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Ausprobiert: Gore C5 und C7-Bekleidung für die kalte Jahreszeit

Ausprobiert: Gore C5 und C7-Bekleidung für die kalte Jahreszeit

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Vor einigen Monaten hatten wir schon die neue Gore Cancellara-Kollektion für euch unter die Lupe genommen – während diese sehr dünn und luftig ausfällt und damit eher für den Sommer geeignet ist, schauen wir uns nun das andere Extrem im Gore-Sortiment an. Für unsere Artikelserie „Ausprobiert“ haben wir die Gore C7 Windstopper Pro Jacke, die dazu passende C7 Windstopper Pro+ Bib und die isolierte Gore C5 Gore-Tex Shakedry 1985 praktisch erprobt.

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Ausprobiert: Gore C5 und C7-Bekleidung für die kalte Jahreszeit
 
Auf meiner auch. Da bleibt sie aber, so lange es die Dinger nur in der Farbvariante unsichtbar gibt. Ich kaufe mir doch keine teure Jacke für die miesesten aller Sichtverhältnisse, bei der mir der Hersteller (und RR-News) drei gelbe Kleckse und etwas Reflex als durchdachte Sichtbarkeit verkaufen will.

Wenn es irgendeinen technischen Grund für diese "Farb"wahl bei dem Material gibt, wieso wird der nicht erklärt?
Bin mir recht sicher, dass es technisch bedingt ist oder andere Farben in der Verarbeitung schwierig sind – auch das Infinium-Material gab es meines Wissens zunächst nur in Schwarz. Ich frage mal nach!
 

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Re: Ausprobiert: Gore C5 und C7-Bekleidung für die kalte Jahreszeit
Bin mir recht sicher, dass es technisch bedingt ist oder andere Farben in der Verarbeitung schwierig sind – auch das Infinium-Material gab es meines Wissens zunächst nur in Schwarz. Ich frage mal nach!
Kann sein, daß hier ausnahmsweise technische Gründe eine Rolle spielen, aber ich sehe im wesentlichen zwei Farbvarianten an Radfahrern auf den Strassen.
Neongelb, was zugegeben in Nagelneu auf dem Pedelec im Berufsverkehr und verbunden mit einer gewissen Art an ignorantem Fahrverhalten unmotorisierte Radlern gegenüber auch bestimmte Feindbilder triggert (ist aber hier oT)
Stealth. Schwarz, Mitternachtsblau, Antrhazit. Viel bei Leuten mit Rennrad, die eher nach Training aussehen, und oft ohne Beleuchtung oder nervigen Blinklichtern.
Mein Schluss, es gibt Möglichkeiten und sie werden nicht gekauft, und deshalb nur begrenzt angeboten.
@Goradzilla Ich gebe zu als "echte Regenjacke" benutze ich auch nur eine Uralte Gore, allerdings decke ich 90% aller auskondensierenden Nebel, Nieselregen, oder auch Schneeregen (letzten Sonntag), mit einer Perfetto ab. Die hat tatsächlich auch nur das Markenlogo an der Arschklappe in reflektierend, dafür gibt es sie in Neon-Gelb als Grundton. Und die neueren RoS sollen ja noch besser im Regen sein.
Ich fahre allerdings auch nicht los, wenn absehbar Starkregen angesagt ist, im Winter auch nur sehr selten über 2:30, irgendwann setzen dann Brille (Regen) oder die Schuhe (Kälte und vollgelaufen) auch Grenzen.
Da ist dann eben die Gore in der Tasche für den Fall, daß es einen erwischt, und man heimfahren muss, aber das ist es auch.
 
Es gibt Studien (Uni Nottingham usw.) die sich ausgiebig mit dem Thema auseinandergesetzt haben, welche Wirkung und Wahrnehmung sogenannte Signalfarben auf die passive Sicherheit des Radfahrers haben. Der Schluss ist wenig bis gar keine. Deshalb fahre ich freudig und mit Zufriedenheit auch auf dem Pedelec fast ausschließlich schwarz. :daumen: Auf meinen Runden werde ich häufiger von langsameren Verkehrsteilnehmern wenig bis gar nicht wahrgenommen. Hund mit Frau, Hund mit Mann, Fahrradfahrer die überall hinschauen, nur nicht nach vorn. Kinder oder Jugendliche die Hunde führen sind da meistens aufmerksamer! Wenn jemand durch was auch immer abgelenkt ist, ist die Farbe der Kleidung die ich trage egal. Man muss einfach jederzeit aktiv und wachsam sein.

