Hallo aldersbach,
Du unterstellst mir hier aber ordentlich 'was.
Mein Denkansatz ist ein völlig anderer als der mir von dir unterstellte - eigentlich wollte ich auch auf eine Antwort verzichten, da du aber vehement deine, aus meiner Sicht, falschen Ansichten hier verteidigt, reagiere ich doch darauf:
Die Intention des OP war, unbedachte Radfahrer, welche sich sicher auch hier in diesem 'Vielfahrer-Forum' herumtreiben, darauf aufmerksam zu machen, dass das Fahren in einem LKW auch bei großer Vorsicht nicht frei von Risiken für andere Verkehrsteilnehmer ist. Ja, es gibt diverse Techniken, die das Risiko insbesondere für Radfahrer, insbesondere beim (Rechts-)Abbiegen in Kreuzungsbereichen verringern könnten. Ja, sie existieren - nein, sie sind nicht verpflichtend, also sind sie auch nur bei den wenigsten Fahrzeugen angebracht. Aber das ist nur ein Randaspekt, der die technische Ebene anspricht. Deine Kritik (an meiner angeblichen Einstellung) lag aber ganz woanders. Du gingst davon aus, ich würde dies hier posten, um (Renn-)Radfahrer dazu zu ermutigen, sich so passiv wie möglich im Straßenverkehr zu verhalten, damit andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere PKW- und LKW-Fahrer das Gefühl bekämen, sie müssten künftig noch weniger Rücksicht auf Radfahrer nehmen. Nun ist dem leider nicht im Geringsten so. Mein Anliegen war es, wie schon angerissen, zu sensibilisieren, da es eben genau nichts bringt, wie du in Beitrag #19 schriebst, sich möglichst offensiv zu verhalten und auf sein Recht zu pochen, obwohl der 40-Tonner unaufhaltbar weiter auf dich zufährt. DU kannst das gerne machen - aber ich versuche die Leute eben genau davon abzuhalten. Denn Recht haben und Recht zu bekommen sind, waren und bleiben immer zwei Paar Schuhe. Was bringt es mir, zu wissen, dass mir jemand mal wieder die Vorfahrt genommen hat? Was bringt es, zu wissen, dass mich mal wieder jemand mit zu geringem Sicherheitsabstand überholt hat (wenn man denn 10cm Abstand noch als 'Sicherheitsabstand' betiteln kann)? Optimistisch betrachtet, dass immerhin das Recht auf meiner Seite war. Realistisch betrachtet: Nichts.
Nun frage ich dich: Was bringt es, zu fordern, die anderen Verkehrsteilnehmer sensibilisieren zu wollen, es aber nicht zu können? Und was bringt es, den Gefährdeten dahingehend zu sensibilisieren, trotz vorhandenen Rechts, sich auf 'Außerrechtlichkeit' einzustellen und dafür gewappnet zu sein?
Glaubst du denn wirklich, ich habe dieses Video gepostet, weil ich will, dass wir Radfahrer einfach weiter auf unsere Rechte verzichten? Denkst du etwa, ich schreibe dem geschäftsführenden Bundesautoverkehrsminister, er möge bitte weiter gegen Radfahrer hetzen?
Du unterstellst mir hier aber ordentlich 'was.

Mein Denkansatz ist ein völlig anderer als der mir von dir unterstellte - eigentlich wollte ich auch auf eine Antwort verzichten, da du aber vehement deine, aus meiner Sicht, falschen Ansichten hier verteidigt, reagiere ich doch darauf:
Die Intention des OP war, unbedachte Radfahrer, welche sich sicher auch hier in diesem 'Vielfahrer-Forum' herumtreiben, darauf aufmerksam zu machen, dass das Fahren in einem LKW auch bei großer Vorsicht nicht frei von Risiken für andere Verkehrsteilnehmer ist. Ja, es gibt diverse Techniken, die das Risiko insbesondere für Radfahrer, insbesondere beim (Rechts-)Abbiegen in Kreuzungsbereichen verringern könnten. Ja, sie existieren - nein, sie sind nicht verpflichtend, also sind sie auch nur bei den wenigsten Fahrzeugen angebracht. Aber das ist nur ein Randaspekt, der die technische Ebene anspricht. Deine Kritik (an meiner angeblichen Einstellung) lag aber ganz woanders. Du gingst davon aus, ich würde dies hier posten, um (Renn-)Radfahrer dazu zu ermutigen, sich so passiv wie möglich im Straßenverkehr zu verhalten, damit andere Verkehrsteilnehmer, insbesondere PKW- und LKW-Fahrer das Gefühl bekämen, sie müssten künftig noch weniger Rücksicht auf Radfahrer nehmen. Nun ist dem leider nicht im Geringsten so. Mein Anliegen war es, wie schon angerissen, zu sensibilisieren, da es eben genau nichts bringt, wie du in Beitrag #19 schriebst, sich möglichst offensiv zu verhalten und auf sein Recht zu pochen, obwohl der 40-Tonner unaufhaltbar weiter auf dich zufährt. DU kannst das gerne machen - aber ich versuche die Leute eben genau davon abzuhalten. Denn Recht haben und Recht zu bekommen sind, waren und bleiben immer zwei Paar Schuhe. Was bringt es mir, zu wissen, dass mir jemand mal wieder die Vorfahrt genommen hat? Was bringt es, zu wissen, dass mich mal wieder jemand mit zu geringem Sicherheitsabstand überholt hat (wenn man denn 10cm Abstand noch als 'Sicherheitsabstand' betiteln kann)? Optimistisch betrachtet, dass immerhin das Recht auf meiner Seite war. Realistisch betrachtet: Nichts.
Nun frage ich dich: Was bringt es, zu fordern, die anderen Verkehrsteilnehmer sensibilisieren zu wollen, es aber nicht zu können? Und was bringt es, den Gefährdeten dahingehend zu sensibilisieren, trotz vorhandenen Rechts, sich auf 'Außerrechtlichkeit' einzustellen und dafür gewappnet zu sein?
Glaubst du denn wirklich, ich habe dieses Video gepostet, weil ich will, dass wir Radfahrer einfach weiter auf unsere Rechte verzichten? Denkst du etwa, ich schreibe dem geschäftsführenden Bundes