Ach ja, die gute alte Radwegdiskussion...
Gewagte Behauptung:
Wenn ich genug Hirn im Kopf habe, dann bin ich mir darüber bewußt, daß Rennradfahren ein Sport ist und verhalte mich auch dementsprechend. Das heißt, ich nutze nicht einen Radweg, auf dem Radler jeden Alters und Fahrstils unterwegs sind als Rennstrecke und wundere mich dann, wenn etwas passiert. Genauso fällt es mir leicht festzustellen, daß in einer beengten Großstadt ein Autofahrer in einen dezenten Blutrausch verfällt, weil er auf den wenigen Straßen mit fließendem Verkehr hinter mir und den 1000 anderen Radfahrern herzuckeln darf.
Wenn ich genug Hirn habe, nehme ich für die gemütliche Fahrt zur Arbeit den Radweg und behindere niemanden, genauso wie ich durch meine angepasste Fahrweise andere nicht gefährde. Und abends nach Feierabend und am Wochenende nehme ich mir mein Rennrad und fröne auf idyllischen Landstraßen meinem Sport.