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Doping

AW: Doping

Ich würde sagen das muss man unbedingt mal probiert haben.
9 kg Muskelmasse zulegen mit einer Packung, wenn das nix ist! Wozu überhaupt noch trainieren? ;)

nee nee ich wollte das nicht testen.

Kenne nur einen der zieht sich das Zeug haufenweise rein und erzählt mir dann das sind nur Vitaminpillen :cool:
 
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Wenn ich rauche oder saufe schädige ich mich SELBER.

Naja, nur so lange Dein soziales Umfeld von Deiner Sucht nicht betroffen wird.
Passives Rauchen schadet ja dann doch nicht nur Dich und der alkoholkranke Mensch zieht sein soziales Umfeld schon sehr in Mitleidenschaft.

Nikotin ist übrigens sehr viel toxischer als die meißtens verbotenen Stoffe...

Dopingkontrollen bei Jedermannrennen wären total kontrproduktiv, jeder kleine Kiffer oder jemand, der den falschen Hustensaft genommen hat würde positiv getestet - wie albern bei einem Event, bei dem jeder für die Teilnahme bezahlt.
 
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Wenn 90% eines Fahrerfeldes verschreibungspflichtige Medikamente einnimmt die eigentlich für schwerkranke gedacht sind ...

Woher nimmst du denn diese Weisheit? :confused:

Das einzig auffällige - ein Asthmaspray - könnte evtl. wirklich aufgrund von Asthma genommen werden. Ansonsten wüsste ich nicht, wie Wundsalben leistungsfördernd wirken.

Vielleicht sollte man einfach mal die Kirche im Dorf lassen bis offizielle Ergebnisse auftauchen und nicht den Amateur- bzw. Jedermannsport unter Generalverdacht stellen. Das klingt teilweise so an, als hätte man ohne Hilfsmittel keine Chance auf vordere Ränge was definitiv Unsinn ist.


Gruß

Frank
 
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Red-Bull-Racer,

Manche sind aber auch noch stolz darauf über das was sie sich da alles einwerfen und stellens auch noch freudig prahlend ins Netz: http://www.forum.rennradliste-streckendatenbank.de/download/file.php?id=4638&mode=view . Das angegebene Zeugs ist zum Teil zwar nicht illegal zeigt aber das da wirklich alles erdenklich mögliche reingeschmissen wird. Dessen Medizinische Notwendigkeit dürfte auch nahezu gen 0 tendieren. :wut:

Deine Neuigkeit stammt aus dem Forum der Rennradliste Leipzig und wurde bereits hier von einem Mitglied der Rennradliste gepostet.
Meinst Du, wenn auf diesem Durchschlag irgend etwas stehen würde, was nicht in Ordnung ist, hätte ich das ins Netz gestellt?
Die Liste, die Du ansprichst, enthält Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel der letzten 7 Tage! Was ist denn für dich alles Erdenkliche? Die 2 Hautcremes? Das Powerbar Getränkepulver? Die Magnesium Brausetablette? Das Asthmamittel was ich schon seit Jahren nehme, was korrekt angegeben ist und ohne das ich japsend am Boden liegen würde? Ich hoffe, dass ich damit die Frage zur medizinischen Notwendigkeit beantwortet habe.

Vielleicht sollten sich die Gemüter wieder etwas beruhigen! Ich fasse noch einmal zusammen:
Es wurde am 21.7.2011 eine Kontrolle durchgeführt, was gut ist! Über das Ausmaß kann man streiten:
  • 10 Fahrer (ca. ein drittel des Feldes) aus >90% C-Fahrern
  • kein Aufstiegs- oder Punkterennen
  • Urin- und Blutproben
  • 2 Funktionäre + 10 Helfer, die aus ganz Deutschland angereist sind
Ob das effektiv ist? Ich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoller ist, andere wichtigere Rennen mit hochkarätiger Besetzung zu kontrollieren.
Es sind bisher keine Ergebnisse bekannt!

Die Kontrollen sind gut und wichtig! Für mich und für viele Andere, die getestet wurden, war es die erste Kontrolle. Es ist eine Erfahrung mehr, auch wenn es nicht die angenehmste ist. Noch weniger erfreulich sind einige unqualifizierte Beiträge und Gerüchte, die hier in 2 Fäden initial von Skipper44 gestreut wurden.
 
