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Carbongabel bei + 100,- KG ??

Airman2069

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Moin moin zusammen,

ich habe das Vergnügen einen RR Rahmen gesponsert zu kriegen.
Da kommt unweigerlich die Frage nach der Gabel auf...
Da ich höchstwahrscheinlich einen Maßrahmen anfertigen lassen werde, kann
ich mich theoretisch auch für eine "neutrale" Gabel entscheiden.

Bei mir ist die Ablehnung gegen Carbon mehr so eine Kopfsache (was ist wenn bei Tempo 40 plötzlich die Gabel bricht usw....)

Bisher bin ich auch nur Trekking Räder mit Alugabeln gefahren.

Mein Händler nun rät mir dringend zu einer Carbongabel.
Er sagt zwar auch, dass er mir nicht jede verkaufen würde aber zeigte mir
eine mit Aluschaft und -Krone sowie die Radaufnahmen aus Alu.
Praktisch nur ein kleines Stück zwischen Krone und den Radaufnahmen sei aus Carbon.

Ich selbst ca. 105 KG (bin aber dabei nach und nach abzubauen)

Als Alternative habe ich die Alu Road Gabeln von Kinesis im Auge.
Wobei man lt. meinem Händler bei einer Alugabel alles durchschlägt, weil eben nichts abgefedert wird.

BTW:
Der Rahmen wird maßangefertigt in Italien aus einem Dedacciai Fire Rohrsatz.
Inkl. C-Gabel, Steuersatz und Wunschlakierung soll der Rahmen € 900,00 kosten.
Findet Ihr das angemessen...??

Habt ihr im Hamburger Umland ggfs. Alternativen...

Vielen Dank für Eure Meinungen !!
Gruss
Stephan
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

würde dir auch ne carbongabel empfehlen!
ist deutlich steifer als eine alu gabel und bei dem hohen gewicht auch sicherer!
brechen würde aber auch eine alugabel nicht;)

der preis erscheint mir angemessen:)

viel freude damit!
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

ist deutlich steifer als eine alu gabel und bei dem hohen gewicht auch sicherer!
brechen würde aber auch eine alugabel nicht;)

Habe ich das richtig verstanden Carbon ist bei meinem Gewicht sicherer....???

Mir gings beim Brechen eigentl. mehr darum, dass Carbon ja wohl ganz ohne "Vorwarnung" bricht, während sich Alu erstmal verbiegt....

Sorry,wenn ich ein wenig Laienhaft daherkomme und danke für Eure Meinungen dazu....
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Vergiss diesen ganzen Metallkram am Rad, es gibt nichts besseres als Carbon. Wenn dir ein Teil wegen Überlastung bricht, dann bricht es plötzliche, egal ob aus Stahl, Alu oder Carbon, aber die Plaste hält wesentlich mehr aus, als der Rest. Ich fahre mit fast 110kg seit über 5000 km Carbonrahmen und Vollcarbongabel und will ncihts mehr anderes haben.
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Habe ich das richtig verstanden Carbon ist bei meinem Gewicht sicherer....???

Mir gings beim Brechen eigentl. mehr darum, dass Carbon ja wohl ganz ohne "Vorwarnung" bricht, während sich Alu erstmal verbiegt....

im gegenteil, carbon kann zwar ohne vorwarnung reissen, kann aber noch fahrbar bleiben. zumindest so das es zum sicheren anhalten reicht.
ein alu oder gar scandium lenker brechen schlagartig, da kannst du nix mehr machen!

mir ist vor nem monat bei meinem mtb aus alu die hinterbauschwinge gebrochen. einfach so, ohne vorwarnung, einfach ab.

ich vertraue carbon wesentlich mehr, ich fahr nen 187g carbon lenker, auf teilweise ruppigen abfahrten mit über 80.
würde ich das machen wenn ich nicht absolutes vertrauen darin habe? ;)
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Würde auch zu Carbon raten!
Dieses ganze Gelaber von Carbon, dass es einfach so bricht, halte ich für Schwachsinn und Angstmacherei.
Wenn Carbon bricht ist Alu schon lange Schrott.
Carbon ist leichter, steifer, schöner...eigentlich in fast allem besser.
Wenn du Carbon willst, dann nimm es!

