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ebay ,Oakley nicht geliefert, ich bin sauer

Radlos

Stehpinkler
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ich habe vor kurzen eine Oakley M-Frame nagelneu ersteigert, Rahmen FMJ Red,Glas Black Iridium. Das Teil kostet bei Rose 221 Euro, ich habe sie für 99 Euro ersteigert. Dann gehts los, erst hat die Post die Brille verbummelt, dann bekomme ich eine Ersatzbrille die bedeutend minderwertiger war(auch M-Frame aber Rahmen und Glas billiger ,bei Rose ca. 130 Euro)die habe ich dann zurück geschickt. Und dann die Aussage vom Verkäufer, die Brille die ich ersteigert habe ist leider bei Oakley Deutschland nicht mehr lieferbar. Ich habe dann mal bei Oakley Deutschland angerufen, und die sagten mir es seien noch jede Menge auf Lager wie ich sie ersteigert habe. Na wenigstens hat der Verkäufer mir mein Geld zurück erstattet. Aber trotzdem, ich bin richtig stinkig :mad: was meint ihr dazu
 
brulp schrieb:
dem war nur das gebot zu niedrig.
glaub ich auch, habe Ihn auch negativ bewertet, nun droht er mir auch mit ne negative Bewertung, da steh ich aber drüber, wenn der so weiter macht gebe ich den link hier bekannt :D
 
Die Ersteigerung/Kauf ist rechtskräftig, du kannst ihn als auf Herausgabe verklagen und kommst damit ohne Probleme durch.

Das Votesystem ist eh fürn Arsch, der Verkäufer bewertet ein in sehr vielen Fällen einfach nie, aber wir Käufer sollen immer bewerten?

Hatte das bisj etzt fast immer, ich geb keine Bewertung mehr ab, wenn vom Verkäufer keine kommt innerhalb 2Wochen nach dem Abschluss, bewerte ich den negativ.
 
Spik3 schrieb:
Die Ersteigerung/Kauf ist rechtskräftig, du kannst ihn als auf Herausgabe verklagen und kommst damit ohne Probleme durch.
Das stimmt wohl, aber es ist doch letztlich kein Schaden entstanden, von daher wird sich eine Klage wohl kaum lohnen.
Leider ist es nun mal so, dass manche Leute ihre eigenen Vorstellungen von ebay haben, was sich wohl auch nicht ändern lässt.

Spik3 schrieb:
Das Votesystem ist eh fürn Arsch, der Verkäufer bewertet ein in sehr vielen Fällen einfach nie, aber wir Käufer sollen immer bewerten?

Hatte das bisj etzt fast immer, ich geb keine Bewertung mehr ab, wenn vom Verkäufer keine kommt innerhalb 2Wochen nach dem Abschluss, bewerte ich den negativ.
Da habe ich auch ganz andere Erfahrungen gemacht. Ich kaufe und verkaufe ab und an etwas bei ebay und habe etwa 15 - 20 % mehr Bewertungen abgegeben als bekommen. Die Nicht- Bewertungen stammen fast alle von Käufern. Wenn ich jetzt etwas verkaufe, schreibe ich die Konto- Mail, dass ich erst nach Bewertung des Käufers bewerte, was meines Erachtens auch Sinn macht, weil:
- der Käufer immer etwas an dem Artikel auszusetzen haben kann, was noch geregelt werden muss
- der Verkäufer anhand der Bwertung sieht, Artikel angekommen, alles ok

Volker
 
Genauso sehe / mache ich das auch. Im übrigen sind es fast nur deutsche Verkäufer die nicht bewerten. Ich kaufe auch viel von amerikanischen und australischen Verkäufern, und die bewerten fast immer, sobald sie das Geld haben.

Ich habe aber auch Verständnis dafür, wenn der Verkäufer erst bewertet werden will, denn es gibt auch viele Käufer, die die Artikelbeschreibungen nicht gründlich lesen, und dann wegen "Mängel" negativ bewerten, die ausdrücklich in der Beschreibung erwähnt waren.
 
Volkeree schrieb:
Das stimmt wohl, aber es ist doch letztlich kein Schaden entstanden, von daher wird sich eine Klage wohl kaum lohnen.
Leider ist es nun mal so, dass manche Leute ihre eigenen Vorstellungen von ebay haben, was sich wohl auch nicht ändern lässt.