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Wenn 90% eines Fahrerfeldes verschreibungspflichtige Medikamente einnimmt die eigentlich für schwerkranke gedacht sind braucht man nicht mehr diskutieren. Oder ist einfach eine Grundvoraussetzung für Radrennfahrer Asthma, Krebs etc. haben zu müssen?

immer die Verallgemeinerung. in dem hier getesteten Fahrerfeld kenne ich persönlich einen mit Asthma. Darf man wenn man Asthma hat kein Rennrad fahren? Das hier ist einfacher Amateursport, kurz vor Jedermann und Hobby.
Ich hab ne Allergie, verdammt, darf ich jetzt nicht mehr fahren?

Das "90%" der Profis wohl Asthma haben hat hiermit irgendwie nichts zu tun.

Seit wann ist ein Mensch der Asthma hat schwer krank?
 
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Woher nimmst du denn diese Weisheit? :confused:

Das einzig auffällige - ein Asthmaspray - könnte evtl. wirklich aufgrund von Asthma genommen werden. Ansonsten wüsste ich nicht, wie Wundsalben leistungsfördernd wirken.

Vielleicht sollte man einfach mal die Kirche im Dorf lassen bis offizielle Ergebnisse auftauchen und nicht den Amateur- bzw. Jedermannsport unter Generalverdacht stellen. Das klingt teilweise so an, als hätte man ohne Hilfsmittel keine Chance auf vordere Ränge was definitiv Unsinn ist.


Gruß

Frank

viel ahnung kannst du nicht haben, eine frage beantworte ich dir gleich.

mach dich mal bitte schlau ueber kortikoide und steroidhormone :rolleyes:

bei jedermann und amateurrennen ist schon faszinierend wieviele unter asthma und krebs leider müssen, solchen kann man nur ans herz legen wie menschen leiden müssen, die die medikamente wirklich benötigen!
 
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Und wieso steht Refobacin dann auf der Liste der zulässigen Medikamente? Ich habe in medizinischer Hinsicht tatsächlich nicht viel Ahnung aber vor allem als Creme ist das in meinen Augen unkritisch. Oral ist das sicher eine andere Geschichte.
 
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Wenn ich diese Berichte hier lese, stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Wir reden hier nicht von Profirennen und Leuten, die damit ihr Geld verdienen. Es geht hier um den Amateursport, um Seniorenfahrer, die sich hin und wieder einmal im Wettkampf messen wollen. Aber das ist nicht möglich, so lange es solche Arschgeigen gibt, die sich vorher ein paar Pillen einschmeißen und mit einer Arroganz an den Start gehen und meinen sie wären die Besten. Es ist so unfair den Jungs und Männern gegenüber, die sich tagtäglich abrackern, trainieren wie die Wilden, um erfolgreich zu sein und dann immer wieder bestraft werden.
 
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immer die Verallgemeinerung. in dem hier getesteten Fahrerfeld kenne ich persönlich einen mit Asthma. Darf man wenn man Asthma hat kein Rennrad fahren?


Du darfst soviel Rennrad fahren wie du willst, nur an Rennen solltest du nicht teilnehmen, da man sonst nicht unterscheiden kann ob deine erbrachte Leistung echte Leistung ist oder durch "Hilfsmittel" erbracht/gefördert wurde.
 
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na wie groß ist den die Leistungssteigerung durch ein Asthmamittel 0% oder doch 0.1% ich weiß es echt nicht. Es erweitert im ersten sinne die Bronchien und somit das Lungenvolumen, das VO2max, als limitierende Größe im Ausdauersport wird hiervon fast nicht berührt. Ich finde es affig das zeug zu nehmen, wenn man es nicht braucht, aber im oben verlinkten Fall ist es keine affige Handlung.

wie gut wäre der Fahrer mit Asthma, würde er keines haben und damit immer 100% (des persönlichen) Lungenvolumens

Ich weiß nur, oben erwähnter Fahrer ist eher ein Allergie-Asthmatiker und er ist im Winter oder in großer Höhe "stärker" als jetzt, obwohl er jetzt das Mittel nimmt
 