Es bleibt schwierig!

Karl
 
Ich Pendele zwecks Schichtdienst quasi zu jeder Jahreszeit auch im dunklen. Ich käme niemals auf die Idee ne schwarze Jacke zu tragen. Als Autofahrer habe ich genug Leute gesehen die dunkel angezogen über die Strasse huschen/fahren, ob mit Hund oder eben Fahrrad. Das gehört verboten. Da kann mir keine Studie erzählen das man "helle" Kleidung nicht besser sieht. Bin auch kein Fan von neon-Farben. Aber ich bin doch nicht Lebensmüde und fahr komplett in dunkel rum :crash:👎
 
Ich Pendele zwecks Schichtdienst quasi zu jeder Jahreszeit auch im dunklen. Ich käme niemals auf die Idee ne schwarze Jacke zu tragen.
Bin da völlig bei Dir. Nur meinst Du, diese Studie hat die Wirkung nachts und in der Dämmerung geprüft?! Für schwarzen Vorder- auf schwarzen Hintergrund braucht man keine Studie. 🤣 In der Dämmerung und nachts ohne Licht und reflektierende Elemente ist nur was für Lebensmüde. Ich persönlich bin nur bei Tageslicht unterwegs.

Es bleibt schwierig!

Karl
 
Tja, kann mir beides als Grund für die Farbwahl vorstellen: Style/Absatzchancen und technische Gründe. Aber wenn es an dem Material liegt, würde ich erstens erwarten, dass die mir das erklären. Und mir zweitens Gedanken machen, was das für die Qualität der neongelben Flecken bedeutet :D

Ich fahre allerdings auch nicht los, wenn absehbar Starkregen angesagt ist

Ich auch eher nicht, außer es ist halt irgendeine Veranstaltung oder ich will mit dem Rad zu einem Termin.

@tifosi67 Ist die erwähnte Studie frei verfügbar und hast du eventuell einen Link?
 
Ich find Gore auch total toll und wegen dieser dunklen Farben hab ich mich dagegen entschieden..... ich fahre sogar Tagsüber mit Licht und wenn ich dürfte sogar mit blinkender rundum Leuchte. 😉
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@tifosi67 Ist die erwähnte Studie frei verfügbar und hast du eventuell einen Link?

Du hast mich auf dem richtigen Fuß erwischt! :daumen: Die Studie ist aus 2012, und ich bekomme da nur einen toten Verweis. Es gibt aber ein Zitat, der das wesentliche Merkmal der Studie wiedergibt:

Erhöht reflektierende Kleidung die Sicherheit von Radfahrern? – Radspannerei (rad-spannerei.de)

Mit meinem Faible für schwarz bin ich mir durchaus bewusst, dass das auch ein Teil "Schönrederei" von mir ist, auch wenn ich bisher keine negativen Erfahrungen durch die von mir bevorzugte "Farbe" gemacht habe. Ich bin mal beim links abbiegen von einem rechts abbiegenden Autofahrer abgeräumt worden. Es war hellichter Tag, und ich bog in einer Kolonne von mehreren schwarzen und grauen Autos ab... 😁👍Was soll mir das jetzt sagen?!

Es bleibt weiterhin schwierig!

Karl
 
Bin da völlig bei Dir. Nur meinst Du, diese Studie hat die Wirkung nachts und in der Dämmerung geprüft?! Für schwarzen Vorder- auf schwarzen Hintergrund braucht man keine Studie. 🤣 In der Dämmerung und nachts ohne Licht und reflektierende Elemente ist nur was für Lebensmüde. Ich persönlich bin nur bei Tageslicht unterwegs.

Es bleibt schwierig!

Karl
Ok :p
Es kommt natürlich auch darauf an wo man Pendelt. In der Stadt wäre mir die Farbe auch relativ egal. Ich finde aber auf der Landstrasse wird es auch Tagsüber eng mit dunklen Sachen. Gerade bei dem Wetter. Finde die Neon Sachen von der Wirkung echt Bombe. Aber ich hab da auch keine Lust drauf. Ich hab mich ganz gut mit Rot und wechselnt mit (Hell)Blau arrangiert. Da kann man auch dann mal ne Schwarze Hose anziehen :bier:
 
Du hast mich auf dem richtigen Fuß erwischt! :daumen: Die Studie ist aus 2012, und ich bekomme da nur einen toten Verweis. Es gibt aber ein Zitat, der das wesentliche Merkmal der Studie wiedergibt:

