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con passione, con impeto - Anekdoten und Ungereimtheiten eines Röhrenbekenners

gerade erst entdeckt, den tread.
sollte öfter mal signaturen beachten!
@FSD sucht die cantis, so eh die noch in irgendeiner der schönen schubladen verschwinden...

was ist das für ein werkzeugmaschinchen hinter dem oberrohr vom bulli?
 
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Ich habe hier diese wunderschönexotische mid-flange
Suntour XC Vollachsen-Vorderradnabe über...
 
gerade erst entdeckt, den tread.
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@FSD sucht die cantis, so eh die noch in irgendeiner der schönen schubladen verschwinden...

was ist das für ein werkzeugmaschinchen hinter dem oberrohr vom bulli?
Sind für's Geheimprojekt gesetzt. :cool:
Da sich dieses Teil mit dem Sattelrohr aus der Ausschußkiste zu meiner Freude ausgesprochen agil und trotzdem stoisch fährt, wurde beschlossen, den Rahmen irgendwo dazwischen zu schieben, bis der Aufbau (6207-600EX) offiziell gestartet wird.
Nur dieses rosa-rot 😫
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Tausche gegen blau, grau, schwarz, grün, gelb, weiß, braun! 🙏
 
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fein, genau sowas könnten wir für restaurierungen an kfz bodenblechen gebrauchen. 16 - 26 mm, in milli- oder 2millimeterschritten reicht.

ich habe übrigens eine solche schwarze araya felge vakant, angebremst allerdings. die suche nach einer zweiten wollte ich aufgeben...
 
Was macht man, wenn es draußen regnet?
Man spamt den eigenen Faden zu...
LB die Tage mal getauscht. Aufbau abgeschlossen.
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Dann kam wieder eine neue Baustelle dazu... Sowas aber auch!
Damit ist das Sattler-Triple voll.
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Der andere Aufbau kommt hoffentlich auch wieder in Fahrt... hängt ja nur rum das Teil.
20230812_161201.jpg
 
Da wir gerade das Thema im Was ist das... Faden hatten, kamen mir ein paar Gedanken zu Campagnolo, Gipiemme und dem Prinzip des Schrägparallelogramms.

Die Syncro-Schalthebel sind ja dafür bekannt und gefürchtet, daß sie sich nur dann auf die C-Rec A010 abstimmen lassen, wenn man bei dieser Prozedur entweder eine Zwangsjacke an hat oder aber bei der 2. Flasche Chianti schon zum Bodensatz vorgedrungen ist.

Als ich die Syncro-Hebel mit einem Croce d'Aune-Schaltwerk kombinierte, war die Abstimmung im Handumdrehen erledigt. Die Kombination funktioniert an meiner kleinen Knochenstreckerin ganz wunderbar:
1693137549367.png


Wieso harmonieren die Syncros so gut mit der Croce aber nicht mit der C-Rec?

Die technische Erklärung hierfür ist allgemein bekannt. Die Schaltwege von Ritzel zu Ritzel verändern sich beim A010-Schaltwerk zu sehr, da sich dieses bei den Schaltvorgängen nicht schräg unter die Ritzel führt.

Das war nun allen voran Campagnolo klar. Also was tun?

Campa steckte argumentatorisch in der Klemme: Sie konnten schlecht behaupten, (immer noch) Technologieführer zu sein, wenn sie gleichzeitig die Technologie ihrer Wettbewerber kopieren würden.

Sie mußten das simple aber hervorragend funktionierende Prinzip des Schrägparallelogramms umgehen, um sich aus dieser Zwickmühle zu befreien.

Das Record-Schaltwerk ist seinerzeit noch heilig gewesen. Dieser Begriff stand für Campagnolo wie kein anderer. Das ist Campas 911er. Dieses klare Konzept umzustoßen, trauten sie sich nicht. Das Record konnte nur aufgemotzt - "aerodynamisch optimiert" - werden. So aber behält die Konkurrenz den Führungsstab in der Hand - unmöglich.

