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Durchschnitt auf lange Distanzen erhöhen

GA1Schleicher

heiml. Trekkingradfahrer
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Wie muß man eigentlich trainieren, um seinen Geschwindigkeitsdurchschnitt auf lange Distanzen zu erhöhen? :confused: Keine Sprintfertigkeiten, sondern Durchschnitt auf lange Strecken.

Ich fahre viel GA1, Fahrtspiel (Überlandtouren GA1, GA2 mit Profil), fahre auch reine Bergstrecken (es gibt hier in der Gegend ein paar Super-Trainingsberge, wo man 30 min bis 40 min kontinuierlich bergauf strampeln kann GA2 und auch mal etwas höher)

Mehr Berge fahren? Vielleicht ist es auch ein Motivationsproblem ... GA2 in der Ebene ohne Gegenwind finde ich im Vergleich zu GA2 bergauf oder Gegenwindfahren ätzend :mad:
 
Was sin für dich lange Distanzen? Ein 140km-Amateurstrassenrennen? Eine 150km-RTF? Ein 250km-Marathon? Eine 600km-Randonnee? Ein 24-Stunden-Zeitfahren? Paris-Brest-Paris (1200km)? Le Tour Ultime (4000km)? Race across America (5000km)?
 
Zettel schrieb:
Hoy,

Durchschnitt auf langen Etappen erhöhen da fällt mir nur eins ein:

Fahren, Fahren, Fahren

Du wirst dann automatisch immer schneller.

Greetz

das finde ich nicht so, ich denke, wenn man zu plötzlich auf einmal viel fährt fährt fährt, dann kann der schuss ordentlich nach hinten losgehen (übertraining)
 
ich würde von Zeit zu Zeit die Trainingsmethode ändern, sonst gewöhnt sich der Körper zu schnell daran und der Trainingseffekt wird immer geringer.
Mit reinem Radtraining wirst Du auch gewisse Grenzen nicht überschreiten können. D.h. Du wirst auch in den Kraftraum gehen müssen.
Was bei mir gut hilft, wenn ich genug Grundlage aufgebaut habe, ist längere Strecken (bis 10 km) freihändig mit hohem Schnitt zu fahren (also 30 - 35). Das ist zwar sehr anstrengend, trainiert aber die Oberseite der Oberschenkel sehr stark, da hierbei das "ziehen" übermäßig trainiert wird. Dadurch wird das längere Treten mit dem runden Tritt unterstützt. Meist ist dieser nur für einen kurzen Zeitraum möglich. Für hohe Schnitte auf lange Strecken ist dieser aber notwendig - zumindest meines Erachtens.
 
Zettel schrieb:
Hoy,

Durchschnitt auf langen Etappen erhöhen da fällt mir nur eins ein:

Fahren, Fahren, Fahren

Du wirst dann automatisch immer schneller.

Greetz

Ich würde das genau so sehen, d.h. bei mir ist es jedenfalls so.
Wichtig ist aber auch entspannt zu bleiben. Fahr ruhig deine Strecken - du wirst sehen, es wird allmählich schneller. Ab einem gewissen Alter oder Trainingsniveau, das muss wohl auch klar sein, wirst du aber dich aber auch nicht mehr deutlich verbessern können.
Trotzdem: um das Machbare zu machen, hilft es mir hin & wieder eine bekannte Strecke (knapp 20 km) im "Zeitfahren" zu fahren. Ich fahren dann mit Pulsuhr, gebe mir eine Herzfrequenz vor, z.B. 160 (nur selten mehr) und gucke wie lange ich damit brauche. Was bringts? Zum einen ist Zeitfahren sicher ein gutes Training, um schneller zu werden. Zum anderen sehe ich eben doch: wenn ich einigermaßen regelmäßig trainiere, geht es immer noch schneller, als beim letzten mal. Zwar nicht viel, aber die großen Leistungssprünge hätte ich eben mit 20-25 machen müssen :rolleyes: .
 
Zettel schrieb:
Hoy,

Durchschnitt auf langen Etappen erhöhen da fällt mir nur eins ein:

Fahren, Fahren, Fahren

Du wirst dann automatisch immer schneller.

Greetz

Sehe ich grundsätzlich auch so. Natürlich langsam steigern und kontinuierlich fortführen. Sobald der Körper pausieren will, Ruhetag einlegen. Bei mir ist es derzeit genau das Gegenteil: kann es gar nicht erwarten, am neuen Tag wieder aufs Rad zu steigen. Der Puls geht kaum noch hoch. Wo ich eine Woche zuvor noch einen Puls von 150 hatte, geht er jetzt nicht mehr über 140 - bei gleichem Anstieg und gleicher Geschwindigkeit. Das Tempo lasse ich bewusst dosiert - der "Schnitt" bessert sich wie von selbst. Erst wenn sich wie zufällig eine Wettkampfsituation ergibt, merke ich, wieviel schneller ich doch wieder geworden bin.

Das alles sind meine Erfahrungswerte als "ambitionierter Hobbyradler". Wer sich gezielt auf Rennen vorbereitet, muss da sicherlich eine andere Strategie anwenden. Dennoch: wann immer ich unterwegs mit anderen Rennradlern ins Gespräch gekommen bin (auch viele Radfahrer auf Mallorca) - es scheint einen ziemlichen Zusammenhang zu geben zwischen Dauergeschwindigkeit und Jahres-km. Leute mit 15.000 Jahres-Km fahren fast immer zügiger als solche mit 5.000 Jahres-km. Insofern untermauert dies Zettels These: Fahren-Fahren-Fahren!
 
FixedGear schrieb:
Was sin für dich lange Distanzen? Ein 140km-Amateurstrassenrennen? Eine 150km-RTF? Ein 250km-Marathon? Eine 600km-Randonnee? Ein 24-Stunden-Zeitfahren? Paris-Brest-Paris (1200km)? Le Tour Ultime (4000km)? Race across America (5000km)?


So um die 140/150 km aufwärts - 200 km , ab nun RTF oder "Leichtmarathon" oder freie Tour ...
100 km sind eher "länglich" :D
 
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