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Die Freude auf die Rennradfahrer steigt

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"Vermutlich" passiert der aber nicht wenn alle sich an die 10kmh halten.
An so Schwellen haben vornehmlich ältere Fahrradfahrer ihre Probleme. Mit der geringen Geschwindigkeit, unsicheres Fahren (Geschwindigkeit stabilisiert) und Nässe sind solche Schwellen auch oder gerade bei 10kmh ein Problem. Wenn da jetzt eine ältere Dame wegrutscht und sich die Hüfte bricht dann will ich den Bürgermeister hören.
 

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Re: Die Freude auf die Rennradfahrer steigt
Schau mal hier:
news .
Es ist ein Münchner Problem, selbst der Rest Bayerns kann 10 km/h Schilder lesen, interpretieren und sein Verhalten anpassen.
 
An so Schwellen haben vornehmlich ältere Fahrradfahrer ihre Probleme. Mit der geringen Geschwindigkeit, unsicheres Fahren (Geschwindigkeit stabilisiert) und Nässe sind solche Schwellen auch oder gerade bei 10kmh ein Problem. Wenn da jetzt eine ältere Dame wegrutscht und sich die Hüfte bricht dann will ich den Bürgermeister hören.
Ich bleib dabei
Der Thread ist Deutschland in a Nutshell 🤣🤣🤣

Da die Kinder auf der anderen Seite stehen müssen die "Alten & Gebrechlichen" herhalten.
Die ganz eventuell kein Problem damit haben für 10 Meter zu schieben. (Der Schnitt ist eh für'n .....)

Ansonsten
Wenn euch der Zustand wirklich so stresst, hat man selbst im Königreich Bayern Mittel und Möglichkeiten 😉

https://www.vgh.bayern.de/service/verfahrenseinleitung/index.html

Sogar online ohne Aufwand 👌
 
"Vermutlich" passiert der aber nicht wenn alle sich an die 10kmh halten.

Imho muss auch kein Forist eine Lösung präsentieren.....
Wenn euch der Zustand wirklich so stresst, hat man selbst im Königreich Bayern Mittel und Möglichkeiten 😉

https://www.vgh.bayern.de/service/verfahrenseinleitung/index.html

Sogar online ohne Aufwand 👌

Bitte nicht mich zitieren, wenn Dich das Thema gar nicht interessiert, sonst lese ich Deinen ,Beitrag' versehentlich noch. Danke!
 
Ich komme desöfteren aus der entgegengesetzten Richtung und habe insofern das durchaus zweifelhafte Vergnügen, in die freudlosen Gesichter rasender Rapha-Rudel auf der Jagd nach was eigentlich zu blicken. Ganz ehrlich: Ich gönne ihnen diese Schwellen von Herzen. Ansonsten kann wirklich jeder, der in der Lage ist, sein Radl ohne Stützräder zu bewegen, die drei harmlosen Hubbel durch schlichte Verminderung seiner Geschwindigkeit gefahrlos passieren. Und abschliessend: Ich verwette mein letztes Hemd, dass all diejenigen, für die diese Schwellen eine unerträgliche Schikane darstellen, nicht lange nach ihrer Ausfahrt in ihre übermotorisierten Blechkübel steigen und sich über warnwestenbewehrte elektrifizierte Radelrentner echauffieren, die ihnen die grüne Welle verhageln.
 
Ich lese hier aber auch einige Ideen, deren Umsetzung wenig Kosten generieren würden. Einen Gefahrenpunkt (Kollision) mit einem neuen Gefahrenpunkt (Sturz) zu eliminieren, ist sicher gar keine Lösung. Aber wenn man das kritisiert, wird man hier sofort aufgefordert, etwas besseres zu präsentieren.
Ich komme gerade von einer Runde durch Brandenburg. Da in 3 Wochen Schulbeginn ist, stehen hier schon überall die freundlichen kleinen "Schulanfänger"-Figürchen.

Da dachte ich. Man könnte doch welche am Anfang und Ende des "Parkplatz/Gastro Bereiches" welche Aufstellen. Ungefähr angeordnet wie die 5 Punkte auf dem Würfel. Durchfahrt (oder mehrere je nach Breite der Straße) gerade breit genug fürn Fahrrad Anhänger....