Also konnten sie nur mit neuen Namen in neue Technologien vorstoßen. Da sie selber nicht wußten, wie sich das alles entwickeln würde, arbeiteten sie parallel an mehreren Konzepten und Gruppen. Das große Gruppendurcheinander nahm so seinen Anfang; alles, um den Vorwurf zu vermeiden, sie hätten kopiert.

Die Ingenieure entwickelten gleich mehrere Lösungen, um das technisch überlegene Schrägparallelogramm zu vermeiden oder zu überbieten. Dazu mußten dann restliche Gruppenteile entworfen werden, wobei die Produktionskosten durch die Decke gegangen wären, wenn sie nicht größtenteils auf gleiche Gußformen aufbauen würden.


1. Parallelentwurf: Das komplexe Croce d'Aune B010
Das Croce ist sicherlich das komplexeste und doch am wenigsten verstandene Schaltwerk seiner Zeit. Das bei vielen Kopfschütteln verursachende Pleuel sorgt dafür, daß der Schaltkäfig beim Schalten auch in der Höhe versetzt wird. Der Zug sorgt für die seitliche Bewegung, das angesteuerte Pleuel für die Höhenbewegung. Ergibt zusammen eine schräge Schaltbewegung: 🤓
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Also hat man mittels einer komplexen Mechanik das Schrägparallelogrammprinzip umgangen. ✌️:D
Wenn man die Übersetzung Zug zu Pleuel noch verändern, bzw. einstellen könnte, ließe es sich mit exaktem Abstand an flachen oder steilen Ritzelpaketen entlang führen, so lange deren Kegelrand gerade ist.


2. Parallelentwurf: Das aufwendige Chorus C010:
Die Schrägstellung des Parallelogramms ist hier einstellbar: 🤓
1693138277072.png


Damit hat man das Prinzip der Konkurrenz verbessert! ✌️:D

Solange keiner von diesem hier erfährt, bleibt der Ruf sauber: ;)
https://www.disraeligears.co.uk/site/ussr_patent_921939_-_unknown.html

Beide o.g. Entwürfe sind von ihrer Produktionsqualität auf C-Record-Niveau. Erst als Campa mit dem R010 das Schrägparallelogramm bei der Record einführte und wenig später mit den Ergos EC-02RE CG die Technologieführerschaft wieder behaupten konnte - nun lag der Innovationsschwerpunkt bei den Schaltern, statt beim Schaltwerk -, wurden die anderen Gruppen dieser wieder klar erkennbar untergeordnet. Die Croce verschwand komplett, denn technisch betrachtet war sie obsolet.


Laßt mich bitte noch weiter spekulieren: Ich kann mir gut vorstellen, daß es bei Campa noch weitere Entwürfe, Prototypen und Testserien gab. Die technisch am einfachsten umsetzbare wird man wenigstens getestet haben wollen, insbesondere um zu sehen, wie sich die Geo der neuen Serien gestalten sollte.
Was machen Entwicklungsabteilungen? Sie testen Neues an Bestehendem, um zu prüfen, wie gut das Neue im Vergleich funktioniert. Ein neuer Motor spult in einem bestehenden Fahrzeug seine Testkilometer ab. Eine neue Radaufhängung wird an einem bestehenden Fahrzeug getestet, eine neue Schaltwerksaufhängung wird mit bestehenden Teilen getestet, um zu prüfen, wie die neue Geo sich im Vergleich zur bestehenden schlägt. 🤷‍♂️

