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Brevetfahren ist pipifax...

Renn-Andreas

Aufrecht oder liegend, das ist hier die Frage!
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Danke für den Tipp. Das Freiwasserschwimmen ist schon ne spezielle Nummer. Offenes Gewässer, Wind, Wellengang,Kälte und das über Stunden. Dazu gehört nicht nur wahnsinnig Körperkraft sondern noch viel mehr mentale Power. Wie bei allen solchen extremen Freizeitvergnügen werden diese auch nur von wenigen Menschen praktiziert. Das Brevet fahren würde ich aber nicht so abwerten. Auch dies ist je nach Umgebung und Wetterbedingungen für manch einen schon ne Herausforderung und sei es nur mal ein paar Kilometer Kopfsteinpflaster. Ich finde Ausdauersport ne coole Sache weil man den Kopf frei bekommt . Abschalten und sich den Bedingungen hingeben oder anpassen , nicht ärgern, fluchen sondern immer weiter bis zum Ziel. Andere spielen Schach oder lösen Kreuzworträtsel.
Ich werde mir Deinen Tipp mit Genuss ansehen, besten Dank!
 
Für den, der Ausdauersport oder Extremsport welcher Art auch immer betreibt, ist das doch immer "nichts besonderes". Für Aussenstehende die selber gern Sofakartoffeln sind, scheint das dann schier unmöglich. Meinen Nachbarn und den Leuten die ich unterwegs so treffe fällt schon wenn ich 50km sage die Kinnlade runter und es kommen Kommentare wie "da braucht man sicher den ganzen Tag oder?" etc. :rolleyes:

Hab seit 2 Jahren versucht mit meinen Schwiegereltern im Sommer über Schleichwege zu einem wirklich schönen Restaurant ausserhalb zu fahren mit Rad... Als sie hörten 11km one way war die Sache für sie gestorben. 22km hin und zurück (mit ausgedehntem Essen zwischendurch) das ist schier unmöglich, no way, sie blocken völlig ab. Anfangs hab ich auch nur gesagt wie lange man ca. wenn man gemütlich führe unterwegs ist, kam ihnen spanisch vor, dann wurde abgestritten ohne je die Strecke gefahren zu sein dass es 11km seien, müssten ja mindestens 20 sein one way (ja, bei mir schon ich fahr nämlich nen extra Schlenker um mir die Kalorien leisten zu können, aber nicht mit Gastfahrern...) und nun wird das Alter und die Klapprigkeit vorgeschützt...:crash:

Also wie gesagt für Leute die halt vornehmlich ihre Erlebnisse aus Funk und Fernsehen beziehen scheint alles was mehr ist als mit Auto zum Supermarkt "total unmöglich und irre" :D
 
Hallo,

Das Brevet fahren würde ich aber nicht so abwerten. Auch dies ist je nach Umgebung und Wetterbedingungen für manch einen schon ne Herausforderung und sei es nur mal ein paar Kilometer Kopfsteinpflaster.

Keine Frage! Für mich persönlich ist der große Unterschied, dass die Schwimmer keine Pause machen können.

Grüße
Andreas
 
Okay...Zustimmung;) ein hartes Brot ...Ich fahre da lieber ganzjährig Fahrrad und laufe meine 1-2 Halbmarathon im Monat. Aufhalten kann mich bei beiden nur Eis und Schnee. ..und letzters ist in den nächsten Monaten nicht in Sicht! Gott sei Dank !
 
wer denkt, dass wir besondere Leistungen bringen, darf umdenken.
Quark! Vielleicht pointiert gemeint, trotzdem falsch! Was wir tun, sind besondere Leistungen, eigentlich überflüssig darauf hin zu weisen!

Freiwasserschwimmen als Langstrecke ist aber auch eine faszinierende Sache, ich entdecke da einige Parallelen zu dem, was einige von uns so treiben. Ein netter Film, allemal! Die gigantische Resourcenverschwendung, Flüge, Begleitboote, Notare, Ozeanriesen, die ausweichen müssen, schreckt mich aber ab. Wir brauchen nur ein Brevetheft und dann Kette rechts! :):):)
 
Für den, der Ausdauersport oder Extremsport welcher Art auch immer betreibt, ist das doch immer "nichts besonderes". Für Aussenstehende die selber gern Sofakartoffeln sind, scheint das dann schier unmöglich. Meinen Nachbarn und den Leuten die ich unterwegs so treffe fällt schon wenn ich 50km sage die Kinnlade runter und es kommen Kommentare wie "da braucht man sicher den ganzen Tag oder?" etc.
Ich bin am Wochenende schon für 75km in Ostfriesland bei Böen 8 bis 9 als verrückt erklärt worden.
War schön. Selbst die Regenschauer haben nicht gestört.
Als ich dann auf eine Fähre warten musste, hab ich von einem Rentnerpaar mit Wohnmobil eine Kaffee bekommen. Die zwei hatte ich auf meiner Tour am Vortag schon mal getroffen.
Auch eine Form von Trailmagic
Sind wir nicht alle ein bisschen ......
 
Natürlich ist das Pippifax. Was soll das auch schon für euch Sport sein, bei dem man die ganze Zeit sitzt oder sogar auf der faulen Haut liegt?
 
Ich bin irgendwie der Meinung, Gesund kann das alles nicht sein. Schlafentzug, ist da nur ein Ding von vielen - IMHO
 
Wiedermal so eine Website, die irgendwie Ihre Konfig oder Ihr Certificate nicht im Griff hat, bei mir geht im FF sofort eine Warnung an ;-(
 
Ich bin irgendwie der Meinung, Gesund kann das alles nicht sein. Schlafentzug, ist da nur ein Ding von vielen - IMHO
Niemand hat gesagt das gesund ist. Du benutzt deinen Körper um etwas zu tun dass dein Kopf geil findet. Das führt zu Verschleiß, ganz einfach. Jeder Profisportler tut nichts anderes, er setzt sein Kapital (Körper) ein um damit Geld zu verdienen. Am Ende seiner Karriere ist der Körper verbraucht, so wie ein Taxi mit 500.000km oder ein Minenarbeiter auch. Die Frage eines Radfahrers ob das Fahren von Ultra-Distanzen „gesund“ ist ist genauso kurzsichtig gedacht wie die Vermutung eines Rentners, dass 100km Radfahrt am Stück völlig unmöglich seien. Es kommt letztendlich nicht darauf an wie intensiv du deinen Körper (be)nutzt, sondern ob du ihn insgesamt pfleglich behandelst. Wie ein Taxifahrer sein Taxi wartet oder ein Berufsathlet seinen Körper außerhalb des Wettkampfs. Bei Berufen mit erhöhter körperlicher Belastung gibt‘s Arbeitsschutz, Helme, Knieschoner, Gehörschutz etc. Bei Ultrasportlern gibt es Techniken, Wissen, Ausgleichssport, Ruhezeiten, Physiotherapie, Sportmedizin… prinzipiell ist das genauso ‚gesund‘ oder ‚ungesund‘ wie Brevets zu fahren, nur eben auf einer anderen Ebene.
 
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