Gibt vll Stau. aber wenn ich alle die 10kmH einhalten vll nur zähfließenden Verkehr
 
Die Schwellen und die Schilder direkt an der Kugler Alm gehen m. E. am eigentlichen Auslöser der ganzen Geschichte vorbei und sind eher als Aktionismus einzuordnen. Ausgelöst wurde die Diskussion doch durch die Anwohner und die wohnen nicht am Biergarten, sondern erst dahinter. Und dort lässt sich öffentlichkeitswirksam halt nicht so einfach was ändern, weil es eben eine ganz normale Straße ist.

Das dort am sonnigen Wochenende zur Mittagszeit für wenige Zeit teilweise der völlige Wahnsinn abgeht, bestreite ich nicht. Seit diesem Jahr meide ich zu der Tageszeit möglichst diese Strecke für meine Heimfahrt.
Als entgegenkommender Einzelfahrer gab es dort mehrmals brenzlige Situationen, wenn sich Gruppen im Anschlagstempo gegenseitig breit gefächert überholen. Wohnen möchte ich dort auch nicht (mehr).
 
Ansonsten kann wirklich jeder, der in der Lage ist, sein Radl ohne Stützräder zu bewegen, die drei harmlosen Hubbel durch schlichte Verminderung seiner Geschwindigkeit gefahrlos passieren.

Also muss irgendetwas bei dem Gestürzten anders gewesen sein, wie zum Beispiel Lenker locker.

Weiß man inzwischen was?
 
Mann kennt die genauen Umstände nicht. Es kann vom unglücklichen Abrutschen bei Schrägfahrt bis Bunny Hop alles ursächlich sein. Letzteres geht dort tatsächlich schwierig und so geschmeidig, wie das der Typ bei Instagram gemacht hat, schaffen das nur (sehr, sehr) wenige. Es kann gut sein, dass er, wie so viele, versucht haben könnte, auf dem sehr schmalen, verbleibenden Asphaltstück, an den Schwellen vorbeizufahren. Das erfordern schon eine genaue Lenkfähigkeit und ein intaktes Balance-Gefühl und kann schnell schief gehen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich bin genau an so einer Schwelle in Pullach verunglückt. Aber dort war sie in einer Kurve und ohne Warnzeichen. Und wenn man hinter einem Auto fährt, das problemlos drüber fährt und man dann diese Schwelle erst in der letzten Sekunde bemerkt, ist es zu spät. Zudem sind die Dinger nach kurzer Zeit von den Autoreifen schmierig. Trifft man sie nicht im 90° Winkel, rutscht sofort der dünne Vorderreifen weg. Der Aufschlag kann extrem heftig sein.
 
Gibt ja auch nicht ortskundige, die da lang fahren. Das Schild kann man übersehen, gerade wenn viel los ist und man sich auf den Verkehr konzentrieren muss.
Bei den Massen an Radfahrern übersieht man gelegentlich die Schilder und wenn man zufällig hinter einem Pulk von 20 Rennradlern ist, bekommen einige das nicht rechtzeitig mit und sehen tun die das eh nicht. Die hinteren weichen dann plötzlich nach links aus um nicht mit den Abbremsenden zu kollidieren und geraten dann mit höherer Geschwindigkeit direkt in die Schwellen und in große Probleme. Habe ich heute zufällig beobachtet, und das waren keine Rennradler, sondern ein Paar mit eBikes und Kinderanhänger. Das Kind hat's fast aus dem Anhänger rauskatapultiert. :(
 
Und abschliessend: Ich verwette mein letztes Hemd, dass all diejenigen, für die diese Schwellen eine unerträgliche Schikane darstellen, nicht lange nach ihrer Ausfahrt in ihre übermotorisierten Blechkübel steigen und sich über warnwestenbewehrte elektrifizierte Radelrentner echauffieren, die ihnen die grüne Welle verhageln.
Die Wette geht für dich nicht gut aus. Und generell ist das eine ziemlich merkwürdige Klischeesammlung, die herzlich wenig mit Kritik daran zu tun hat.
 
