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Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread

shiwago schrieb:
Vielen Dank für diesen Beitrag, den ich gern stützen möchte. Ich wundere mich mitunter, wie sehr hier Fahrräder abqualifiziert und als "Einstiegsräder" bezeichnet werden (so auch dieses von einem anderen User zuvor). Mich hat schon immer interessiert, wie man zu dieser Einschätzung kommt. Ich bin wahrlich kein Fachmann und maße mir auch nur begrenzt Urteile über die Qualität von Komponenten an, aber wieso z. B. Shimano 600, m. W. das zweitbeste von Shimano, eine "Einstiegsgruppe" sein soll, hat sich mir in all den Jahren hier nie erschlossen. Ich kenne sogar Menschen, die mit einer 105er-Gruppe Rennen gefahren sind. Was ist denn dann ein "Rad für Fortgeschrittene"? Reicht Dura-Ace oder ist das auch zu "schlicht"?
Ich persönlich würde es schön finden, wenn das Forum auch künftig ein offenes Forum bliebe und keinen allzu elitären Anstrich erhielte, sodass auch Menschen wie ich, die vielleicht keine "Cracks" sind, aber Freude an der Sache haben, gern dabei sind.
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Vielen Dank. Eine sehr schöne und gut funktionierende Shimano 600 und ein schöner, nicht allzu schwerer Rahmen in gutem Erhaltungszustand (Lack, Rostfreiheit, keine Dellen, Stauchungen o.ä.) und mit guten Lagern macht mich einfältigen Menschen glücklich. Vermutlich weil ich gar nicht weiß, wie oft er verkauft wurde ...
 

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Re: Der "Nimm Du es - ich kann/will/darf nicht..." Thread
Steff_N schrieb:
Vermutlich waren die Rahmen identisch. Das Toledo gab's ja auch mal in Titanal... Hatte noch keines in den Fingern...

Beim Titanal-MTB waren ja die späteren Exemplare komplett lackiert, die frühen mit blanken Muffen.

Und verchromte und lackierte Gabeln gab's auch beim Stahl-Salerno.🙃:oops:o_O🤔:rolleyes:
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Ja, denke auch, daß es nur eine Rahmenausführung gab!

Sollte allerdings an den Titanal Rahmen nachträglich herumgepinselt worden sein, wäre ich schon vorsichtig!
 
XRTitanal.jpg


Nachtrag, hier noch die erwähnte Katalogseite.
 
Gonzobuster schrieb:
Ich hoffte eigentlich, hier schon oft genug erläutert zu haben, dass nicht für jeden einzig und allein diese Grad der Seltenheit der Komponenten eine Rolle spielt. Ich zum Beispiel halte die 6207 für eine sehr schöne und hoch funktionale Schaltung. Andererseits: was weiß ich schon.
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Du hast mich falsch verstanden. Ich finde weder das von dir vorgestellte Rad noch die 600er schlecht oder unschön, sondern nur zu teuer! Aelle, Shimnao 600 und Cilo Swiss passt, in meinem Verständnis, nicht zu 450 €! Das ist sicher ein super Rad mit dem man toll fahren kann, aber halt nicht so viel Geld wert. Ich würde, wenn ich sowas haben wollte, maximal 250 € dafür ausgeben.

Und ja, ich fahre selber auch ein einfaches Massenmodell mit 600er:
Schauff, Tange No. 5 und 6207 - ich mag es sehr!
 
Steff_N schrieb:
Ich weiss..... ;)

titanalgarda-jpg.591045

...nur dürfte die einzeln schwierig zu finden sein.
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Sehr schön!
Man könnte Glück haben, einige haben auf Federgabel umgebaut und da sind die Starrgabeln übrig geblieben.
Wie bei Klein aber schwer zu finden, wenn alles da liegen würde, macht das Hobby aber weniger Spaß.
 
Axxl70 schrieb:
Du weisst, dass Ingenieure Kofferwörter lieben. Ich finde, dass sie zumindest bei Titanal nochmals hätten darüber nachdenken können. Aber ich bin da vielleicht speziell, meine Assoziationskette bei dem Wort geht nicht in Richtung Materialwissenschaft :D
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Sach' mal, meinst du etwa so: Tit-anal?

Duck und wech....

Edit: Da der @Michael67 schneller war, komm ich da aus der Nummer wieder raus?
 
shiwago schrieb:
Vielen Dank für diesen Beitrag, den ich gern stützen möchte. Ich wundere mich mitunter, wie sehr hier Fahrräder abqualifiziert und als "Einstiegsräder" bezeichnet werden (so auch dieses von einem anderen User zuvor). Mich hat schon immer interessiert, wie man zu dieser Einschätzung kommt. Ich bin wahrlich kein Fachmann und maße mir auch nur begrenzt Urteile über die Qualität von Komponenten an, aber wieso z. B. Shimano 600, m. W. das zweitbeste von Shimano, eine "Einstiegsgruppe" sein soll, hat sich mir in all den Jahren hier nie erschlossen. Ich kenne sogar Menschen, die mit einer 105er-Gruppe Rennen gefahren sind. Was ist denn dann ein "Rad für Fortgeschrittene"? Reicht Dura-Ace oder ist das auch zu "schlicht"?
Ich persönlich würde es schön finden, wenn das Forum auch künftig ein offenes Forum bliebe und keinen allzu elitären Anstrich erhielte, sodass auch Menschen wie ich, die vielleicht keine "Cracks" sind, aber Freude an der Sache haben, gern dabei sind.
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Eine 600er war ja damals eine typische Gruppe, die Radamateure fuhren. Funktionale Mittelklasse. Der Rahmen mit Verchromung aber eher preiswertem Rohrsatz ist auch gut. Ein Trainingsrad für einen Radamateur in den späten 80ern.

Jetzt sind ja doch ein paar Jahrzehnte vergangen und die meisten hier haben einfach mehr Geld als in der Zeit als Radamateur. Und die alten Stahlesel und die dazugehörigen Teile sind relativ preiswert geworden (im Vergleich zu damals). Und dann sind ja auch schon n+1 Räder mit Top-Komponenten im Stall (es wird ja meistens das gekauft, was man sich in der Jugend nicht leisten konnte). Da der Stellplatz nicht endlos erweitert werden kann, muss man natürlich überlegen, welches Rad im Stall ich für das Rad austauschen würde. Da wird über ein Aelle/600er Rad bei vielen hier müde drüber geklickt.

Das Rad ist also eher etwas für einen Einsteiger in das Thema klassische Rennräder. Nicht zu verwechseln mit Rennrädern der Einstiegsklasse (damals: Exage mit Wasserrohr).
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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