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Wenn ich diese Berichte hier lese, stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Wir reden hier nicht von Profirennen und Leuten, die damit ihr Geld verdienen. Es geht hier um den Amateursport, um Seniorenfahrer, die sich hin und wieder einmal im Wettkampf messen wollen. Aber das ist nicht möglich, so lange es solche Arschgeigen gibt, die sich vorher ein paar Pillen einschmeißen und mit einer Arroganz an den Start gehen und meinen sie wären die Besten. Es ist so unfair den Jungs und Männern gegenüber, die sich tagtäglich abrackern, trainieren wie die Wilden, um erfolgreich zu sein und dann immer wieder bestraft werden.
Eigentlich gebe ich dir Recht, aber es ist ja nicht so, dass ich vorher von Omas auf Hollandrädern überholt wurde, dann irgendetwas dubioses einwerfe und schon die Tour anführen kann. Ich glaube, du überschätzt da etwas die Wirkung. Damit will ich auf keinen Fall Doping verharmlosen oder entschuldigen, aber übertreiben sollte man bei den Amateuren auch nicht. Da könnte man auch zahlreiche Fahrer wegen zu leichter Räder oder merkwürdiger Sattelpositionen von Rennen ausschließen. Wenn es denen Befriedigung verschafft, etwas weiter vorn zu landen, sollen sie doch ihren Spaß haben, es geht doch um nichts.

Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich seit kurzem Asthma habe. Etwas überraschend, da ich bisher (und auch wohl weiterhin) keine Einschränkungen feststellen konnte. Für den Arzt natürlich dankbar, in finanzieller Sicht. So weit, so gut, jetzt habe ich zwei Sprays (Salbutamol und irgendetwas cortisonhaltiges), brauche es eigentlich nicht, könnte mir aber vor sportlichen Wettbewerben (Landesliga) einen oder zwei Hubs geben, damit ich vielleicht unglaubliche 5 Sekunden schneller wäre oder einfach besser Luft bekäme. Ist das jetzt Betrug an mir oder anderen?
 
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Du darfst soviel Rennrad fahren wie du willst, nur an Rennen solltest du nicht teilnehmen, da man sonst nicht unterscheiden kann ob deine erbrachte Leistung echte Leistung ist oder durch "Hilfsmittel" erbracht/gefördert wurde.

So eine, von der Arroganz der noch nicht Erkrankten geprägte Aussage liest man ja immer wieder.

Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, das ein chronisch kranker Mensch, der unter der korrekten Medikation Leistungssport betreiben kann, dies auch darf.

Mit welchem moralischen Anspruch stellt sich denn hier jemand hin und fordert: Weil du arme Sau Asthma hast, darfst Du eben keine Renenn fahren, obwohl Du es eigentlich könntest.

Es hat schon einen Grund warum Asthmamittel bis zu einer gewissen Konzentration auch ohne medizinische Ausnahmegenehmigung ausdrücklich zulässig sind. Genauso wie es gut und richtig ist, das bei einem bestätigten Krankheitsbild entsprechende Medikamente durch eine medizinische Ausnahmegenehmigung erlaubt werden.
 
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Eigentlich gebe ich dir Recht, aber es ist ja nicht so, dass ich vorher von Omas auf Hollandrädern überholt wurde, dann irgendetwas dubioses einwerfe und schon die Tour anführen kann. Ich glaube, du überschätzt da etwas die Wirkung. Damit will ich auf keinen Fall Doping verharmlosen oder entschuldigen, aber übertreiben sollte man bei den Amateuren auch nicht. Da könnte man auch zahlreiche Fahrer wegen zu leichter Räder oder merkwürdiger Sattelpositionen von Rennen ausschließen. Wenn es denen Befriedigung verschafft, etwas weiter vorn zu landen, sollen sie doch ihren Spaß haben, es geht doch um nichts.

Bei mir ist es zum Beispiel so, dass ich seit kurzem Asthma habe. Etwas überraschend, da ich bisher (und auch wohl weiterhin) keine Einschränkungen feststellen konnte. Für den Arzt natürlich dankbar, in finanzieller Sicht. So weit, so gut, jetzt habe ich zwei Sprays (Salbutamol und irgendetwas cortisonhaltiges), brauche es eigentlich nicht, könnte mir aber vor sportlichen Wettbewerben (Landesliga) einen oder zwei Hubs geben, damit ich vielleicht unglaubliche 5 Sekunden schneller wäre oder einfach besser Luft bekäme. Ist das jetzt Betrug an mir oder anderen?

Ich rede hier nicht nur von irgendwelchen Asthmamitteln. Ich rede von den richtigen Mitteln, von Clenbuterol und Co. Ich will es auch nicht forcieren, Fakt ist: es sind immer dieselben Leute die vorne fahren, es sind immer dieselben Leute, wo hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird und es sind immer dieselben Leute, die bereits mehrfach ins Augenmerk der NADA gefallen sind. Also bitte was versteh ich da falsch? Und es geht in erster Linie um Spaß, da hast Du wohl recht. Und es geht ja um nichts, richtig. Warum müssen diese Herren denn dann diese Pillchen nehmen? Wenn es um nichts geht. Sollen sie doch auch so fair sein und einfach mal ihre Leistung an den "normalen" messen. Aber ach was soll's, jeder von denen wird früher oder später seine Packung dafür bekommen. Jeder so wie er es verdient.
 