Bei den Massen an Radfahrern übersieht man gelegentlich die Schilder und wenn man zufällig hinter einem Pulk von 20 Rennradlern ist, bekommen einige das nicht rechtzeitig mit und sehen tun die das eh nicht.

Das ist einfach eine Verharmlosung des Deppenreichtums. Ja, ich kenne das Gefühl im Rudel auch, an solchen Brennpunkten würde ich davon Abstand nehmen, mich rausfallen lassen und später mal den "Gruppenführer" des Coffee Rides befragen, ob er das sinnvoll findet.

Auch sollten die großen vorher auch auf den Boden (extra für unaufmerksame Verkehrsteilnehmer mit dem Blick nach unten) angebrachten Verkehrschilder helfen.

Auch die allgemein verfügbare Information, dass es sich um einen Brennpunkt handelt, könnte dazu führen, dass eine Gruppe vorher sich auf die angemessene Geschwindigkeit anpasst.

Eigentlich gibt es für so Gruppenausfahrten gewisse Regeln, zumindest unter im Verein organisierten Radsportlern.

Wenn das alles nicht möglich ist, oder es keine Verbesserung des Verhaltens der Radfahrer gibt, könnten ggf. Schwellen eine Möglichkeit der Anrainer sein.

Aber nur, wenn das Verständnis und angepasste Verhalten der Rennradgemeinde fehlt. Sieht leider nicht gut damit aus, wenn man hier so rein schaut ...
 
Bei den Massen an Radfahrern übersieht man gelegentlich die Schilder und wenn man zufällig hinter einem Pulk von 20 Rennradlern ist, bekommen einige das nicht rechtzeitig mit und sehen tun die das eh nicht. Die hinteren weichen dann plötzlich nach links aus um nicht mit den Abbremsenden zu kollidieren und geraten dann mit höherer Geschwindigkeit direkt in die Schwellen und in große Probleme. Habe ich heute zufällig beobachtet, und das waren keine Rennradler, sondern ein Paar mit eBikes und Kinderanhänger. Das Kind hat's fast aus dem Anhänger rauskatapultiert. :(
Liegt es jetzt an den Schwellen oder an unangepasster Fahrweise? "Blind" im Pulk durch die Gegend zu fahren ist vielleicht nicht das Richtige im Straßenverkehr.
DIe Schwellen könnten auch langsamere Radfahrer sein....und im Pulk durch die Kurven zu fahren ist auch nicht gerade intelligent. Das Problem auf der Strecke sind nicht die Schwellen sondern der Fahrstil. Im Rennstil durch die Gegend zu fahren ist halt eher dämlich....
 
An so Schwellen haben vornehmlich ältere Fahrradfahrer ihre Probleme. Mit der geringen Geschwindigkeit, unsicheres Fahren (Geschwindigkeit stabilisiert) und Nässe sind solche Schwellen auch oder gerade bei 10kmh ein Problem. Wenn da jetzt eine ältere Dame wegrutscht und sich die Hüfte bricht dann will ich den Bürgermeister hören.
Das wird stimmen, meine Mutter hätte mit 88 auf ihrem kleinen E-Bike ( bis 82ist die Bio gefahren) auf sowas sicher Probleme. Das Argument ist sehr gut. So steht man vor einem Dilemma. Ich selbst glaube leider nicht an Einsicht der relevanten Minderheit.
 
Das Problem auf der Strecke sind nicht die Schwellen sondern der Fahrstil.

Führt zu Problemen mit den Anwohnern und zu Fahrbahnschwellen.

Im Rennstil durch die Gegend zu fahren ist halt eher dämlich....

Es wird sich am Deppenreichtum unter den Rennradfahrern leider nichts ändern, wie man hier in diesem und den vorigen Themen bewiesen bekommt.

Wenn hier die Rennrad-Gemeinschaft richtig gut wäre, könnte man eine Umleitung und Bau einer Überführung anstreben. Das wäre mal gemeinschaftlich gedacht.

Hier in dem Thema habe ich Ansätze dazu gesehen.

Da geht es weiter: https://www.rennrad-news.de/forum/t...en-für-das-problem-im-perlacher-forst.202283/
 
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