Ah, macht nix, danke trotzdem für für den Link zur Radspannerei. Mich hat vor allem interessiert, ob das eine epidemiologische Studie aus dem Unfallgeschehen oder was wahrnehmungspsychologisches war – in dem Fall ja ersteres. Methodisch hätten mich die Details interessiert, denn wenn die Beobachtung von @whitewater stimmt, würden trainingsfleißige, erfahrene, routinierte Radfahrer ja bevorzugt dunkel unterwegs sein, während die Neu-Pendler eher zur grellen Weste greifen… was das Ergebnis dann aufgrund mangelnder Routine der hochsichtbaren Torkelpendler (zum Teil) erklären könnte ;)

Bei Autos gibt es wiederum leichte Hinweise in die andere Richtung, wobei man da wieder einwenden könnte, das schnittige Flitzer für flamboyante Fahranfänger gern in Stealth gekauft werden. Die haben zwar die "unschuldige" Seite der Unfälle untersucht (jene, denen wer reinfuhr), aber vielleicht kann der zurückhaltende Angsthase in seinem weißen Kleinwagen auch solche Unfälle eher verhindern… wobei helle Autos vor allem bei Mistwetter seltener gerammt wurden als dunkle.

Es bleibt schwierig, du hast ganz recht. Ich orientiere mich bei Radklamotten für Dunkelheit und Mistwetter einfach an meiner eigenen Wahrnehmung. Kleines Experiment mit Hendriks Bild von oben: Augen leicht zusammenkneifen und abwechselnd die Jacke und die Hose mit einem schwarzen Stift verdecken. Die Flächen sind ähnlich groß, aber ich "sehe" bei verdeckter Jacke praktisch keinen Radfahrer mehr.
Wäre nur blöd, wenn dann sowas wie "Target Fixation" ins Spiel kommt, aber irgendwas ist ja immer... 😱
 
Ok :p
Es kommt natürlich auch darauf an wo man Pendelt. In der Stadt wäre mir die Farbe auch relativ egal. Ich finde aber auf der Landstrasse wird es auch Tagsüber eng mit dunklen Sachen. Gerade bei dem Wetter. Finde die Neon Sachen von der Wirkung echt Bombe. Aber ich hab da auch keine Lust drauf. Ich hab mich ganz gut mit Rot und wechselnt mit (Hell)Blau arrangiert. Da kann man auch dann mal ne Schwarze Hose anziehen :bier:
Da geb ich dir und den anderen Recht, dass man sich schon mittels heller Farben - Rot, Hellblau, Hellgrün oder eben auch Neon auf der Straße bemerkbar machen sollte.
Ich habe das innerhalb Hamburgs gemacht und jetzt außerhalb ebenso. Egal ob ich zur Arbeit fahre oder in der Freizeit meine Runden drehe. Zu jeder Jahreszeit und fast jeder Uhrzeit.
Lieber den Versuch unternehmen, optisch aufzufallen als unterzugehen, wenn man in dunklen (Jahres)Zeiten dunkle Kleidung trägt...
Als Autofahrer wünsche ich mir auch deutlich sichtbare Fußgänger und Radfahrer...
 
auch wenn ich bisher keine negativen Erfahrungen durch die von mir bevorzugte "Farbe" gemacht habe. Ich bin mal beim links abbiegen von einem rechts abbiegenden Autofahrer abgeräumt worden. Es war hellichter Tag, und ich bog in einer Kolonne von mehreren schwarzen und grauen Autos ab... 😁👍Was soll mir das jetzt sagen?!

Es bleibt weiterhin schwierig!

Karl
Also Dein Erlebnis lässt durchaus auch andere Schlüsse zu, als den, den Du ziehst.
 
Also Dein Erlebnis lässt durchaus auch andere Schlüsse zu, als den, den Du ziehst.
Bitte Klartext! :daumen: Vermutlich hat folgendes einen Einfluss auf Deine Antwort: noch aus meiner Zeit als aktiver Rennfahrer habe ich es mir angewöhnt den Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern zu suchen, die mir in die Quere kommen könnten. Bei dem Unfall war mir das nicht möglich, weil der Autofahrer schon in die Richtung in die er abbog geschaut hat - ich habe das was danach passiert ist qua kommen sehen. Vielleicht ist mir deshalb außer einer leichten Prellung am Rücken nix passiert. Ich weiß es nicht. Ausweichen konnte ich selbst auch nicht, weil an der Stelle nicht genügend Platz vorhanden war. Shit happens!

