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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Original hat die CD das WAV-Format sehe ich das richtig, würde es denn Sinn machen
in WAV zu speichern? Ich habe zwar eine grosse Sammlung aber Speicherplatz ist erst
mal egal, das kommt auf eine grosse externe Platte.

FLAC als Lossless interessiert mich schon aber da wird doch auch komprimiert,
wenn auch dort von intelligenter Kompression gesprochen wird.

Ok, wenn es FLAC sein sollte....kann ich das an einem Windowsrechner nach dem einlesen
der CD mit Bordmitteln machen oder brauche ich immer ein Zusatzprogramm wie EAC?

Früher habe ich CD`s immer mit Nero oder XP Burner gebrannt, ich weiss aber nicht ob
die auch FLAC erstellen konnten und habe beide Programme schon lange nicht mehr
auf dem Rechner.

Am Mac gibt ja noch den Apple eigenen Codec ALAC der wohl mit FLAC vergleichbar
sein soll. Braucht man da auch ein spezielles Programm wie EAC oder was benutzt
man dann am Mac?
Wenn ich es richtig verstanden habe: EAC hat den Vorteil, dass es auf eine Datenbank zugreifen kann, die deinen Rip mit anderen bisher getätigten und von den Nutzern archivierten Rips abgleicht und so bestätigen kann, dass die Dateien von deiner CD ohne Fehler extrahiert werden konnten ("Accurate Rip"). Einige andere Programme können das wie gesagt mitunter auch, damit habe ich aber keinerlei Erfahrung.

Zudem heißt es, dass auch sehr verkratzte oder anders beschädigte CDs von EAC noch akkurat ausgelesen werden können, was andere nicht fehlerfrei schaffen. Das Offset deines CD-Laufwerks kann zudem auch erkannt werden und allerlei fancy Funktionen mehr. Ich steige da auch noch nicht vollständig durch, weil ich die Archivierung meiner CDs vor mir her schiebe.

FLAC können eigentlich alle gängigen Programme und Brenner. FLAC wird zum speichern komprimiert und beim auslesen dekomprimiert. Das benötigt dann u.U. ein wenig mehr Rechenleistung als das Abspielen von WAVs oder AIFFs, das bleibt aber für moderne Computer natürlich ein Kinderspiel. Üblicherweise sinkt der Platzbedarf auf ca. 60% der WAV-Dateigröße.

Und der "Systemkampf" interessiert mich schon lange kaum noch, ich mache beides, digital und analog, Country UND Western, und finde beides kann sowohl ganz fantastisch sein als auch ganz grausam.
 
War mir schon klar, dass mein "das klingt besser" polarisiert. Aber ihr kennt mich ja :D

Wenn man heutzutage einen Plattenspieler will, dann ist man schnell bei 1 kEUR. Und dann hat man meistens auch nur einen relativ einfachen Brettspieler mit Riemenantrieb. Das kann schon sehr gut spielen, ist aber lange nicht das Ende.
Zur goldenen Ära des Vinyls (so in den 70'ern) gab's für 1000,-DM schon das Topmodell bei Dual. Das waren andere Zeiten mit anderen Stückzahlen und Verkaufszahlen.
Heute ist HiFi und insbesondere Vinyl eine kleine Nische am Markt. Aber eine stabile Nische. Vinyl war die letzten Jahre die einzige Sparte mit Wachstum. Trotzdem auch nur ein kleiner Marktanteil.

Daher gibt es heutzutage auch so gut wie alle Neuerscheinungen auf gut gepresstem Vinyl. Die miesen Pressungen der 80'er (CD war angesagt) sind Geschichte - schon lange.

Will man sowas - alten Plattenspieler und Vinyl - muss man basteln. Sonst bleiben diese alten Schätze auch unerreichbar.
Oder sie werden auch teuer, wenn man sie machen lässt.

Streaming (mit Raspberry und HiFiberry) mache ich auch - so isses ja nicht.
Einen doofen Blauzahnamp betreibe ich auch - an der selbstgebauten Soundbar in der Werkstatt im Keller.
"Das eine machen, das andere nicht lassen",...
Es hat aber einfach nicht die "Tiefe" - um es mal untechnisch zu sagen.

Der CD-Plärrer allerdings ist raus bei mir - Das Ding ist Geschichte und die Silberscheiben auch. Die CD ist tot! ;)
 
Oder bin i blind?
Ah soo, der. Ja, korrekt, ein S 500. War verwirrt, weil ich den nicht erwähnt hatte. Der S 500 ist völlig original mit Tonarm Ortofon AS 212 und Shure M91 ED. Habe ihn mir mal zugelegt weil ich dachte, für Hintergrundmusik muss es ja nicht immer der Transrotor mit MC sein. Aber er wird selten genutzt, der Qualitätsunterschied ist eklatant. Ich denke, da spielten alle Komponenten zusammen, Laufwerk, Arm, System, Elektronik dahinter. Am Transrotor sind zwei SME-Arme, 3009R mit Ortofon SPU Royal und ein (original von 1960) SME 3012 mit Ortofon SPU GM Mono, Übertrager, Röhren-Pre. Der S 500 geht direkt in den zweiten MM-Eingang des Röhren-Pre.
 
Wenn man heutzutage einen Plattenspieler will, dann ist man schnell bei 1 kEUR. Und dann hat man meistens auch nur einen relativ einfachen Brettspieler mit Riemenantrieb.

