Am Samstag vor einer Woche bei der Januar Therapie der SHG Ruhr ist mein Lumotec-Luxos-Scheinwerfer ausgefallen, was auch den Ausfall des Rücklichts zur Folge hatte. Auch an diesem Wochenende hatte ich keine Alternative zu diesem Rad. Unerklärlicherweise funktionierte die Beleuchtung jetzt wieder. Zusammen mit der Ixon IQ war die Beleuchtung mehr als ausreichend, zumindest fast immer. Bei schnellen Abfahrten im Dunkeln konnte ich nicht so schnell fahren, wie es bei Helligkeit möglich gewesen wäre.
Am Freitagabend hatte ich den
Schlauch des Hinterrades getauscht. Der geflickte Schauch war am Samstagmorgen wieder platt. Auch der erste neue
Schlauch war am Start in Wuppertal ohne Luft. Mit dem zweiten neuen
Schlauch war das Problem endgültig behoben. Eine Beschädigung der Bereifung habe ich nicht feststellen können.
Als letzter Starter konnnte ich mich dann bei Nieselregen, der mich ein großen Teil der Tour begleitete, und etwa 2 bis 3° auf den Weg machen. Zuhause hatte ich den ersten Track am
Garmin Navi ausgewählt. Nach etwa einer Stunde kam mir die Strecke sehr bekannt vor. Ein Vergleich mit dem Track auf dem Smartphone ergab, dass ich das Brevet vom Dezember ausgewählt hatte. Etwa 20 Kilometer Umweg und zahlreiche Höhenmeter hat mich dieses Malheur gekostet.
Die drei Kontrollfragen zu beantworten, war kein Problem. Das Kreuzchen an den passenden Stellen zu machen, war nicht möglich, da die Karte am Start etwas feucht geworden war. Eine Steigung hinter Bergneustadt, die als steil angekündigt war, hatte sicher 20 % oder auch mehr und war für mich unfahrbar. An der vierten Kontrolle in Attendorn, die ich wenige Miuten vor der letzen Ankunftszeit erreicht habe, bin ich auf die ersten beiden Teilnehmer getroffen, die dort eine längere Pause eingelegt hatten. Wegen der Nässe und Kälte habe ich die Pause so kurz wie möglich gehalten.
Kurz nach 21:00 Uhr war ich am Ziel und froh, die ganze Strecke alleine in der Zeit mit ein paar Problemen geschafft zu haben.
Meine Befürchtung, dass die Straßen glatt sein könnten, bewahrheitete sich nicht. Obwohl der höchste Punkt der Strecke bei über 500 Meter lag, bestand dieses Problem nicht. Lediglich am Straßenrand lagen noch vereinzelt Schneereste. Die Strecke hat mir gut gefallen, aber im Winter werde ich sie nicht wieder fahren.