mfG
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Würde auch zu Carbon raten!
Dieses ganze Gelaber von Carbon, dass es einfach so bricht, halte ich für Schwachsinn und Angstmacherei.
Wenn Carbon bricht ist Alu schon lange Schrott.
Carbon ist leichter, steifer, schöner...eigentlich in fast allem besser.
Wenn du Carbon willst, dann nimm es!

mfG

Lass mich raten: Du fährst ein Carbonrad ... :rolleyes:

Die aktuelle Roadbike hat Carbonprodukte auf Bruchfestigkeit getestet. Da kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.

Carbon hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Für Profis und Poser ... :rolleyes:

Carbon vs. Alu
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Ach ja. Ich fahre ein Alurad mit, lt. Tour 05.2009, hervorragenden Steifigkeitswerten und eine Carbongabel. Bisher keinerlei Probleme. Mein Gewicht aktuell: 102kg.
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Lass mich raten: Du fährst ein Carbonrad ... :rolleyes:

Die aktuelle Roadbike hat Carbonprodukte auf Bruchfestigkeit getestet. Da kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.

Carbon hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Für Profis und Poser ... :rolleyes:

Carbon vs. Alu

Bei der Gabel scheint sich tatsächlich Carbon bewährt zu haben, zumal die Fertigung hier nicht soviel teurer als Alu zu sein scheint. Leichter und angeblich im Komfort auch nicht schlechter sollen sie sein - ich werde es nu auch ausprobieren und meine alte 700g schwere Alugabel wandert in den Keller.

Zum o.g. Test:
Ist doch immer wieder eindrucksvoll, wie man mit gescheiter Ausstattung insbesondere der richtigen Wahl an LR einen guten Renner unabhängig vom Rahmen(-gewicht) aufbaut. Guckt Euch mal Red Bull oder Haibike an, letzterer mit "schwerstem" Rahmen und 105er dank Mavic Elite locker unter 8 kg.

Bin gespannt ob die jetzigen Carbonrahmen in 20 Jahren und mehr auch noch auf der Straße zu finden sind so wie SLX und Aelle :D
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Ähm..der Link geht nicht auf den Test? Habe den Test gelesen..aber schau noch mal nach..hast du ihn auch gelesen? Was ich gelesen habe...da sind die ALUVorbauten im Belastungstest gebrochen! CarbonLenker glaube ich nicht einer...und Sattelstütze glaube ich eine? Ne..meine ist war die Schraube von der Klemme...sollte "nicht" Carbon sein. Ich schau noch mal nach.
mfg
qd

Lass mich raten: Du fährst ein Carbonrad ... :rolleyes:

Die aktuelle Roadbike hat Carbonprodukte auf Bruchfestigkeit getestet. Da kann sich jeder selbst ein Urteil bilden.

Carbon hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Für Profis und Poser ... :rolleyes:

Carbon vs. Alu
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

- Das Alugabeln härter sind als Carbongabeln ist so pauschal falsch. Testwerte gibt es in Tour hinreichend. Carbongabeln KÖNNEN weicher sein beim Einfedern längs, nur leider sind sie dann auch sehr seitenweich, - was wiederum bei hohem Gewicht keine gute Wahl ist.

- Das Carbon bei normaler Belastung einfach bricht, stimmt sicher nicht, bei stoßartigen Belastungen quer zur Faserrichtung sieht das aber ganz anders aus.
Also, ich würde mir weniger Sorgen machen, das eine (zumindest recht stabile) Carbongabel beim Durchfahren eines Schlaglochs bricht. Wenn Du dich mit dem Rad lang machst und die Gabel auf den Bordstein schlägt, dann allerdings rollst Du mit einem Rad weiter, wo die Gabel halten kann, - aber nicht muß!! Hier ist Alu und Stahl wesentlich unempfindlicher und wenn das Material geschädigt ist, ist es sicher auch verbogen bzw. sichtbar eingedellt. Stahl würde vermutlich nicht mal das was ausmachen.

