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Der - "Polizei und Kommune mag keine Radfahrer"- Thread

newbie2012

Schönwetterbiker
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Gab's das schon? Falls nicht, hier vielleicht eine Idee dazu. Postet doch mal hier, wie es bei Euch so mit der "Zusammenarbeit" mit Polizei oder Kommune klappt, oder wo die Probleme liegen. Sind Radfahrer die neuen Melkkühe der Nation und sind Fahrradkontrollen durch die Polizei - manche sagen ja auch Rennleitung dazu - Schikane oder gerechtfertigt. Was unterlässt Eure Kommune um Radwege zu unterhalten oder überhaupt herzustellen?

Ich für meinen Teil habe gestern wieder einen 10-Euro-Obolus abgeben dürfen. Kein Licht am Rad und der Herr im beigefarbenen Hemd meinte auf meinen Hinweis, dass ich Stecklichter fahren dürfe, die Waage herauszuholen und den Renner wiegen zu müssen. Zu schwer. Nix mit Stecklicht. Da ich die sowieso nicht bei hatte - Peng - Zettel für die Sammlung. War wieder eine großangelegte Aktion in der Stadt.

Wie ist es so bei Euch?
 
Öhm????
In deinem Fall: In Städten wird halt ab und an kontrolliert, das ist auch richtig so.
Dann: Wenn Du schon meinst, das Räder unter 11kg nur Stecklichter brauchen, dann sollte dein Rad auch unter 11kg wiegen!
Und wenn Du dann noch die Stecklichter zu Hause lässt = selbst Schuld

Mod: bitte schließen:rolleyes:
 
Allein der Titel des Threads ist schon Blödsinn.
Geh' mal in Dich, wie die Aktion, besser Deine Reaktion, gelaufen ist und wie es bessergelaufen wäre.

Kann mich parasonic997 nur anschließen:
Mod: bitte schließen!
 
Es wäre auch spannend zu wissen, WO (in welcher Kommune) diesunddas kontrolliert wurde.

Für meinen Fall: Ich finde es in Hamburg seeeeehr zwiespältig, Kontrollen bei Radfahrern durchzuführen.
Zum einen wäre es wesentlich hilfreicher, die gesamte Verkehrssituation für Radfahrer zu verbessern. Der allgemein schlechte Zustand der Fahrradwege ist dabei nur ein Aspekt. Ich empfinde Kontrollen in diesem Zusammenhang dann als Frechheit.
Zum anderen sehe ich es schon als sinnvoll an, die Beleuchtung an den Rädern zu kontrollieren. Es ist echt shyce, wenn du im Auto sitzt und keine Chance hast, den
- dunkel bekleideten,
- OHNE Licht und
- dann auf einer Straße fahrend, wo es keinen Fahrradweg und viele wild parkende Automobile gibt.
Da schließt sich dann der Kreis zur Verkehrssituation der Stadt.

Es bleibt lustig auf unseren Straßen und unsere Mentalität der Rechthaberei tut seinen Teil dazu. Aber: Wie will man gelassen bleiben, wenn man soeben gerade fast über'n Haufen gefahren wurde?
Das Thema wäre müssig, wenn's nicht immer wieder um Kopf und Kragen ginge.

Wenn Fahrrad > 11 kg, dann festes Licht. So einfach isses.
 
Oh nein,

bitte nicht schließen. Das kann hier spannend werden wie ein Helmfred.
Die gesetzestreuen "Schulmeister" finden die Kontrollen bestimmt gut, die "Liberalen"
wahrscheinlich weniger.

Ich würde Didi´s Einstellung folgen. Pech gehabt. Das gehört zum Risiko des Lebens.

Bei uns hier am Niederrhein hatte ich bisher eigentlich noch nie so einen negativen Kontakt.
Die "Polizistendichte" ist hier auf´m platten Land nicht so groß.
Allerdings wäre ich auch nicht bei Dunkelheit ohne Licht gefahren. Das machen hier immer viele
Schulkinder, wenn die morgens unterwegs sind. Ich finde das echt lebensgefährlich.

Gruss

Michael
 
Wie schwer war dein Rad, bist du im Dunkeln gefahren und hatte die Polizeiwaage einen gültigen Eichschein?
 
In Köln sind Fahrradwege grundsätzlich unbenutzbar:mad:.
Das Thema ist hier schon länger bekannt.
 
Hier bei uns "auf dem Land" ist die Polizei nachsichtiger als mancher Autofahrer, der mich/uns per Hupe über die Radwegebenutzungspflicht oder das Nebeneinanderfahren in der Gruppe belehren will. Als Autofahrer ärgere ich mich des öfteren über einige Vertreter unserer radfahrenden Zunft, die im Dämmerlicht oder gar im Dunkeln ohne Licht und mit modischen schwarzen Klamotten auf den Strassen unterwegs sind. Das ist schlichtweg selbstmörderisch und mit die Ursache dafür, dass die Polizei ab und zu doch mal genauer hinschaut.
 