Qualitativ zwischen Transrotor und Telefunken betreibe ich noch (relativ häufig) einen Thorens TD160 mit SME 3009 II und Grado Reference, kostete mich 500 €. Die Qualität kriegt man in neu für dieses Geld nicht annähernd.

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Der CD-Plärrer allerdings ist raus bei mir - Das Ding ist Geschichte und die Silberscheiben auch. Die CD ist tot!
Nicht ganz tot, aber schwer krank und siechend. Aber ich schrecke davor zurück, die 3000 CDs auf ein NAS zu ziehen. Wenn das jemand für mich machen würde, gerne :D
 
Im Hifi Forum haben sich mal ein paar Leute den Spaß erlaubt, verschiedene Plattenspieler mit SAS Nachbaunadeln oder aber originalen Nadeln verleichbarer Qualität auszustatten. Die PhonoPre waren angepasst.
Dabei war vom Technics Tangentialspieler über Revox und gute Mittelklassespieler alles dabei. Im Blindtest war praktisch nichts als besser oder schlechter auszumachen.
Einen Transrotor einen Thorens Phantasie, einen einen LP12 sowie meinen Dual 721 haben Nachbarn und ich spaßeshalber mit einem identischen System (AT 33) gehört. Da konnte man mit dem Umschalter blind überhaupt keinen Unterschied ausmachen.

Ist aber letztlich egal. Das Auge will etwas Schönes sehen. Der Rest findet im Kopf statt.
 
Mein Vater hat noch nen Linn LP12 stehen, vielleicht wird‘s ja wirklich mal Zeit für mich...
Aber erstmal habe ich etwas Anderes feines gefunden :cool:
 
Im Hifi Forum haben sich mal ein paar Leute den Spaß erlaubt, verschiedene Plattenspieler mit SAS Nachbaunadeln oder aber originalen Nadeln verleichbarer Qualität auszustatten. Die PhonoPre waren angepasst.
Dabei war vom Technics Tangentialspieler über Revox und gute Mittelklassespieler alles dabei. Im Blindtest war praktisch nichts als besser oder schlechter auszumachen.
Was soll sich durch den Austausch der Nadel (gleicher Schliff vorausgesetzt) am Klang ändern? Und wozu die Anpassung (der Impedanz?) an der Vorstufe?
Die genannten Player sind aber nichts besonderes. Einen Revox hatte ich auch mal.
 
Mein Vater hat noch nen Linn LP12 stehen, vielleicht wird‘s ja wirklich mal Zeit für mich...
Aber erstmal habe ich etwas Anderes feines gefunden :cool:

Das Thema würde ich mal angehen.

Bei einer anderen Nadel mit "vergleichbarem Schliff" ist die Vergleichbarkeit zur SAS gemeint, also ML oder Shiabata-Schliff.
 
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Ich frage bewußt provozierend: was ist ein eklatanter Qualitätsunterschied? Ich neige ja eher dazu, den nach beschriebenem Modus abgehaltenen Blindtests zu folgen.

und deren ergebnisse offenbaren meist keine großen Unterschiede, sondern eher nuancen, mit denne man durchaus leben kann. Nadeln hingegen haben meiner Erfahrung nach tatsächlich eine klare Qualitätskomponente. Die besseren tasten hohe Pegel (Klavieranschläge und Tuttipassagen) einfach sauber ab, andere weniger.

Ich schreibe das ganz bewußt für all jene, die das Vinylfeld betreten und sich keine Sorgen machen sollten, nur einen "mittelmäßigen" Dreher zu zu besitzen. Mit einem Gerät der 80er auf Verstärker und PSP Seite ist man meist gut bedient und sollte sein Geld in dieMusik investieren.
 
Dazu kann ich nur sagen dass ich gar nicht wirklich zum Vergleichen gekommen bin. Transrotor+SME gehört (war zunächst nur zur Leihe da), Revox eingepackt und verschenkt.
 
Für den einen sind es "eklatante" Unterschiede, für den anderen isses kaum zu unterscheiden.
Je höherklassiker die Angelegenheit wird, umso geringer die absoluten Qualitätssprünge. Wenn man dann fünfstellig in Plattenspieler investiert, muss ja auch was rumkommen...!?

Und dann bleibt noch die Frage, ob der vielleicht gehörte Unterschied auch tatsächlich eine Verbesserung ist oder, ob es nicht einfach nur ein "Anders" ist...?

Wie schon häufig von mir gesagt: Gute Musikwiedergabe hat bei mir nix mit Geld zu tun.
Und je mehr ich gehört/gesehen/erlebt/... habe, umso weniger beeindrucken mich Preisschilder und Blingbling.
Es gibt eben nicht viele Geräte, die ihrem hochpreisigen Anspruch gerecht werden.

Andersrum muss ich auch mal sagen, dass es aktuell überraschend günstige Sachen gibt:
Audio Technica AT-VM95SH
Das Ding gibt's für 180 Eurosterne - mit Shibata-Schliff... Und das tut!!! Hab's probiert. Sonderangebot!!!
Selbst diese Variante mit elliptischen (ganzem) Stein ist richtig gut:
Audio Technica AT-VM95EN
Ich stand diesen Tonabnehmern anfangs sehr kritisch gegenüber. Das Vorgängermodell hatte mich wirklich nie überzeugt (obwohl einen sehr guten Ruf), das hat aber nur einen gefassten Diamanten und.... klingt langweilig. War ja auch einfach nur ein "Einsteigersystem".
Aber die neue Version ist davon echt weit weg. Um da wirklich besser zu sein, muss man richtig Geld in die Hand nehmen.
 
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