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Bremsen bergab

AW: Bremsen bergab

:confused::eek:UNTERLENKER!!!

Oberlenkerhaltung ist doch viel zu instabil. Da kann man den Lenker ja gar nicht richtig packen!

Muss zugeben, dass ich nach dem Wiedereinstieg in den radsport auch etwas gebraucht habe, mich an die Unterlenkerhaltung zu gewöhnen. Ich fahre normal fast nur in Oberlenkerhaltung - aber ne steile Abfahrt?

Man muss zwar nicht alles machen, was die Proifis machen - aber hast Du schon mal eine Profi die Alpen runter in Oberlenkerhaltung gesehen?

Hmmm, schon mal Sammy Sanchez oder Paolo Savoldelli bergab gesehen ? Da ist nix mit Unterlenker sondern knapp neben vorbau am Oberlenker und ggf Popo auf Oberrohr. Ist aber für nicht Falken eher nicht anzuraten.

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Ansonsten ist der Roadbike artikel aber auch nicht schlecht:
http://www.roadbike.de/know-how/fahrtechnik/workshop-so-fahren-sie-sicher-steil-bergab.145929.9.htm
 
AW: Bremsen bergab

Ihr kennt doch den Satz " Wer bremst verliert". Wenn man lange Abfahrten herunter fährt,
sollte so wenig wie möglich bremsen. Denn die Felgen können durch das ständige bremsen so heiß werden das die Schläuche platzen und was dann passiert brauche ich Euch ja nicht erklären. Ich bremse meistens nur kurz und kräftig vor den Spitzkurven, 1,2,3,4 X das sollte dann aber auch schon reichen.
Weil das hier noch nicht erwähnt wurde wollte ich es noch mal sagen.

Ich gebe dir ja grundsätzlich recht, aber ob du das wirklich bei 18% Gefälle bei nasser Straße machen würdest? Und dann auch noch ohne nennenswerte Abfahrtserfahrung... Also streichen wir bitte den Satz "Wer bremst verliert". Ich denke der TE hat das irgendwie schon richtig entschieden. Und wie bereist gesagt, die Abfahrten in den Alpen sind wesentlich harmloser...
 
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Danke für die Tipps, ich hab zwar kleine Hände bin aber trotzdem männlich!
Bei mir waren es die kleinen Sträßchen von Hohenstein ins Sebnitztal, unübersichtlich, dunkel (Wald) wie gesagt auch noch nass und nur ein Auto breit , das Ende nicht abzusehen!! Da hilft wohl für die Zukunft nur Hände trainieren!
Zum anderen fällt mir auf, das meine bisherigen Oltimer-Stahlräder, wie ich heute wieder gemaerkt habe wesentlich ruhiger vom Lenken her waren als mein leichtes Giant TCR advanced ISP!
...aber nicht Polenztal?:confused:
 
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naja, ist eben wie vorgestern schon festgestellt wohl alles Übungssache :) Werde ich wohl Üben gehen;)
Danke für Eure Antworten.

Grüße
 
AW: Bremsen bergab

Also,wer die Abfahrt in der Sächsischen Schweiz mal geniessen will, am besten bei trockener Straße und schon mal vorher inspiziert: Von Hohenstein nach Südosten Richtung Waitzdorf , aber vorher links abbiegen nach Goßdorf und ab da gehts mit 18% runter ins Sebnitztal und einen kleinen Anstieg wieder rauf Richtung Altendorf/ Bad Schandau !
 
AW: Bremsen bergab

Also,wer die Abfahrt in der Sächsischen Schweiz mal geniessen will, am besten bei trockener Straße und schon mal vorher inspiziert: Von Hohenstein nach Südosten Richtung Waitzdorf , aber vorher links abbiegen nach Goßdorf und ab da gehts mit 18% runter ins Sebnitztal und einen kleinen Anstieg wieder rauf Richtung Altendorf/ Bad Schandau !

Hallo

Oder einfach die Heidenau RTF fahren.:D
 
AW: Bremsen bergab

auch in der toskaner bei tempo 70 hab ich mich mit den armen auf die lenker klemmung gelegt, wie beim triathlon ausatz, und damit hatte ich auch keine probleme.

Wer ist denn dieser Toskaner? :idee: ..... Toscana!
Du legst Dich mit den Armen auf die Lenkerklemmung? Wow...;)

Trotzdem:
Wenn Du die Möglichkeit haben willst mit voller Kraft _und_ genau dosiert bremsen zu können - dann Unterlenker. V.a. bei einer langen (Alpenpass), da hat Bergabkönig schon recht, v.a. wenn's dem TE um die Beherrschung und das Erlernen der Abfahrten geht. Wenn's mal länger bergab geht, ist eine sehr stabile Nacken- und Rückenmuskulatur ebenfalls sehr hilfreich, dann kann man auch ne richtig lange, kurvige Abfahrt angtsfrei, kontrolliert und entspannt in highspeed absolvieren.
Die Radkontrolle hast Du natürlich auch im Oberlenker - aber genau und kraftvoll dosiert bremsen _und_ kontrolliert in Passabfahrten und Serpentinen rein - das sollte einem die eigenen Sicherheit schon wert sein (fahr mal mit Oberlenkerhaltung einen mies-geteerten Alpenpass runter.... da gibt's derbe Schläge von diversen Schlaglöchern, Rissen, etc - da ist Unterlenker schon ein Muß).
 