3. Parallelentwurf(?): Das Exploit (to exploit - verwerten/ausnutzen/etc.)
Ein Prototyp, der die Neuentwicklung in Kombination mit vorhandenen Teilen unter Beweis stellen sollte. Funktion ist bei Prototypen die Hauptache, Optik ist nachrangig. Man kombiniert also zwei neue Alugußteile mit dem, was man im Regal herumliegen hat.
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Voilá:
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Ich denke, die beiden Schräg-Pivot-Teile wurden extra für die 990-platten gestaltet, damit man keine neuen Einstellschrauben benötigt:
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Da dieses Schaltwerk allerdings, wie von den Technikern erwartet, ganz hervorragend funktionert, ergeben sich daraus einige Probleme:
Es unter eigenem Namen anzubieten, könnte das Image runieren.
Die Entwicklungskosten der letzten Jahre verursachen jedoch noch immer Kopfschmerzen. Diese ließen sich allerdings auf ein erträgliches Maß nivellieren, wenn man es doch nur irgendwie verkaufen könnte.
Könnte man es an jemanden weiterreichen, den man vertraglich so eng an sich bindet, daß daraus keine ernstzunehmende Konkurrenz entsteht? Jemanden, der vertraglich alles akzeptiert, weil er mit dem Rücken zur Wand steht? Am besten jemand, der eh schon von uns abhängig ist, da wir dessen Produktionskapazitäten auszulasten helfen?🤷‍♂️

Die passenden Schalthebel gibt es mit dazu:
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Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön geschrieben, spannendes Thema.

Wobei ich das "Exploit" in der Modellbezeichnung als Substantiv lesen würde und nicht als Verb, bedeutet dann in etwa "Großtat" oder "Heldentat". Erscheint mir naheliegender.
 
Beide o.g. Entwürfe sind von ihrer Produktionsqualität auf C-Record-Niveau. Erst als Campa mit dem R010 das Schrägparallelogramm bei der Record einführte und wenig später mit den Ergos EC-02RE CG die Technologieführerschaft wieder behaupten konnte - nun lag der Innovationsschwerpunkt bei den Schaltern, statt beim Schaltwerk -, wurden die anderen Gruppen dieser wieder klar erkennbar untergeordnet. Die Croce verschwand komplett, denn technisch betrachtet war sie obsolet.

Das erste Schrägparallelogramm von Campa war das Athena-Schaltwerk. Die Athena Kurbel und die erste Croce-Kurbel sind sich sehr ähnlich. Zwischen der Markteinführung Croce (1987) und Athena (1989) lagen zwei Jahre.

Im Vergleich zur "dicken" Athena-Kurbel ist das Athena-Schaltwerk ästhetisch auf einem ganz anderen Level. Mir kommt es so vor, als wäre das Athena-Schaltwerkmal als Nachfolger des C-Record-Gradparallelogramms gestaltet worden. Ähnliches denke ich von den Athena Bremsen.
Dass 1989 dann die Billig-Gruppe Athena besser bremste und schaltete als die C-Record, ist Ironie des Schicksals.
Vielleicht waren seit Jahren Schrägparallelogramme vorhanden ...

Ein weiterer Aspekt, der darauf hindeutet ist, dass schon länger in diese Richtung gedacht wurde, ist die 1988 erschienene Euclid-Gruppe.
https://www.disraeligears.co.uk/site/campagnolo_-_euclid_scan_2.htmlDas Schaltwerk sieht in großen Teilen schon aus wie die 90er Jahre Ergopower-Record usw Schaltwerke.

Neben dem Exploit-Schaltwerk lohnt sich auch der Blick auf die Bremsen der "Bagarre-Gruppe"
https://www.disraeligears.co.uk/site/gipiemme_-_catalogue_1988_page_2.htmlDual-Pivot in 1988?! .... hmmmm

Und wer hat das Azzurro-Schaltwerk produziert? SunRace?
https://www.disraeligears.co.uk/site/gipiemme_-_catalogue_1988_page_3.html
 
Das erste Schrägparallelogramm von Campa war das Athena-Schaltwerk. Die Athena Kurbel und die erste Croce-Kurbel sind sich sehr ähnlich. Zwischen der Markteinführung Croce (1987) und Athena (1989) lagen zwei Jahre.