- Carbonschäfte halte ich immer noch nicht für eine gute Idee: Einen Carbonschaft mit dem Vorbau zu klemmen ist eigentlich nicht belastunggerecht. Bei falschem Anzugsmoment, Vorbauten mit zu kleiner Auflagefläche oder Vorbauten mit Segmentklemmung kann dann schnell mal der Schaft einreißen. Da sind Alu oder Stahl um Welten gutmütiger.

Das Hauptarguemt für Carbongabeln mit Carbonschaft ist schlicht das Gewicht.
Carbongabeln mit Aluschaft sind nicht unbedingt leichter als Alugabeln.

Stahlgabeln wiegen sicher deutlich mehr als Alu- und Carbongabeln. Zumindest kann aber eine gut gemachte Stahlgabel bei hoher Seitensteifigkeit Komfortwerte erreichen, an die keine der heutigen Carbongabeln rankommt. Längssteifigkeit (Einfedern) und Quersteifigkeit (Seitensteifigkeit) können fast gleich sein. (Richtig ist aber auch, das nicht jede Gabel das schafft, nur weil sie aus Stahl ist)
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

- Das Alugabeln härter sind als Carbongabeln ist so pauschal falsch.

da hast Du natürlich recht, in erster Linie ist es immer Sache der Konstruktion und gerade bei Carbon Sache des "Wickelns".


-Das Carbon bei normaler Belastung einfach bricht, stimmt sicher nicht, bei stoßartigen Belastungen quer zur Faserrichtung sieht das aber ganz anders aus.

- auch richtig, wenn harte spitze Gegenstände die Carbonfasern zerstören, müssen einfach weniger Fasern mehr (er-)tragen was zum Bruch führen kann.



- Carbonschäfte halte ich immer noch nicht für eine gute Idee:
- ich habe ja so eben auf Carbon umgebaut und bin überzeugt, dass wenn (eigentlich ein Muss) man einen Expander benützt, dieser von Innen das Gabelrohr genau an der Stelle stärkt, wo der Vorbau geklemmt wird und man dann oberhalb des Vorbaus noch einen 2-3mm Spacer einbaut, so dass der Vorbau auf voller Bauhöhe unter sich das Carbonrohr mit Expander hat, hier überhaupt keine Probleme auftreten sollten.

Es ist aber richtig, das Stahl und Alu gutmütiger sind (sind halt keine Fasern). Also bitte kein Sand in "Getriebe" mit einbauen.


Das Hauptarguemt für Carbongabeln mit Carbonschaft ist schlicht das Gewicht.
Jepp, sonst könnte man ja gleich an Stelle eines Rennrades ein Hollandrad nehmen.
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

Eine Carbongabel mit Aluschaft kann bei der Verbindung aber auch kritisch sein wenn das nicht richtig verklebt ist.

Carbon erfordert nur im Umgang etwas mehr Aufmerksamkeit.
 
AW: Carbongabel bei + 100,- KG ??

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Jepp, sonst könnte man ja gleich an Stelle eines Rennrades ein Hollandrad nehmen.
Na ja, muß es gleich ein Hollandrad sein? Die Rennräder (mit Alugabeln), mit denen vor 10 Jahren die TdF gewonnen wurde, sollten doch für einen Hobbyradler auch heute ausreichend sein, oder?
Ist z.B. ein 8,5 kg-Rad wirklich so übergewichtig, dass das heute keinem hobbyRadler mehr zuzumuten ist?
Außerdem wird das Gewicht völlig überschätzt, und zwar nicht nur in der Ebene, wo es praktisch völlig egal ist, sondern auch am Berg.
 
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