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Ich rede hier nicht nur von irgendwelchen Asthmamitteln. Ich rede von den richtigen Mitteln, von Clenbuterol und Co. Ich will es auch nicht forcieren, Fakt ist: es sind immer dieselben Leute die vorne fahren, es sind immer dieselben Leute, wo hinter vorgehaltener Hand getuschelt wird und es sind immer dieselben Leute, die bereits mehrfach ins Augenmerk der NADA gefallen sind. Also bitte was versteh ich da falsch? Und es geht in erster Linie um Spaß, da hast Du wohl recht. Und es geht ja um nichts, richtig. Warum müssen diese Herren denn dann diese Pillchen nehmen? Wenn es um nichts geht. Sollen sie doch auch so fair sein und einfach mal ihre Leistung an den "normalen" messen. Aber ach was soll's, jeder von denen wird früher oder später seine Packung dafür bekommen. Jeder so wie er es verdient.


Alles kalter Kaffee. Doping sollte legalisiert werden.
 
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So eine, von der Arroganz der noch nicht Erkrankten geprägte Aussage liest man ja immer wieder.

Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, das ein chronisch kranker Mensch, der unter der korrekten Medikation Leistungssport betreiben kann, dies auch darf.

Mit welchem moralischen Anspruch stellt sich denn hier jemand hin und fordert: Weil du arme Sau Asthma hast, darfst Du eben keine Renenn fahren, obwohl Du es eigentlich könntest.

Es hat schon einen Grund warum Asthmamittel bis zu einer gewissen Konzentration auch ohne medizinische Ausnahmegenehmigung ausdrücklich zulässig sind. Genauso wie es gut und richtig ist, das bei einem bestätigten Krankheitsbild entsprechende Medikamente durch eine medizinische Ausnahmegenehmigung erlaubt werden.

1. Lesen was ich geschrieben habe und nicht rein interpretieren, ich schrieb ausdrücklich "sollte an keinem Rennen" teilnehmen.
2. Die Dummheit ist eher dein Nichtwissen über die Krankheitszustand anderer. Oder pflegst du Kontakt mit meinem Hausarzt? Aber bleib ruhig in deinem Glauben.
Welchen tollen Grund muss es wohl geben, weshalb eine Medikation OHNE Ausnahmegenehmigung zulässig ist?
Damit es jeder nehmen kann?
 
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1. Lesen was ich geschrieben habe und nicht rein interpretieren, ich schrieb ausdrücklich "sollte an keinem Rennen" teilnehmen.
2. Die Dummheit ist eher dein Nichtwissen über die Krankheitszustand anderer. Oder pflegst du Kontakt mit meinem Hausarzt? Aber bleib ruhig in deinem Glauben.
Welchen tollen Grund muss es wohl geben, weshalb eine Medikation OHNE Ausnahmegenehmigung zulässig ist?
Damit es jeder nehmen kann?

ad 1) damit sprichst Du aus Deiner Sicht jemandem zumindest moralisch das Recht ab an Rennen teilzunehmen. Das ist aud meiner Sicht nicht dumm, aber überheblich.

ad 2) wem der Schuh passt.

ad 3) ja welchen wohl ? Nach Ansicht der WADA sind einige Medikamente unterhalb der festgesetzten Konzentration gerade nicht leistungssteigernd. Daher wird hier auf eine Notwendigkeit einer TUE verzichtet. Beispiele sind Kortison zur äusserlichen Anwendung, oder Salbutamol bis zu einer Urinkonznetration von 1000 ng/mL.
 
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So eine, von der Arroganz der noch nicht Erkrankten geprägte Aussage liest man ja immer wieder.

Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, das ein chronisch kranker Mensch, der unter der korrekten Medikation Leistungssport betreiben kann, dies auch darf.

Mit welchem moralischen Anspruch stellt sich denn hier jemand hin und fordert: Weil du arme Sau Asthma hast, darfst Du eben keine Renenn fahren, obwohl Du es eigentlich könntest.

Es hat schon einen Grund warum Asthmamittel bis zu einer gewissen Konzentration auch ohne medizinische Ausnahmegenehmigung ausdrücklich zulässig sind. Genauso wie es gut und richtig ist, das bei einem bestätigten Krankheitsbild entsprechende Medikamente durch eine medizinische Ausnahmegenehmigung erlaubt werden.