Im Vergleich zur "dicken" Athena-Kurbel ist das Athena-Schaltwerk ästhetisch auf einem ganz anderen Level. Mir kommt es so vor, als wäre das Athena-Schaltwerkmal als Nachfolger des C-Record-Gradparallelogramms gestaltet worden. Ähnliches denke ich von den Athena Bremsen.
Dass 1989 dann die Billig-Gruppe Athena besser bremste und schaltete als die C-Record, ist Ironie des Schicksals.
Vielleicht waren seit Jahren Schrägparallelogramme vorhanden ...

Ein weiterer Aspekt, der darauf hindeutet ist, dass schon länger in diese Richtung gedacht wurde, ist die 1988 erschienene Euclid-Gruppe.
https://www.disraeligears.co.uk/site/campagnolo_-_euclid_scan_2.htmlDas Schaltwerk sieht in großen Teilen schon aus wie die 90er Jahre Ergopower-Record usw Schaltwerke.

Neben dem Exploit-Schaltwerk lohnt sich auch der Blick auf die Bremsen der "Bagarre-Gruppe"
https://www.disraeligears.co.uk/site/gipiemme_-_catalogue_1988_page_2.htmlDual-Pivot in 1988?! .... hmmmm

Und wer hat das Azzurro-Schaltwerk produziert? SunRace?
https://www.disraeligears.co.uk/site/gipiemme_-_catalogue_1988_page_3.html
+1
Das D010 und das M010 sind Campas erste offizielle Schrägparallelogrammschaltwerke.
Es ging wohl irgendwann kein Weg mehr dran vorbei.

Die Dual-Pivots von GPM sind ein Mysterium. Ich vermute aber, daß GPM diese aus Fernost bezog. Sie kommen ohne Markenprägung daher und sind nur mit einem runden Aufkleber als Gipiemme bezeichnet.
Der Hersteller ist unbekannt. Einzig der Umwerfer der Bagarre-Gruppe hat eine GPM-Prägung bekommen.

Einiges an diesen Bremskörpern erinnert stark an die ersten Dual-Pivot-Bremsen von Shimano, nur haben diese alle eine Zugentspannung im Bremskörper verbaut.

Die Bremshebel sind zweifelsohne Shimanos BL-A451.

Da die Bagarre-Bremskörper ohne Zugentspannung daherkommen, mußte man solche in den Bremsgriffen vorfinden. Daher der Rückgriff auf die Exage-Sport-Hebel.
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Die Bremskörper hatte ich sehr lange gesucht und sie dann irgendwann als Point-Bremsen bekommen:
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Auf der Rückseite findet sich weder eine Herstellerbezeichnung noch irgendeine andere Prägung, wie sie bei Shimano üblich ist:
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Von Saccon und Tektro gibt es recht ähnliche Dual-Pivot-Bremskörper:
1693154039635.png


Daher meine Vermutung, daß es einen Hersteller in Fernost gibt, der diese als Auftragsnehmer herstellte.

Aber wer hat's erfunden? 🤷‍♂️

Nun, ich denke das Exploit-SW ist Ergo-kompatibel. Dazu die Dual-Pivot-Bremsen... :rolleyes:
Fehlt nur noch der passende Rahmen. ;)

PS: Hier ein weiterer Beleg für die Zusammenarbeit von Campa und GPM:
1693154631564.png

1693154706195.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wer hat's erfunden? 🤷‍♂️

Lustig, ist zwar kein Bonbon, aber war wohl auch in Schweizer Nähe, Altenburger in Jestetten:

https://de.wikipedia.org/wiki/Alten...ivot-Bremsen (Zweigelenkbremsen) von Shimano.
Wenn man der Quelle glauben darf war das wohl schon Anfang der 70er:

https://velobase.com/ViewComponent....xt=I was assembling,design, cheaply executed.
Das würde zeitlich ausreichen, dass in Fernost jemand das Potential von Dual Pivot erkannt und etwas ansehnliches produziert hat. Möglicherweise ging der Entwicklungsweg auch über den BMX-Bereich. Da ist die unglückselige Kombination von langem Bremsschenkel und schlechter Wirkung viel präsenter. Dual Pivot hat auch bei 70 mm Schenkellänge noch eine gute Wirkung.


