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Buch: Interval Training for Cycling: From lab to races (Bent Rønnestad)

Tauber

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Hallo zusammen,

kennt schon jemand das neue Buch von Ronnestad?

Weitere Autoren sind Facundo Ahumada und Carles Tur. Es ist am 24. Februar 2024 erschienen.

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Re: Buch: Interval Training for Cycling: From lab to races (Bent Rønnestad)
Erste interessante Einheit von Kristian Blumenfelt gefunden:
5x10': 40" on / 1' off (Satzpause: 1'). On fährt er bei knapp unter 500 Watt, off bei knapp über 400 Watt. Was hat der wohl für einen FTP? Ist das ein Wechsel zwischen "Vo2max" und (knapp unter) "Schwelle"?
 
Erste interessante Einheit von Kristian Blumenfelt gefunden:
5x10': 40" on / 1' off (Satzpause: 1'). On fährt er bei knapp unter 500 Watt, off bei knapp über 400 Watt. Was hat der wohl für einen FTP? Ist das ein Wechsel zwischen "Vo2max" und (knapp unter) "Schwelle"?
Bei den 100ml/kg/min sollte er ja eher knapp unter 500W Schwelle haben?!
 
Bei den 100ml/kg/min sollte er ja eher knapp unter 500W Schwelle haben?!
Dann läge seine Schwelle aber deutlich über 6W/kg und die Einheit wäre zu harmlos. Im Buch steht, dass er damit seine Jahresbestleistung auf eine Stunde gefahren ist. Insofern waren die 500W Teile sicherlich über seiner Schwelle.
 
500W@40s abwechselnd mit 400W@60s bei vielleicht 460 W FTP sind übrigens viel naher an gleichmässigem FTP-Training als eigentliche Intervalle. Ich meine, zumindest im flachen seien bei FTP die Sprünge von +/- 10 % beinahe normal...
 
Meine ganz persönlichen ersten Learnings:
  • Laktatmessung sinnvoll: Nicht nur ein Abfallprodukt
  • Blockperiodisierung kann sinnvoll sein (Akkumulieren von Reizen), aber eher max. 4 Wochen (1-4) in einem Bereich
  • Bereiche: LIT, Sweetspot, Threshold, HIT
  • 2:1 Periodisierung kann durchaus sinnvoll sein, hierbei überlegen ob die erste Belastungswoche die härteste sein sollte (aufgrund von aufkommender Müdigkeit)
  • Auch in der Blockperiodisierung sollten Maintance Sessions durchgeführt werden
  • Aktive Saisonpause: 1x Woche HIT + LIT ist besser als nur LIT
  • Es gibt keine klaren wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass ein Periodisierungsmodell besser als ein anderes sei
 
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Meine ganz persönlichen ersten Learnings:
  • Laktatmessung sinnvoll: Nicht nur ein Abfallprodukt
  • Blockperiodisierung kann sinnvoll sein (Akkumulieren von Reizen), aber eher max. 4 Wochen in einem Bereich
  • Bereiche: LIT, Sweetspot, Threshold, HIT
  • 2:1 Periodisierung kann durchaus sinnvoll sein, hierbei überlegen ob die erste Belastungswoche die härteste sein sollte (aufgrund von aufkommender Müdigkeit)
  • Auch in der Blockperiodisierung sollten Maintance Sessions durchgeführt werden
  • Aktive Saisonpause: 1x Woche HIT + LIT ist besser als nur LIT
  • Es gibt keine klaren wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass ein Periodisierungsmodell besser als ein anderes sei
Wie lautet denn die Argumentation für die Sinnhaftigkeit von Laktatmessungen?
 
Wie lautet denn die Argumentation für die Sinnhaftigkeit von Laktatmessungen?
Ich hatte ja geschrieben "meine ganz persönlichen Learnings": Sie erläutern auf mehreren Seiten die Funktionsweise im Körper, ich möchte das nicht für eine Öffentlichkeit zusammen fassen - da ist meine eigene Expertise nicht für ausreichend. In dem Fall: Buch kaufen. :)
 
Ich hatte ja geschrieben "meine ganz persönlichen Learnings": Sie erläutern auf mehreren Seiten die Funktionsweise im Körper, ich möchte das nicht für eine Öffentlichkeit zusammen fassen - da ist meine eigene Expertise nicht für ausreichend. In dem Fall: Buch kaufen. :)
Ok. Der Kritikpunkt ist ja selten die metabolische Rolle von Laktat, sondern eher die Validität der Methode der Messung (Kapillarblut, Messung von Konzentration) und die Nutzbarkeit des Datums.
Trotzdem Danke. 89€ kann man mal investieren ;)
 
Ok. Der Kritikpunkt ist ja selten die metabolische Rolle von Laktat, sondern eher die Validität der Methode der Messung (Kapillarblut, Messung von Konzentration) und die Nutzbarkeit des Datums.
Trotzdem Danke. 89€ kann man mal investieren ;)
Glaube zu den Kritikpunkten habe ich nichts gelesen - habe seit gestern aber über 200 Seiten gelesen, vielleicht auch schon wieder vergessen. Die Kindle Version gibts ja auch schon für die Hälfte. :)
Es sei noch angemerkt, dass das Buch im Kern eine Vielzahl von Studien referiert und die Ergebnisse diskutiert und einordnet - ich finde das super zugänglich geschrieben.
 
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