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Die Petiton gegen die Radwegsbenutzungspflicht ist ONLINE

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Habe auch mit gemacht und Stand gerade 520:
Gruß
Klaus
 
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So, hab auch gerade unterzeichnet. Hoffentlich bringts was.
 
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50000 werden benötigt? Das wird doch über Werbung in Foren nie was. :confused: Wurde das mal den gängigen Zeitschriften mitgeteilt ? Ich denke schon dass denen das eine Meldung Wert ist.

ach ja, und an Seiten wie radsport-news.com etc. wäre natürlich auch gut.
 
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ich bin mir sehr sehr sicher, dass keine 50.000 stimmen benötigt werden, weiss aber nicht mehr genau, wieviele es nun tatsächlich sind, um einen tagesordnungspunkt im bundestag zu bekleiden.

dirk-h meinte lediglich, dass dem thema erst ab 50.000 abgegebenen stimmen so richtig gehör geschenkt wird.
 
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achso ok, aber ich denke ein bisschen Werbung dafür kann trotzdem nicht schaden.
 
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ich bin mir sehr sehr sicher, dass keine 50.000 stimmen benötigt werden, weiss aber nicht mehr genau, wieviele es nun tatsächlich sind, um einen tagesordnungspunkt im bundestag zu bekleiden.

Davon habe ich noch nie gehört.

Er wird aber angehört (ab 50.000 Unterstützern)

Dies ist jedoch sehr unwahrscheinlich, da er niemanden (z.B. Magazine, ADFC, BDR) vorher über die Petition informiert hat.

Außerdem hat er kein MdB das die Petition unterstützt.
Der Entscheidungsprozess wird demnach extrem lange dauern.



Insgesamt also extrem schlecht vorbereitet. Die 50.000 wird er leider nie bekommen.:mad:
 
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Zum Teil auch um Radfahrer aus dem Verkehrsgeschehen zu entfernen, das hast Du sehr gut erkannt. Ergebnis ist dann unter Umständen sowas (man beachte: das Pflasterband links soll der Radweg sein):

Radweg6.jpg


oder (Für Crosser reine Routine):

TreppeAltenhoferStrasse.jpg


Schöne Straße? Aber nicht für Radler!

Schleuse-Kleinmachnow1b.jpg


usw. usf.

Viele Grüße

Stefan

präzedenzfälle gibt es immer ;) du musst auch bedenken, dass die radwege fest in der infrastruktur integriert sind, die petition würde dieses alles zur nichte machen. klar finde ich es auch doof auf solchen radwegen zu fahren, aber ohne radwege und die dazu gehörige verordnung geht es einfach nicht. ich denke auch, dass es mit dem fahrrad nachts auf dem radweg wohl sicher ist als auf der straße, oder in den wintermonaten wo viel verkehr herrscht...
 
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noch einer!
 
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[...] du musst auch bedenken, dass die radwege fest in der infrastruktur integriert sind, die petition würde dieses alles zur nichte machen.
Oder zum Neffen ;) Die Infrastruktur ist ja nach wie vorhanden und nutzbar. Aktuell ist es ja auch schon so, dass man zumindest die beiden oberen der drei Beispiele nicht benutzen muss (da weder benutzbar noch zumutbar). Käme die Petition durch, müsste man in solchen Fällen aber nicht jedesmal mit den Ordnungskräften lange diskutieren, wenn die entgegen aller Vernunft der Meinung sind, das sei doch ein prima Radweg.

Und was "Präzedenzfälle" angeht, könnte ich mir auch mal die Mühe machen, die Fallen zu dokumentieren, die mir die bisher erfreulich zurückhaltenden hiesigen Stadtplaner gebaut und mit blauem Schild dekoriert haben. Ausnahmen sind das leider nicht.

Viele Grüße

Stefan
 
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ich gebe euch ja auch zum teil recht :) aber von meiner Meinung lass ich mich nicht abbringen :D der idealfall wäre natürlich wenn die petition nur für rennradfahrer gelten würde, denn das wäre mehr als einleuchtend^^
 
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das hat damit überhaupt nix zu tuen, fahrradfahrer behindern ganz einfach den verkehrsfluss...mal überlegt wieso es radwege gibt???