PS: Hier ein weiterer Beleg für die Zusammenarbeit von Campa und GPM:

Interessant ist da auch, was man nicht sieht, bzw sich so deutlich unterscheidet, als hätte man aus dem gleichen Rohling zwei Varianten geschliffen:

https://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=510C9C68-2312-4134-95F5-AEB828D2C1D8&Enum=115&AbsPos=46
https://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=e7ef5f1b-e1c1-469f-8768-91356ded694d&Enum=115&AbsPos=8
Die Victory hat einen anderen Lochkreis bekommen und Kettenblätter mit 5-V-Design.
Die Crono Sprint hat den 144er Lochkreis behalten, mit schlanken Ärmchen dank großer Fasen.

Da hat einer mit der Zwicky-Box extreme viele Varianten herausgeholt, möchte ich meinen.

Betrachtet man schließlich die streng und dennoch mit einer unglaublichen Leichtigkeit gestaltete Triomphe, meint man die Formsprache der drei Kurbeln aus einem Munde zu hören.

https://velobase.com/ViewComponent.aspx?ID=1592DCB6-5487-4A26-A629-EF8D324892C2&Enum=115&AbsPos=45
 
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Wenn man der Quelle glauben darf war das wohl schon Anfang der 70er:

Das stimmt, und auch sonst war Altenburger eine sehr interessante Firma:
Alufelgen ab 1936, geniales "Richtigrum-Schaltwerk" unter der Kettenstrebe ab ca. 1950, knallbunt eloxierte Aluminiumteile ab ca. 1956. Siehe auch:
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/die-altenburger-schaltungen.106877/
Wie lange gilt eigentlich ein Patent, 20 Jahre? Das würde gut zur Umsetzung der Dual-Pivot-Bremsen von Shimano passen.
 
Wie lange gilt eigentlich ein Patent, 20 Jahre? Das würde gut zur Umsetzung der Dual-Pivot-Bremsen von Shimano passen.

Ja, zwanzig Jahre ist im Allgemeinen die Höchstdauer. Allerdings nur in dem Gebiet, in dem es angemeldet und erteilt wurde.
Es ist also auch denkbar, dass im außereuropäischen Raum kein Patent beantragt und/oder erteilt wurde und dort etwas einfach produziert wird. Der Vertrieb in Europa wäre dann aber wieder problematisch gewesen.

Es sind auch geringere Zeiten möglich, es ist ja immer eine Kostenfrage. Spielt das patentierte Produkt die Kosten ein? ... oder floppt es? ... oder ist die Vermarktung unglücklich gelaufen? ...

Beim Dual Pivot Prinzip hat es der Erfinder eher nicht verstanden, ein hochwertiges Produkt auf den Markt zu bringen - zumindest ist mir nichts bekannt.
Mit gutem Produkt-Design konnte Shimano hingegen den Weltmarkt mit sehr guten Bremsen aufrollen und alle anderen folgten.
Auch ein sehr schönes Beispiel, dass gutes Industrie-Design wichtig(st)er Erfolgsfaktor ist.

...ich habe da die Info, dass die aus den frühen 60er Jahren stammen.

Wenn gewünscht, starte ich einen Altenburger Sammelfaden (die übrigen beziehen sich oft auf die Schaltungen).

Ja, wäre interessant zu sehen, was es da noch gab.
Ich erinnere mich an hochwertige Altenburger-Naben, die ich bei Dir gesehen habe.
Die Altenburger Synchron hatte ich mal an einem 3-Gang-Hercules eingestellt.
 
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