Volker

Hi
da bin ich anderer Ansicht.
Die Rechtslage ist klar, es liegen bereits genügend Urteile vor.
Man kann sich ruhig nen Anwalt nehmen, den zahlt im Endeffekt der Verkäufer.
Der Schaden ist der Differenzbetrag zwischen dem ebay-Preis und dem normalen Ladenpreis, etwa bei Rose.
Bei dem geringen Prozeßrisiko sollte man den Verkäufer nicht so einfach davonkommen lassen, zumal wenn er sich bei der Bewertung auch noch bockig anstellt.
Der wollte von Anfang an betrügen und nur das preisgünstige Modell liefern, darauf bauend, daß es viele Kunden nicht merken.
Könnte man ihm das nachweisen und auch noch belegen, daß er es bei mehreren Kunden so gemacht hat, würde sich sogar der Staatsanwalt wegen gewerbsmäßigen Betruges dafür interessieren. Darauf steht Knast.

Aber mittlerweile könnte es dafür zu spät sein, da das Geld bereits zurückgeflossen ist.
 
Jupp schrieb:
Hi
da bin ich anderer Ansicht.
Die Rechtslage ist klar, es liegen bereits genügend Urteile vor.
Man kann sich ruhig nen Anwalt nehmen, den zahlt im Endeffekt der Verkäufer.
Der Schaden ist der Differenzbetrag zwischen dem ebay-Preis und dem normalen Ladenpreis, etwa bei Rose.
Bei dem geringen Prozeßrisiko sollte man den Verkäufer nicht so einfach davonkommen lassen, zumal wenn er sich bei der Bewertung auch noch bockig anstellt.
Mit "sich nicht lohnen" war nicht die Rechtslage gemeint. Da ist Radlos sicherlich im Recht. Aber mit welchem Aufwand willst du welches Ziel erreichen? Du rennst zum Anwalt, der reicht beim Gericht klage ein, wo du dann auch wieder hin musst. Den ersten Termin sagt die andere Partei kurzfristig aus einem fadenscheinlichen Grund ab...... . Dieser Aufwand für ein paar Euro Differenz, die letztlich aber auch nicht sicher sind (es kann ja auch auf einen Vergleich rauslaufen), lohnt sich meiner Meinung nach nicht.
Diesen Aufwand kann man eigentlich nur dann betreiben, wenn es ums Prinzip geht.
Ein weiterer Aspekt sind die langen Wartezeiten auf den Zivilprozess und die Frage nach einer Rechtsschutzversicherung, ggf. mit Selbstbeteiligung. Ohne diese Versicherung kann der Schuss auch nach hinten gehen, man weiß ja nie wie der Richter im Zivilprozess die Kosten verteilt.

Der wollte von Anfang an betrügen und nur das preisgünstige Modell liefern, darauf bauend, daß es viele Kunden nicht merken.
Das ist mit Sicherheit so.
Könnte man ihm das nachweisen und auch noch belegen, daß er es bei mehreren Kunden so gemacht hat, würde sich sogar der Staatsanwalt wegen gewerbsmäßigen Betruges dafür interessieren.
Du sagst es selbst, der Nachweis. Der Staatsanwalt interessiert sind und gibt es an die Polizei zur Ermittlung. Weißt du wie viel Zeit ein Staatswalt und ein Polizist hat, um sich mit einem solchen Fall zu beschäftigen? Ich kann es nicht sagen, aber mit Sicherheit nicht viel. Das würde wirklich erst dann interessant, wenn zahllose gleichgelagerte Fälle existieren und auch schon bekannt sind.

Darauf steht Knast.
Das aber nur ziemlich theoretisch.
Aber mittlerweile könnte es dafür zu spät sein, da das Geld bereits zurückgeflossen ist.
Aus diesem Grund würde ich nichts weiter machen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Ebay ist ein ganz tolle Sache, finde ich. Leider resultieren daraus bestimmt tausende Straftaten jährlich, aber damit muss man wohl leben, wenn man ebay nutzen möchte.
Mich würde aber mal interessieren, wie viele Straftaten jährlich in Deutschland aus ebay- Betrügereien resultieren, kann mir aber nicht vorstellen, dass darüber eine Statistik existiert.

Volker
 
Volkeree schrieb:
Aus diesem Grund würde ich nichts weiter machen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung.

Volker
genau so denke ich auch, mehr ist die Sache einfach nicht wert. Mitterweile bin ich sogar froh das ich die Kohle wieder habe, ich werde wieder mit CB-Funk anfangen, für das Geld habe ich schon ein Gerät ersteigert. Wenn Ihr demnächst Fernsehstörungen habt, dann ist das Radlos in Schuld der mit 4KW Oberwellen über den Globus schickt :D
 
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