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Tja und beim Unterlenkerfahren ist die Griffposition z.B. beim Ritchey und Campahebeln auch nicht die entspannteste, da die modernen Griffe schnell nach hinten weg verlaufen. Ich fahre schon seit `72 Rennrad, der alte Maesbügel hat einen phantastischen Unterlenker-Halt, aber ist im Oberlenkerbereich beim Speichengriff vergleichsweise unbequem, da dabei die Handgelenke überdehnt werden!
 
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Wer ist denn dieser Toskaner? :idee: ..... Toscana!
Du legst Dich mit den Armen auf die Lenkerklemmung? Wow...;)

Trotzdem:
Wenn Du die Möglichkeit haben willst mit voller Kraft _und_ genau dosiert bremsen zu können - dann Unterlenker. V.a. bei einer langen (Alpenpass), da hat Bergabkönig schon recht, v.a. wenn's dem TE um die Beherrschung und das Erlernen der Abfahrten geht. Wenn's mal länger bergab geht, ist eine sehr stabile Nacken- und Rückenmuskulatur ebenfalls sehr hilfreich, dann kann man auch ne richtig lange, kurvige Abfahrt angtsfrei, kontrolliert und entspannt in highspeed absolvieren.
Die Radkontrolle hast Du natürlich auch im Oberlenker - aber genau und kraftvoll dosiert bremsen _und_ kontrolliert in Passabfahrten und Serpentinen rein - das sollte einem die eigenen Sicherheit schon wert sein (fahr mal mit Oberlenkerhaltung einen mies-geteerten Alpenpass runter.... da gibt's derbe Schläge von diversen Schlaglöchern, Rissen, etc - da ist Unterlenker schon ein Muß).

sind die schläge vom asphalt am unterlenker weniger / kleiner wie am oberlenker? versteh ich nicht. wenn einem die paar "schläge" probleme bereiten hat man zuwenig schmalz in den griffeln und / oder armen.....dann sollte man mal lieber da ansetzen :rolleyes:
 
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Nee, es kommt darauf an,ob du oben oder unten besser greifen und in dieser Haltung an den Bremshebeln " über Stunden" sicher aushälst und das ist abhängig von der Lenker- und Handgeometrie!
 
AW: Bremsen bergab

sind die schläge vom asphalt am unterlenker weniger / kleiner wie am oberlenker? versteh ich nicht. wenn einem die paar "schläge" probleme bereiten hat man zuwenig schmalz in den griffeln und / oder armen.....dann sollte man mal lieber da ansetzen :rolleyes:

Ja, is klar. :) - Du sprichst offensichtlich aus Erfahrung....Natürlich sind die Schläge nicht kleiner (Du meinst schwächer?) - aber die 'Griffel' können vom Unterlenker die Bremsen besser kontrollieren und dosieren.
Und hier rede ich von langen Alpenpassabfahrten!
 
AW: Bremsen bergab

Ja, is klar. :) - Du sprichst offensichtlich aus Erfahrung....Natürlich sind die Schläge nicht kleiner (Du meinst schwächer?) - aber die 'Griffel' können vom Unterlenker die Bremsen besser kontrollieren und dosieren.
Und hier rede ich von langen Alpenpassabfahrten!

was hast du den für bremsen oder "griffel" :eek:? wenn du in bremsgriffhaltung nicht entspannt mit 2 fingern ne vollbremsung (auch dosiert) hinbekommst, solltest du mal am material ("griffel" oder griffe) "feilen" :D
 
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Hmmm, schon mal Sammy Sanchez oder Paolo Savoldelli bergab gesehen ? Da ist nix mit Unterlenker sondern knapp neben vorbau am Oberlenker und ggf Popo auf Oberrohr. Ist aber für nicht Falken eher nicht anzuraten.

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Ansonsten ist der Roadbike artikel aber auch nicht schlecht:
http://www.roadbike.de/know-how/fahrtechnik/workshop-so-fahren-sie-sicher-steil-bergab.145929.9.htm

Ach ja, war ich in meinen Äußerungen wieder mal nicht präzise genug...Es hätte heissen müssen:

Einen Profi die Alpen runter "durch die Kurve" in Oberlenkerhaltung.:mad:

@ DerPiet: Mir ist schon klar, dass die aerodynamischste Haltung die "Tropfenform" ist. Also am besten noch den Kopf weiter runter unnd den Arsch hoch. Und ganz wichtig (wie auf dem Bild zu sehen), dass man Arme und Beine eng zusammenhält. Durch Unterlenkerhaltung macht man "den Ballon" ja auf und bremst dadurch ab.
Es ging mir aber darum, welche Haltung bergab die stabilste und sicherste für Kurvenfahrten ist. Das geht aus dem Post des TE auch deutlich hervor. Und Du willst doch nicht andeuten, Du würdest "so" 18% und enge Kurven fahren wollen? Die Unterlenkerhaltung ist deshalb stabiler, weil man eigentlich nur so den Lenker fest umfassen kann und auch bei Schlaglöchern etc. einen sicheren Griff hat - und weil man so mehr "Anpressdruck" auf das Vorderrad bringt. Also: Auch wenn man Unterlenker nicht dan ganzen Berg runter fahren will/kann - für enge Kurven ist das die sicherste und beste Variante!
 