Es soll keinem Asthmatiker die Möglichkeit verwehrt werden, an Rennen teilzunehmen. Darum geht es überhaupt nicht. Aber ob jemand tatsächlich unter Asthma leidet oder einfach einen netten Hausarzt hat, ist somit leider nicht zu unterscheiden. Aber ich glaube nicht, dass die entsprechenden Leute nur Asthmamittel nehmen. Mit Sicherheit nicht...
 
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Darum geht es überhaupt nicht. Aber ob jemand tatsächlich unter Asthma leidet oder einfach einen netten Hausarzt hat, ist somit leider nicht zu unterscheiden. Aber ich glaube nicht, dass die entsprechenden Leute nur Asthmamittel nehmen. Mit Sicherheit nicht...

Es reicht bei weitem nicht aus nur einen netten Hausarzt zu haben. Um eine medizinische Ausnahmegenehmigung zu erhalten, bedarf es mehr als nur eines Attestes des Hausarztes
Einem Athleten kann eine Medizinische Ausnahmegenehmigung zum erlaubten Gebrauch Verbotener Substanzen oder Verbotener Methoden bewilligt werden. Der Athlet stellt dazu einen entsprechenden Antrag bei der NADA oder dem zuständigen internationalen Sportfachverband. Der Antrag auf eine Medizinische Ausnahmegenehmigung wird vom Komitee für Medizinische Ausnahmegenehmigungen geprüft. Das Komitee für Medizinische Ausnahmegenehmigungen wird in Deutschland aus-schließlich von der NADA eingerichtet.
1.1 Eine Medizinische Ausnahmegenehmigung wird nur bei Vorliegen folgender Kriterien bewilligt:
(a) Der Athlet würde eine erhebliche gesundheitliche Beeinträchtigung erfahren, wenn ihm die Verbotene Substanz oder die Verbotene Methode bei der Behandlung einer akuten oder chronischen Krankheit vorenthalten würde;
(b) der medizinische Gebrauch einer Verbotenen Substanz oder einer Ver-botenen Methode würde keine zusätzliche Leistungssteigerung bewir-ken, außer der zu erwartenden Rückkehr zum normalen Gesundheitszustand, wie er nach Behandlung einer ärztlich festgestellten Krankheit zu erwarten wäre. Jeder Gebrauch einer Verbotenen Substanz oder einer Verbotenen Methode zur Steigerung „niedrig-normaler“ Spiegel jedweder endogener Hormone wird nicht als akzeptabler medizinischer Eingriff betrachtet;
(c) es besteht keine angemessene medizinische Alternative zum Ge-brauch der ansonsten Verbotenen Substanz oder Verbotenen Methode und
(d) die Notwendigkeit des Gebrauchs einer ansonsten Verbotenen Sub-stanz oder Verbotenen Methode darf nicht die vollständige oder teilwiese Folge eines vorausgegangenen Gebrauchs einer Substanz oder einer Methode ohne Medizinische Ausnahmegenehmigung sein, die zum Zeitpunkt der Anwendung verboten war.
http://www.nada-bonn.de/fileadmin/user_upload/nada/Medizin/TUE-Standard_2011_V3_1.pdf
 
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Es reicht bei weitem nicht aus nur einen netten Hausarzt zu haben. Um eine medizinische Ausnahmegenehmigung zu erhalten, bedarf es mehr als nur eines Attestes des Hausarztes

http://www.nada-bonn.de/fileadmin/user_upload/nada/Medizin/TUE-Standard_2011_V3_1.pdf

... na dann ist doch alles gut. Aber es geht ja auch nicht darum, chronisch Kranken ihre Medikamente zu verwehren. Ich rede hier von den anderen Fällen. Aber das scheint mir hier eine never ending story zu werden. Jeder hat hier seine Meinung und ob der eine meint, Doping soll legal werden, der andere meint es sei ihm egal, es ist nun mal verboten und ich hoffe, dass die, um die es hier geht, ihre gerechte Strafe erhalten.
 
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Nur noch mal zur Erinnerung, da es anscheinend hier immer wieder durcheinander geht:

Es hat eine Kontrolle gegeben, und nicht wie hier so mancher vermutet eine positiven Befund.

Es drängt sich der Verdacht auf, das das Posting des TE eher auf einer persönlichen Aversie beruht. Und das er die durchgeführte Kontrolle bei der eine ganze Reihe von Fahrern kontrolliert wurden (nicht nur die des namentlich genannten Teams) als Mittel zur Stimmungsmache nutzen möchte.
 
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