... Das kann hier spannend werden wie ein Helmfred.
...

:D

"Polizei-", "Radwege-" und "Helme-Threads" gibt es doch schon zur Genüge. Und dann auch noch in einem Unterforum in dem es um alte Technik und Ästhetik geht... Bitte den Faden durchrutschen lassen und "Don´t feed the troll"!
 
. Als Autofahrer ärgere ich mich des öfteren über einige Vertreter unserer radfahrenden Zunft, die im Dämmerlicht oder gar im Dunkeln ohne Licht und mit modischen schwarzen Klamotten auf den Strassen unterwegs sind. Das ist schlichtweg selbstmörderisch und mit die Ursache dafür, dass die Polizei ab und zu doch mal genauer hinschaut.
sowas ärgert mich besonders auch als Radfahrer... das sind die genossen die prinzipiell im stealthmodus nachts verkehrtrum (und hackedicht) die radwege langeiern gern noch ne Pulle in der einen Hand... wegen so nem Vogel lag ein Bekannter 3 Wochen stationär mit Jochbein und Schlüsselbeinbruch. In seinem Fall auch noch ne Frau...
 
Hier ne ADFC-Umfrage, bei der möglichst viele mitmachen sollten:
https://survey1.irquest.com/irqirq/...rvice=IRQ&rnd=1517774335465465087&si=862&p8=2

Noch bis Ende Oktober! Mitmachen!
"Wie wohl fühlen Sie sich als Radfahrerin oder Radfahrer in Ihrer Stadt oder Gemeinde? Bewerten Sie die Fahrradsituation vor Ort und tragen Sie damit zur Verbesserung des Verkehrsklimas bei. Der Fahrradklima-Test des ADFC ist die größte Umfrage dieser Art. Mehr Informationen zu zurückliegenden Umfragen finden Sie auf den Seiten des ADFC.
Um die Aussagefähigkeit der Ergebnisse sicherzustellen, ist es entscheidend, dass möglichst viele Menschen – sowohl Vielfahrer als auch Gelegenheitsradfahrer – teilnehmen."
 
Wo wir schon bei 11kg als Obergrenze für Stecklichter sind: Zählen Anbauteile wie Schutzbleche, Satteltasche, Trinkflasche auch noch dazu? Mit den Teilen bin ich weit über 11kg, ohne dürfte ich knapp drunter sein. Die Teile sind ja schnell abmontiert und über die Schulter geworfen und somit kein Teil mehr vom Rad...

Wenn sie mich anhalten sollten, muss ich vermutlich in jedem Fall bezahlen, da schon die Reflektoren an den Pedalen fehlen, aber interessieren würde es mich trotzdem.

Zum Topic: Hier hatte ich noch keine Begnung mit den Blau-Weißen. Weder mit dem Auto noch mit dem Fahrrad.
 
Bin hin und her gerissen.
Einerseits macht newbie2012 'nen Fred auf der vor Naivität strotzt und macht gleichzeitig die Polizei dafür verantwortlich.

Andererseits, kein andererseits. Ein Fred den die Welt nicht braucht.:crash:
 
Ich bin in den letzten Jahren insgeamt zwei mal wegen Nichtbenutzung von Radwegen angehalten worden. Beim letzten mal war das ne gezielte Kontrolle auf ner Landstrasse (an dem Tag sind ettliche Rennradfahrer da angehalten worden),die auf ca. 300m ein Durchfahrverbot für Radfahrer hat. An der Stelle wird man auf nen Radweg geleitet der nach links ab geht,also nicht Strassenbegleitend ist. Ausserdem ist dieser Weg in schlechtem Zustand. Nach diesen 300m wird man dann wieder auf die Landstrasse geleitet,aber auf die linke Spur,und da gibt es dann keinen Radweg mehr,sodas man wieder auf die rechte Seite wechseln muss. Die Rennleitung hat mit 20 Euro abgenommen.Später hab ich erfahren das man so einen Radweg nicht benutzen muss weil der die Anforderrungen nicht erfüllt. Wie seht Ihr das? Mittlerweile wurde das Verbotsschild wieder entfernt.

Worin besteht eigentlich der Sinn das Räder< 11Kg Batterielicht nutzen dürfen,schwerere Räder aber nicht? Für mich klingt das nach Willkür. Nen vernünftigen Grund kann ich da nicht erkennen. Wäre doch mal interessant rauszufinden wie die höchste Gerichtsinstanz bei ner Klage entscheiden würde.
 
Zeig mir die Mehlmütze, die dein Rad wiegt :rolleyes: machen die nicht mal hier im Kaff. Mit dem CX darf ich Batt.-Licht fahren, mit dem MTB nicht. Wieso?? Watt weiß ich :confused:
So sorry, zu deinem speziellen 'radwegefall' kann ich nix sagen, RA einschalten, und per höchstricherlicher Entscheidung schließlich die 20 € wieder eintreiben... kakke gelaufen. Ist so.
 
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