Viele Grüße!

Karl
 
Tja, kann mir beides als Grund für die Farbwahl vorstellen: Style/Absatzchancen und technische Gründe. Aber wenn es an dem Material liegt, würde ich erstens erwarten, dass die mir das erklären. Und mir zweitens Gedanken machen, was das für die Qualität der neongelben Flecken bedeutet :D

Ich hab ne Shakedry mit besagten Flecken und kann es dir sagen: die sind "konventionell" aufgebaut, d.h. mit dem gelben Textil als Oberstoff und darunter die Membran. Dementsprechend sind das die einzigen Stellen an der Jacke, die bei Dauernässe auch irgendwann Feuchtigkeit aufnehmen. Am Rest der Jacke perlt alles, und damit mein ich ALLES, dauerhaft einfach ab.
 
Der Hauptnachteil bei Shakedry ist der Verzicht auf einen Rucksack. Das macht die Jacke fürs Pendeln unbrauchbar! Und gerade beim Pendeln wäre ich auf einen perfekten Nässeschutz angewiesen.
Jetzt gibt es zwar eine Running-Variante mit abriebfesten Besätzen, aber die sind, ebenso wie die gelben Tupfer, nicht aus Shakedry und somit suppt es hier irgendwann durch.

Fazit: alles ist irgendwo ein Kompromiss.

BTW käme ich auch nicht mehr auf die Idee, eine schwarze Jacke für die dunkle Jahreszeit zu kaufen!
 
Die Funktionalität mag ja über jeden Zweifel erhaben sein bei den Gore-Produkten.

Ich bin nur nach zwei Jacken wieder davon abgerückt, da die Dinger unfassbar schnell anfangen bestialisch nach Schweiß zu stinken. Auch nach minimaler Anstrengung muss das Ding in die Wäsche und büßt so spürbar schnell an Funktionalität / Haltbarkeit ein. Dafür ist das Preisschild dann einfach zu heftig.

Die Alternativen von Decathlon (!) und Vaude haben das Problem überhaupt nicht.

Das kann ich nicht bestätigen. Obwohl ich schnell und viel schwitze - dolle Atmungsaktivität hin oder her - die stinken nicht so schnell. Nach dem Tragen einfach gut auslüften, dann kann man die schonmal ein paar längere Ausfahrten tragen bevor die gewaschen werden müssen.
Meine C5 Thermojacke hab ich diesen Winter z.B. noch garnicht waschen müssen, die müffelt immer noch nicht.
 
Habe auch eine Gore Winterjacke. Meine Frau sagt, das müffelt ziemlich heftig, und das nach einer Tour. Ich finde, man kann sie mehrmals tragen, ohne schlimme Geruchsbelästigung.

Scheint wirklich eine Typfrage zu sein, wie man den Geruch empfindet.

Deine Frau scheint Typ Sagrotan zu sein, wie meine Mom - alles was nicht extremst nach Wasch- oder Putzmittel stinkt empfindet sie als schier unerträglich.

Wenn sie dann in meiner Nähe so ein widerliches Erfrischungstuch aufreisst krieg ich instant Brechreiz und renne schreiend weg. Ich hab zwar ebenfalls sehr empfindliche Geruchsnerven, und wenn jemand im Supermarkt wie ein Puff oder wie 3 Monate ungeduscht stinkt renn ich auch schreiend wech

Aber bei den Sportsachen kann ich noch sehr feine Unterschiede rausschnüffeln. Stinkt es arg ab in die Wäsche, riecht es leicht kann man es noch tragen.
 
Zur Shakedry, also ich hab sie mir letztes Frühjahr in normal also ohne Iso gekauft. Ja die ist schwarz mit bisschen gelb und ja das Gelbe ist NICHT dauerhaft dicht und braucht auch nach dem Waschen ewig bis wieder trocken. Und ja die Shakedry ist super empfindlich - aber Himmel hat die mir in 2020 schon mehrfach die Fahrt gerettet.
Eine Fahrt war so krass, ich musste mehrfach meine GTX Schuhe auskippen da es oben rein aber nirgends wieder raus laufen konnte. Aber obenrum war alles spitze. War ich froh die dabei zu haben, eben weil sie so klein und leicht ist das man sie auf jedem Rad einfach immer dabei haben kann!