@uwe_h: du argumentierst mit klisches...aber troztdem gebe ich dir recht, diese behindern den verkehrsfluss schon genug, da müssen nicht noch millionen fahrradfahrer dazu kommen...die überlegung an sich ist schwachsinn, aber sehe schon...stehe mit meiner meinung wohl allein da :)


SOOOO!! HEERRBBEEERRTT!!
Noch`n Pilsken, dabei `Bütterken un ab inne Poofe!
Wat ´denn du wills nich, nawarte:droh: :droh: :droh:
 
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ich gebe euch ja auch zum teil recht :) aber von meiner Meinung lass ich mich nicht abbringen :D der idealfall wäre natürlich wenn die petition nur für rennradfahrer gelten würde, denn das wäre mehr als einleuchtend^^


Dies dämlichen CO2 Schleudern haben eh keine Chance mehr, in 10-15 jahren sind die aus den Städten raus! Kann sowieso keiner mehr bezahlen den Sprit!
Nur unsere Politiker brezeln weiter mit Audi, BMW und Daimler nache Abeid hin!
 
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Davon habe ich noch nie gehört.

Er wird aber angehört (ab 50.000 Unterstützern)

Nicht prinzipiell _nur_ dann:

8.2.1 Einzelaufruf und -abstimmung

In der Ausschusssitzung werden Petitionen einzeln aufgerufen,

* deren Überweisung zur Berücksichtigung oder zur Erwägung beantragt wird;
* zu denen beantragt wird, sie den Fraktionen des Bundestages zur Kenntnis zu geben oder sie dem Europäischen Parlament zuzuleiten;
* zu denen die Anträge der Berichterstatter und der Vorschlag des Ausschussdienstes nicht übereinstimmen;
* deren Einzelberatung beantragt ist;
* zu denen beantragt wird, einen Vertreter der Bundesregierung zu laden;
* zu denen beantragt wird, von den sonstigen Befugnissen des Petitionsausschusses Gebrauch zu machen;
* wenn eine Sammel- oder Massenpetition bei deren Einreichung von mindestens 50.000 Personen unterstützt wird oder wenn dieses Quorum spätestens drei Wochen nach Einreichung erreicht wird (siehe auch Nr. 8.4 Abs. 4).

Zugegebenermassen machen die 50.000 es deutlich leichter, angehört zu werden.
 
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das hat damit überhaupt nix zu tuen, fahrradfahrer behindern ganz einfach den verkehrsfluss...mal überlegt wieso es radwege gibt???

Warum verhindern Fahrradfahrer den Verkehrsfluß?

Das stimmt so nicht, den Fahrradfahrer gehören zum "Verkehsfluß" dazu, sie haben die gleichen Rechte im Verkehr, wie sie Autofahrer auch haben. Viele Autofahrer scheinen dies jedoch oft zu vergessen.

Die Idee von Fahrradwegen ist im Prinzip ja nicht schlecht. An 99 von 100 Stellen ist jedoch die Ausführung mehr als mangelhaft. Wenn es gute Fahrradwege gäbe (ähnlich den Autobahnen für Autos), wo ein zügiges, sicheres vorankommen möglich wäre, bräuchte man keine Benutzungspflicht, die Leute würden sie freiwillig benutzen.

Damit jedoch Autofaher ihre 1,5Tonnen Freiheit eine Minute schneller durch die Stadt bewegen können, einfach mal so eine ganze Gruppe von Verkehrsteilnehmern zu diskriminieren und auf zumeist viel zu schmale Wege mit schlechter Oberfläche, unübersichtlichen Einmündungen alle paar hundert Meter und demzufolge einem 3-9x höheren Unfallrisiko zu zwingen, kann ja wohl nicht die Lösung sein.

Ich jedenfalls bin es leid, mich in der Illegalität zu bewegen, wenn ich an wenig befahrenen Straßen (2-3Autos/Minute) den am Straßenrand liegenden Radweg aus den genannten Gründen meide und die Straße benutze. Und das nicht nur, wenn ich mit dem Rennrad unterwegs bin...

Daher unterstütze ich die Petition und hoffe, daß sich möglich viele Unterzeichner finden.
 
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Wenn man sich mal so anschaut wie wenig Unterstützer die anderen Petitionen da so haben sind wir eignetlich ganz gut dabei.
 
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Nicht prinzipiell _nur_ dann:
...
Zugegebenermassen machen die 50.000 es deutlich leichter, angehört zu werden.



"Ergänzt wurden die beiden vorgenannten Neuerungen
durch eine weitere Änderung der Verfahrensgrundsätze
dahin gehend, für Sammel- oder Massenpetitionen, die
ein Quorum von 50 000 Unterstützern erreichen, grundsätzlich
eine Anhörung des oder mehrerer Petenten in
öffentlicher Ausschusssitzung vorzusehen."

http://dip.bundestag.de/btd/16/025/1602500.pdf
 
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