.de/forum/index.php . :daumen:

Der Bericht ist wieder ein schöner "Aufhänger" um über Pedelec ugs. eBike abzurotzen. Ich fahre auch ein solches und kann jedem hier versichern, dass der klassische Rentner und auch jüngere das nicht prinzipiell als Sportgerät oder Fahrrad als solches betrachten. Eher als Ding dass die Fortbewegung erleichtert und großen Spaß macht. Sicher gibt es da auch welche die sich rücksichtslos gegenüber anderen verhalten. Dies aber nicht in dem Maße als hätten sie ein Alleinstellungsmerkmal damit.

Warum das bei den "echten" Radfahrern häufig negative Reaktionen hervorruft ist dem deutschen Griesgram geschuldet, der bis auf sich selbst sein Umfeld und alles und jeden kritisch beäugt. :D Es fehlt grundsätzlich an Toleranz und Gelassenheit, die wünschenswert wäre.

Die Stimmen und Meinungen was andere gefälligst tun oder unterlassen sollten - geht es denn noch? Ist da noch so etwas wie Reflektion über das eigene Tun vorhanden? Der freie Wille? Möchte man diesen dem anderen absprechen?

Mir ist diese Gruppe Jugendlicher lieber die sich leise surrend auf ihren eMTB fortbewegt als in einem mehr oder minder ausgeprägten Vollrausch Vandalismus betreibt, ihr Umfeld durch Bluetooth-Lautsprecher mit stumpfsinnigen Texten unter blubbernden Hintergrundgeräuschen (nennt sich Musik! 😁) beschallt und grölend durch die Straßen zieht - kurz mit ihrer Langeweile nicht sinnvolleres anzustellen vermag.

Deutschland - kein Wintermärchen.

Karl
 
Das ist eigentlich nicht schwer zu erkennen, aber da Dir das nicht klar zu sein scheint: ein Rennrad-Forum, für E-Biker geht es hier entlang.
Vielen Dank für Deinen Hinweis, aber keine Sorge, ich weiß schon wo ich hier bin und meistens bin ich auch gerne hier.

Ich finde es allerdings befremdlich wie Du Dinge in den Artikel hineininterpretierts die da überhaupt nicht drinstehen und auch offensichtlich meine Frage nicht einordnen kannst.

Da stellt sich mir die Frage, wie einfach ein Text strukturiert werden muss, damit Du ihn inhaltlich erfassen kannst und bei der Interpretation nicht völlig am Thema vorbei argumentierst... wenn man das überhaupt argumentieren nennen kann.
 
Weil ich schon mal einem den Zahn ziehen mußte, er wäre mit seinem Baumarkt-MTB mit 80 km/h den Berg runtergefahren. Es war gar nicht einfach, ihm den unterschiedlichen Abrollumfang eines 26" zu einem 28"-Laufrad klarzumachen, und dass sein Billigtacho eben auf 28" eingestellt war. Des weiteren arbeitet ein Bekannter in einem Jugendzentrum, wo dem Vernehmen nach derartige Schwanzvergleiche eben zur Tagesordnung gehören.
Meine Frage zielte auf die im Artikel beschriebene Jugendgruppe, denen hast du das unterstellt. Du hast einen beim prahlen erwischt der anscheinend auch technisch keine Ahnung hatte. Jetzt sind alle so?
Für Schwanzvergleiche muss ich in kein Jugendzentrum gehen, da reicht auch der Stammtisch in der nächsten Kneipe oder auch ein Rennradforum.
Aber hauptsache Alle und Alles über einen Kamm scheren.
 
Ich fahre Rennrad und MTB - und ich fahre wahlweise auch meinen 2,2 Tonnen schweren Audi Q7. Das Ganze tue ich auch noch in Münster, wo man dafür mehr oder weniger gekreuzigt wird.
Über den Haufen fahren tue ich niemand. An Fußgängern oder Radfahrern fahre ich auf Landstraßen und den ländlichen Wegen mit maximaler Vorsicht vorbei. An Kindern sowieso. Rennradfahrer überhole ich meist nicht, da ich mit mindestens 50kmh über den Seitenstreifen bügeln müsste, um sie nicht abzudrängen. Das tut man nicht.
Mit dem dezenten Q7 kriege ich dafür dankende Gesten. Mit einem X5M den Mittelfinger, Bzw diskutierende Radfahrer, die mich fragen warum ich mit dem SUV überhaupt über so eine Landstraße fahren muss und nicht lieber auf der Autobahn bin (kein Witz...). So ist es halt.

Was mich jedoch zunehmend nervt sind Rentner, die mir beim Spaziergang mit meinen Kindern durch den Wald mit 25kmh auf dem eBike entgegenkommen bzw. uns überholen, am besten nicht Klingeln und schon gar nicht Geschwindigkeit rausnehmen und diese Geschwindigkeit offensichtlich nicht im Griff haben.

Toleranz und Rücksichtnahme funktioniert in alle Richtungen... SUV Fahrer sind nicht alle kinderfressende Monster und nicht alle Radfahrer sind tolerante und rücksichtsvolle Menschen.

Als bekennender SUV-Fahrer bist Du aber ein gutes Beispiel für die typische Ignoranz eines typischen Autofahrers und diese typischen ignoranten Radfahrer, die Du kritisierst, passen auch in dieses Schema. Gerade an Wochenenden, Urlaubszeiten etc. sind es gerade dieses Radfahrer, die dann offenbar mal das Auto stehen lassen und sich aber genauso verhalten, nämlich als wenn ihnen die Straße ganz alleine gehört und andere gefälligst Platz machen sollen.

