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Beste Lösung für Zwift mit „Ergobike“, also ohne Rollentrainer?

Gonzobuster

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Liebe Zwift-Experten,

wenn man aus verschiedenen Gründen kein echtes Rad auf einen Smarttrainer stellen kann, sondern ein eigenes „Ergobike“ (verstellbar für verschiedene Benutzer) kaufen will/muss, welches Gerät ist dann die beste, preiswerteste Lösung?

Herzlichen Dank im Voraus!

Meine bisherigen Forschungen legen das Schwinn IC8 nahe, wäre das eine geeignete Lösung?
 

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Re: Beste Lösung für Zwift mit „Ergobike“, also ohne Rollentrainer?
Vielen Dank. Mir fehlen einige Geräte Kinder Aufzählung, von denen die Hersteller sagen, dass sie Zwift-kompatibel seien.

Ein Peloton will ich eigentlich auf Teufel komm raus vermeiden.
 
Das Schwinn IC8 kommuniziert zwar mit Zwift (per Bluetooth), hat aber keinen PM eingebaut, sondern errechnet über einen kruden Weg kcal und diese dann auf Watt um und meldet es Zwift.
Da kommen total komische Werte raus.
Damit kann man bei keinen Gruppenfahrten oder Rennen mitfahren, auch für freie Fahrten muss man schmerzbefreit sein.
ERG kann es nicht, auch keine Steigungen simulieren.
Für reale Werte braucht man einen Satz Powermeter Pedale.
Dafür ist es zu teuer.

Dann lieber ein günstiger Spinningbike (gebraucht?) und da dran die Powerpedale.
Steuern kann das Zwift auch nicht, aber solche Bikes kosten ein vielfaches mehr.
Am günstigsten ist das Wattbike Atom. Wobei das auch nicht wirklich gut ist, aber OK sein sollte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mir den Kauf von dem Tacx oder Wahoo Bike gut überlegen. Gerade wenn Geld eine Rolle spielt. Wenn nach Ablauf der Gewährleistung, z.B. die Elektronik aussteigt, hat man im Zweifelsfall einen Haufen Schrott. Für das Geld würde ich lieber einen Direct Trainier und ein komplettes Fahrrad kaufen.
 
altes Spiningbike und Leistungsmessende Pedale die man dann im Sommer an seinem Straßenbike
auch nutzen kann.
 
...

Ein Peloton will ich eigentlich auf Teufel komm raus vermeiden.
würde ich auch empfehlen
die preiswerte peloton trainings app kannst du mit einem alten spin(-ning) bike oder deinem rad auf einer normalen rolle auch benutzen.
du kannst, je nachdem wie deine ansprüche sind, das bike auch entsprechend/sinnvoll aufrüsten ... siehe beitrag unten von @kette links
altes Spiningbike und Leistungsmessende Pedale die man dann im Sommer an seinem Straßenbike
auch nutzen kann.
plus heart rate monitor und TF sensor (der in den meisten PM bereits eingeabeitet ist)
 
soviel ich weiß hat dieses bike genauso wie das peloton keinen powermeter ... da gibts wie gesagt bessere lösungen ... ich halte @kette links vorschlag für die mit abstand am beste lösung.
vor deiner endgültigen entscheidung vielleicht mal @ronde2009 kontaktieren. er fährt zwift mit so einem set up auf ner normalen rolle ... soviel ich weiß
 
Ich fahre Zwift mit einer alten Rolle und PM in den Pedalen. Das klappt soweit ganz gut aber es gibt halt keine Steuerungen von Zwift zurück. Bei Sprints rutscht mir auch die Rolle durch. Deshalb habe ich sehr niedrige Sprintwerte. Für flache Rennen ist das also eigentlich nicht gut. Und bergab kann man sich auch nicht ausruhen.
 
erklär das bitte mal
Zwift bergauf -> Trainer wird schwerer, man muss schalten
Zwift bergab -> Trainer wird leichter, man muss schalten (wenn man mittreten will)

Bei einem Dumb Trainer (oder Spinningbike) ist der Widerstand der Rolle immer gleich, es ändert sich nur der Speed des Avatars.

damit habe ich bei meiner rolle in verbindung mit meinem indoor-trainer-reifen keine probleme
Ja, bei einem Wheel-On Trainer ist ein Trainingsreifen viel besser als ein Straßenreifen.
Aber ein Direct Trainer ist nochmal wesentlich besser.

liegt das am set-up oder an der konkurrenz
teils-teils
 
Zwift bergauf -> Trainer wird schwerer, man muss schalten
Zwift bergab -> Trainer wird leichter, man muss schalten (wenn man mittreten will)

Bei einem Dumb Trainer (oder Spinningbike) ist der Widerstand der Rolle immer gleich, es ändert sich nur der Speed des Avatars.
das kann der radler doch manuell korrigieren ... oder?
Ja, bei einem Wheel-On Trainer ist ein Trainingsreifen viel besser als ein Straßenreifen.
stimmt
Aber ein Direct Trainer ist nochmal wesentlich besser.
stimmt auch, aber den benutzt meine frau ;)

danke für deine erläuterungen
 
Ja, durch schalten.
Aber wenns bergauf geht auf nen schwereren Gang zu schalten ist nicht grade intuitiv :D
es entspricht zwar nicht dem "fahrverhalten auf der straße" aber ist doch genau das, was man auch am trainer macht, wenn man berge simuliert.
Mit nem Powermeter am Rad kann man auch den Wiederstand der Rolle ändern. Wenn man zPower nutzt ist das eher doof ;)
ich habe mein workhorse mit powertap nabe auf der rolle
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wie kann ich mit nem powermeter am rad, zb meiner Powertap nabe, den widerstand der rolle ändern?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwift bergauf -> Trainer wird schwerer, man muss schalten
Zwift bergab -> Trainer wird leichter, man muss schalten (wenn man mittreten will)

Bei einem Dumb Trainer (oder Spinningbike) ist der Widerstand der Rolle immer gleich, es ändert sich nur der Speed des Avatars.


Ja, bei einem Wheel-On Trainer ist ein Trainingsreifen viel besser als ein Straßenreifen.
Aber ein Direct Trainer ist nochmal wesentlich besser.


teils-teils
Trainerreifer könnte schon was bringen. Habe ich aber nicht drauf. Da werden dann die Sprints bei den Flach-Rennen sehr mager. Ich kann ganz gut Bergrennen mitfahren aber bei allen flachen Rennen unter 50km sieht es mau aus. Bin jetzt sehr schön in der B-Klasse positioniert. Gerade so knapp über den 4Wkg. Wenn es etwas länger den Berg hoch geht werden die Wettkampf-Resultate gewöhnlich besser.
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Beim Training ist es besser aber normalerweise war ich draußen da schon etwas besser.
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Ich werde mit dem Reifen solange fahren bis er kaputt ist. Und danach weitere alte aufbrauchen. Man nutzt die Rolle ja nicht so oft 😜 Ich glaube nicht, das ich dieses Jahr mehr als 12000km auf der Rolle fahre.
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