Gerade nachts wird man damit aber nicht so dolle gesehen trotz Reflektor und gelb. Tagsüber ist das nicht das große Problem, ausser vielleicht wenn es so sehr schüttet oder schneit, dass man die Hand nicht mehr vor Augen sieht...

Dafür hab ich mir jetzt einfach ein Reflexleibchen von Löffler besorgt. Das passt bestens drüber und ist fast komplett aus Mesh, so dass die Atmungsaktivität der Shakedry weiter gegeben bleibt. Gore sagt ja selber es gibt die nur in schwarz weil die Membran halt schwarz ist und sie es noch nicht geschafft haben die in anderer Farbe (ausser halt Tarnfarben aka schwarz, dunkelblau,oliv) herzustellen.

Für um die 5°C war die mir aber zu frisch, selbst mit Thermotrikot usw. drunter. Also gab es zu Weihnachten noch die isolierte Variante, da es ja irgendwie seit Oktober durchregnet hier im Norden, und das nicht zu knapp.
Kam pünktlich am 24sten und konnte direkt zur Rapha ausprobiert werden. Was soll ich sagen - es war 4°C und hat aus allen Rohren geschüttet. Überschuhe hatten Wasser gezogen (doof in ne Pfütze gelatscht) und Füße waren steif gefroren am Ziel - aber obenrum alles perfekt! Ich hatte zum Baselayer allerdings statt nem Trikot noch ne dünne Weste drunter, einfach weil die Shakedry einen für mich ganz anderen entscheidenden Nachteil hat: die hat nur eine winzig kleine Tasche die zu nix taugt da auch kein Kabeldurchlass vorhanden ist!

Also Gel/Riegel/Tempos/Smartphone > muss irgendwo hin. Im Sommer kein Problem da ich dann normal n Trikot drunter trage, aber im Winter wollte ich eigentlich nur Baselayer unter der isolierten tragen, was unmöglich ist, wenn man sein Smartphone zwecks Musik am Körper tragen will.

Einige hatten in Tests noch über das Packmaß der isolierten Variante geheult, jetzt mal ehrlich, ich schlepp die doch nicht mit?! Wenn das Wetter so kalt und mies ist hab ich die direkt beim Losfahren an, ist es angenehm dass man mit nem Thermotrikot los kann dann kann man ja die normale Variante einfach nur einpacken und im Notfall überziehen? Verstehe das Gewese nicht.
Ich mein ich fahr ja nicht nur im Baselayer los im Winter, und wenn es dann zu mies wird im Thermotrikot sollte die normale doch langen?
Mit Thermotrikot noch extra unter der Isolierten würd ich eingehen, zumal das auch garnicht passt. Die Jacke sitzt bei mir in M eng aber nicht einschnürend, alle Maße wie Armlänge sind perfekt. Da krieg ich niemals noch mein Thermotrikot an den Armen mit in die Iso!
 
Ich find Gore auch total toll und wegen dieser dunklen Farben hab ich mich dagegen entschieden..... ich fahre sogar Tagsüber mit Licht und wenn ich dürfte sogar mit blinkender rundum Leuchte. 😉
Anhang anzeigen 890315

Bei tagsüber mit Licht (ausser im Sommer) bin ich ja bei dir, aber für das Gore schwarze Jackenproblem bei der Shakedry hab ich mir halt einfach n Leibchen extra besorgt. Problem gelöst.

Alle anderen (Gore) Jacken die im Angebot sind hab ich in orange oder gelb. Nur das passende Thermotrikot zur C5 Thermojacke hab ich tatsächlich in schwarz. Da trag ich aber meistens mindestens halt ne rote hauchdünne Windstopperweste drüber oder wenn ganz kalt die orange C5 Jacke. Somit ist das da nicht ganz so erheblich.

Blinkende Lichter empfinde ich übrigens als extrem ätzend, ich kann da nicht drauf gucken und denk sofort an Baustelle oder Unfall aber nie würd ich jetzt von weitem denken "ah ein Radfahrer mach ich mal vorsichtig".
 
Wenn sie dann in meiner Nähe so ein widerliches Erfrischungstuch aufreisst krieg ich instant Brechreiz und renne schreiend weg. Ich hab zwar ebenfalls sehr empfindliche Geruchsnerven, und wenn jemand im Supermarkt wie ein Puff oder wie 3 Monate ungeduscht stinkt renn ich auch schreiend wech
Mein Buff-Tuch müffelt eigentlich auch nicht so schnell. Aber habe halt das Original mit B.
Das China-Nachahmerzeug soll ja stinken wie eine Nutte.
 
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