Diese Spezies gibt es auch bei den Rennradfahrern -- ich sehe da regelmäßig eine kleine Gruppe (2, 3, 4.. selten 6), die offenbar grundsätzliche eine Verkehrsinsel falsch umfahren, also nicht wie vom blauen Hinweispfeil vorgeschrieben und es kommen da zwar selten Autos um die Ecke (ja, die Stelle ist noch an einer Kurve und die Fahrbahn nicht weiter einsichtig), falls aber doch, dann darf es kein breiterer SUV etc. sein. Über die Verkehrsinsel "wegspringen" geht auch nicht, da die begrünt ist. Es gibt Verkehrsregeln, die gerade in Bezug auf Radfahrer, teilweise zu hinterfragen sind, aber an den Stellen, da muss ich mich fragen ob diese offensichtlich erwachsenen Rennradfahrer überhaupt einen Führerschein haben.
 
Als bekennender SUV-Fahrer bist Du aber ein gutes Beispiel für die typische Ignoranz eines typischen Autofahrers und diese typischen ignoranten Radfahrer, die Du kritisierst, passen auch in dieses Schema. Gerade an Wochenenden, Urlaubszeiten etc. sind es gerade dieses Radfahrer, die dann offenbar mal das Auto stehen lassen und sich aber genauso verhalten, nämlich als wenn ihnen die Straße ganz alleine gehört und andere gefälligst Platz machen sollen.

Diese Spezies gibt es auch bei den Rennradfahrern -- ich sehe da regelmäßig eine kleine Gruppe (2, 3, 4.. selten 6), die offenbar grundsätzliche eine Verkehrsinsel falsch umfahren, also nicht wie vom blauen Hinweispfeil vorgeschrieben und es kommen da zwar selten Autos um die Ecke (ja, die Stelle ist noch an einer Kurve und die Fahrbahn nicht weiter einsichtig), falls aber doch, dann darf es kein breiterer SUV etc. sein. Über die Verkehrsinsel "wegspringen" geht auch nicht, da die begrünt ist. Es gibt Verkehrsregeln, die gerade in Bezug auf Radfahrer, teilweise zu hinterfragen sind, aber an den Stellen, da muss ich mich fragen ob diese offensichtlich erwachsenen Rennradfahrer überhaupt einen Führerschein haben.
Rennradfahrer, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, haben aber weder etwas mit E-Bikes noch mit SUVs zu tun?
 
Was ist denn der typische Autofahrer? Es gibt in Deutschland 40 Mio Autofahrer. Das ist fast so viel wie Spanien Einwohner hat.
 
Meine Frage zielte auf die im Artikel beschriebene Jugendgruppe, denen hast du das unterstellt. Du hast einen beim prahlen erwischt der anscheinend auch technisch keine Ahnung hatte. Jetzt sind alle so?
Für Schwanzvergleiche muss ich in kein Jugendzentrum gehen, da reicht auch der Stammtisch in der nächsten Kneipe oder auch ein Rennradforum.
Aber hauptsache Alle und Alles über einen Kamm scheren.
Abgesehen davon war ich schließlich auch mal in dem Alter, und schon im Schulsport (den ich damals vermutlich auch deswegen so gehaßt habe), waren derartige Vergleiche (wer ist der Beste) üblich, das scheint eben bei vielen zum Erwachsenwerden dazuzugehören, da brauchst Du Dich hier jetzt nicht künstlich aufzublasen, nur weil jemand eine andere Meinung hat als Du. Außerdem schreibst Du selbst
[...]


Ist es nicht, kann man auch im Artikel nachlesen. Da wird halt auch beschrieben, dass die 6000,-€ Bikes für einige einfach zu teuer sind und ein Traum bleiben. War aber Früher auch nicht anders. Denkt an die Flory Dreigang, Zündapp KS80, Herkules Ultra 80 usw. . Einige konnten sich die in unserer Clique leisten andere nicht.


[...]
Und Du willst mir jetzt weismachen, dass es in solchen Cliquen keine Angeberei gibt, wer wie schnell unterwegs war? Hauptsache nicht zugeben wollen, dass jemand recht hat.
 
Was ist denn der typische Autofahrer? Es gibt in Deutschland 40 Mio Autofahrer. Das ist fast so viel wie Spanien Einwohner hat.

Der typische Autofahrer kennt gar keine andere Fortbewegung im Verkehr mehr und das Auto wird als Maßstab ungefragt ganz oben eingestuft. Das findet sich dann schnell als typische Ignoranz bis hin zu Egoismus in anderen Bereichen. Viel zu viele typische Autofahrer sehen schon gar nicht mehr die Verkehrsprobleme und selbst dann nicht, wenn es zu großen Staus kommt und ihr schnelles Blechgefährt zum Stehen und Blockieren der Wege gezwungen ist. Es wurden und werden für den Autoverkehr riesige Erdbewegungen gemacht und wer mit offenen Augen hinsieht, dem fällt oft genug auf, dass andere Verkehrsteilnehmer dabei einfach übersehen(ignoriert) wurden. Das hatte und hat immer noch System und gipfelt in der Vorstellung, dass Radfahrer auf der Straße nichts verloren haben und gefälligst auf dem Bürgersteig oder abseits auf dem Feldweg zu fahren haben. Wer mehr fahren will, kanns ja gleich virtuell machen (Peloeton etc.).
 
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