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Bikeberatung CUBE-ROSE-ORBEA

kellerkind83

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Hallo Zusammen,

nach vielen belesen und stöbern in sämtlichen Foren möchte ich mir ein Gravel Bike zulegen in der Preisklasse 3000-3500€
in meiner Auswahl stehen am Ende diese 3 Bikes zur Auswahl.

Da die Bikes sich ja schon zu >90% ähneln versuche Ich über euch noch die letzten kleinen Details herauszufiltern wovon ich keine Ahnung habe um das Optimum rauszuholen.

Anspruch tägliches Bike zur Arbeit 12Km einfache Streck, mit sportlichen Anspruch für die Freizeit um Kilometer zu schrubben.

Bikepacking über Tage wird nicht mein fall sein, Tagesritt mehr nicht.

Zu welchen Bike würdet Ihr zugreifen und wo liegt in der Auswahl der Vorteil.

Zu Mir 40.J 192cm 97Kg

CUBE Nuroad C:62 SLX
https://www.lucky-bike.de/Fahrraede...?varselid[1]=8962c3a0e4aafe353c0ff7f1576c00b1

Rose Backroad
https://www.rosebikes.de/rose-backr...2696917?article_size=7501&product_shape=19742

Orbea Terra M31e
https://nanobike.de/Orbea-Terra-M31...MI86S_jMaohAMVMFdBAh2CZQA7EAQYASABEgK0I_D_BwE

Vorteil Cube wäre schonmal ein Großer CUBE Händler in der Stadt.

Danke euch.
LG René
 

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Re: Bikeberatung CUBE-ROSE-ORBEA
Hier wird sicher keiner sein der alle 3 richtig gefahren ist, also schwerer Vergleich. Den Ausschlag sollte die beste Geo bringen, wenn die gleich gut ist dann würde ich vor Ort kaufen. Das Nuroad lässt sich leichtfüßig fast wie ein Rennrad fahren, als Pendlerrad und bei 97kg aber kein Prio Argument.
 
Wenn du vor hast damit zur Arbeit zur pendeln, würde ich keines von denen nehmen. Besser was wo man Schutzbleche dran schrauben kann. Über Licht solltest du die auch Gedanken machen, ob du immer Akku laden möchtest.
 
Wenn du vor hast damit zur Arbeit zur pendeln, würde ich keines von denen nehmen. Besser was wo man Schutzbleche dran schrauben kann. Über Licht solltest du die auch Gedanken machen, ob du immer Akku laden möchtest.
Sowohl an das Nuroad als auch an das Backroad lassen sich Schutzbleche und auch ein Gepäckträger montieren.
Backroad: https://www.rosebikes.de/hebie-rose-backroad-schutzblechset-inkl-gepaecktraeger-2701794

Nuroad Schutzbleche: https://www.cube.eu/de-de/acid-schutzblechset-50-28-bb-mount-2.0/15c3eafec5d625074d59c3d04623a2ac
Nuroad Gepäckträger: https://www.cube.eu/de-de/acid-gepaecktraeger-gravel/40c7aea681e0403baf7f75304213e310

Orbea kann ich nichts zu sagen.
 
Orbea kann ich nichts zu sagen.
Orbea bietet ein passendes Set an, welches sich halbwegs einfach montieren lässt und nicht klappert:
Vorne​
Hinten​
IMG_9035.jpg
IMG_9039.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier wird sicher keiner sein der alle 3 richtig gefahren ist, also schwerer Vergleich. Den Ausschlag sollte die beste Geo bringen, wenn die gleich gut ist dann würde ich vor Ort kaufen. Das Nuroad lässt sich leichtfüßig fast wie ein Rennrad fahren, als Pendlerrad und bei 97kg aber kein Prio Argument.
Das hier finde ich den wichtigsten Beitrag. Pendelfähig sind die alle mehr oder weniger.

Thema Gepäckträrger: Ich bin mir nicht ganz sicher, meine aber, dass die Gabel vom Cube sogar für Lowrider zugelassen ist, was ja für manche auch der präferierte Ort für Taschen ist.

Wenn ich mir die Geometrien so ansehe und das mit meinen (kurzen) Erfahrungen auf dem Rose und dem Cube in Zusammensetze, würde ich sagen das Cube ist das sportlichste Gerät unter den dreien. Ich fand das auch ziemlich schön im Antritt. Aber: Ich bin kleiner und Räder können sich bei unterschiedlichen Größen dann doch ganz anders anfühlen.
 
Vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg, aber wenn ich in dem Anforderungsprofil lese, dass Pendeln und Kilometer schrubben (vermutlich eher Straße oder ganz leichtes Gravel) im Vordergrund steht und das Ganze mit einer 1-fach-Schaltung mit 40er Kettenblatt (KB) gefahren werden soll, frage ich mich nach dem Sinn.
Ich bin ein Fan von 1-fach im Gelände bei dem entsprechenden Tempo, aber wenn ich länger >25km/h oder gar >30km/h fahre, bin ich (auch bei 90er Trittfrequenz) bei 40er KB vorne schnell auf den kleinen Ritzeln mit entsprechendem Schräglauf der Kette. Ein 46er KB (wie die Profis im Cross) wäre eine Möglichkeit, dann fehlen aber die ganz leichten Gänge. Sinnvoller wäre hier m.E. eine deutlich feiner abgestufte 2-fach-Schaltung.
 
Vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg, aber wenn ich in dem Anforderungsprofil lese, dass Pendeln und Kilometer schrubben (vermutlich eher Straße oder ganz leichtes Gravel) im Vordergrund steht und das Ganze mit einer 1-fach-Schaltung mit 40er Kettenblatt (KB) gefahren werden soll, frage ich mich nach dem Sinn.
Ich bin ein Fan von 1-fach im Gelände bei dem entsprechenden Tempo, aber wenn ich länger >25km/h oder gar >30km/h fahre, bin ich (auch bei 90er Trittfrequenz) bei 40er KB vorne schnell auf den kleinen Ritzeln mit entsprechendem Schräglauf der Kette. Ein 46er KB (wie die Profis im Cross) wäre eine Möglichkeit, dann fehlen aber die ganz leichten Gänge. Sinnvoller wäre hier m.E. eine deutlich feiner abgestufte 2-fach-Schaltung.
Hängt glaube ich ein bisschen von den Vorlieben ab. Ich fahre am gravel die Ekar mit 38T und 9-42 Kassette. Da ich gerne hohe Kadenzen trete, komme ich da nicht so schnell zu einem argen Schräglauf der Kette.

Würde aber generell sagen, dass die Ekar da das beste Konzept für hat, wenn man unbedingt 1-Fach fahren möchte.
 
Hängt glaube ich ein bisschen von den Vorlieben ab. Ich fahre am gravel die Ekar mit 38T und 9-42 Kassette. Da ich gerne hohe Kadenzen trete, komme ich da nicht so schnell zu einem argen Schräglauf der Kette.

Würde aber generell sagen, dass die Ekar da das beste Konzept für hat, wenn man unbedingt 1-Fach fahren möchte.
Ich glaube das ist der Knackpunkt. Ekar mit 38:9 hat eine deutlich stärkere Übersetzung als Shimano mit 40:11 und auch noch eine leicht stärkere Übersetzung als Sram mit 40:10.
Das macht dann bei einer 90 Kadenz den Unterschied zwischen 49.5 km/h (Ekar), 46.9 km/h (Sram) und 42.6 km/h (Shimano).
Ob das ein Geschwindigkeitsbereich ist der noch relevant ist sei mal dahingestellt.
 
Vorteil Cube wäre schonmal ein Großer CUBE Händler in der Stadt.
Für mich ein sehr großer Vorteil, da man immer einen direkten Ansprechpartner vor Ort hat. Ich habe mein RR bei einem Händler ca. 100km entfernt gekauft und bei Reparaturen bzw. Probleme während der Gewährleistungsfrist, hast du viel Fahrt vor dir oder musst das Rad versenden.
Bei mir in der Gegend sind die Reparaturen und Wartungen nicht so einfach. Viele Werkstätten nehmen keine "fremden" Fahrräder an oder man hat einen Vorlauf von mehreren Monaten.
Sofern du selbst "basteln" kannst oder Werkstätten kennst, alles kein Problem.

Zudem solltest du am besten eine Probefahrt machen. Nicht jedes Rad passt optimal zu deinem Körper. Mit ein paar Erfahrungen kannst du die Geometrie gut einschätzen, aber als Laie wird das schwierig.
 
Ich glaube das ist der Knackpunkt. Ekar mit 38:9 hat eine deutlich stärkere Übersetzung als Shimano mit 40:11 und auch noch eine leicht stärkere Übersetzung als Sram mit 40:10.
Das macht dann bei einer 90 Kadenz den Unterschied zwischen 49.5 km/h (Ekar), 46.9 km/h (Sram) und 42.6 km/h (Shimano).
Ob das ein Geschwindigkeitsbereich ist der noch relevant ist sei mal dahingestellt.
Absolut richtig. Worauf ich noch hinauswollte war, dass ich mit höherer Kadenz (typischerweise eher um die 95rpm) und den fein abgestuften Ritzeln (1er-Schritte 9-14 + 16 + 18) oft nicht sehr starken Schräglauf habe und allermeistens auch einen komfortablen Gang finde.
 
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