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was hast du den für bremsen oder "griffel" :eek:? wenn du in bremsgriffhaltung nicht entspannt mit 2 fingern ne vollbremsung (auch dosiert) hinbekommst, solltest du mal am material ("griffel" oder griffe) "feilen" :D

Wahlweise DA oder Record. Mal sehen, ob ich da was Besseres finde....inzwischen mit KoolStop bei DA.
Aber ich gebe nach, ich bin schwach und schlecht und Dir wünsche ich viel Spass bei Deinen Abfahrten - sozusagen Hals- und Beinbruch :D!!

Dem TE und allen schwachen Ärmchen empfehlen ich Unterlenker bei schwierigen Abfahrten.

Edit sagt, das bergabkönig zwischenzeitlich noch einen sehr guten und richtig stellenden (Ergänzungs)kommentar schrieb.
 
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Danke für deine Erfahrungen was Dauerbremsen angeht, ich denke auch bei trockner übersichtlicher Abfahrt mal laufen lassen. Hatte aber mit Straßen zu tun , die im Winter anscheinend so gelitten haben, das es mir bei 45-50 Km/h fast den Lenker aus der schweißnassen Hand gerissen hat!


Huhu!
Das mit den (Angst)schweissnassen Händen löst sich mit der Zeit schon mal von alleine, wenn Du mehr Routine bekommst ;)

Handschuhe könnten aber unter Umständen direkt Abhilfe schaffen, damit Du schon mal einen trockenen, griffigen Halt am Lenker hast.

In Kroatien hatte ich auf einer langen, steilen Abfahrt mit sehr schlechtem Belag mal ein ähnliches Problem. Ich habe irgendwann leichte Krämpfe in der Unterarmmuskulatur vom häufigen, starken Bremsen bekommen. Ich habe dann einfach angehalten und für einige Minuten die grandiose Aussicht genossen und meine Arme ausgeschüttelt. Danach ging es dann weiter.

Was auch noch helfen könnte, wäre ein "kleiner" Lenker. Und damit meine ich jetzt nicht die Breite sondern die Länge des Bogens, wo vorne die Griffe montiert werden (keine Ahnung wie das im Fachjargon heißt). Bei einem "kurzen" Lenker kann man nämlich die Bremsgriffe etwas tiefer montieren, wodurch die Bremsen in Unterlenkerhaltung deutlich näher an den Lenker wandern. Außerdem ist bei diesen Lenkern auch meistens der Bogen nicht so tief nach unten gezogen. Dies macht die Unterlenkerhaltung und das Bremsen vom Unterlenker für Leute mit kurzen Armen und/oder kleinen Händen deutlich komfortabler und sicherer!
 
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Das mit dem laufen lassen kommt drauf an. Wenn man eine sehr lange, steile und kurvige Abfahrt hat, dann werden die Bremsen beim schnellen fahren stärker beansprucht als wenn man langsam runterfährt, weil man vor den Kurven sehr stark abbremsen muss und die Felgen heizen sich dadurch extrem schnell auf.

Bei eher weniger Kurven kann mans einfach laufen lassen und die Bremsen können sich besser abkühlen.

Am Auto sind die Bremsen meist auch so gemacht das man kurzfristig sehr hohe Bremskraft hat aber beim längeren bremsen überhitzen die sofort weil die Scheiben zwar großen Durchmesser haben aber sehr dünn sind, ebenso unterdimensionierte Bremssättel. Man fährt ja durchschnitt eher gemäßigt und braucht max. Bremskraft nur in Notsituationen.
Lieber hätte ich am Auto eine vernünftige Bremsanlage als den Elektronikquatsch.
 
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kenn das eigentlich nur vom Mountainbike. Und dann hauptsächlich die typischen Schmerzen vom kleinen Finger.
Beim Rennrad bremst man ja eh nicht...
 
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äh, hab ichs überlesen oder fährst du ohne Handschuhe?

"unter der schweisnassen Hand weggerutscht"

würd dir zu Handschuhen rate, wird zwar nicht das Bremsen verändern, aber die Griffsicherheit ;-)
 
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Nee, natürlich trage ich Handschuhe, aber die reichen zu dieser Jahreszeit nicht bis in die Fingerspitzen, die ich übrigens auch durchs Schneutzen befeuchte!
 
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[YT="http://www.youtube.com/watch?v=Fi_4h1ne2jQ"][/YT]

die ich übrigens auch durchs Schneutzen befeuchte!
iiiiiiiiiiihhhh warum machst du denn so etwas???? hat dir noch keiner gezeigt wie sich rddfahrer die nase putzen?



hast du dich schon einmal gefragt wozu der frottee-besatz am daumen ist?
 
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