Bei einem Verein mit geringem Vermögen lassen sie das bleiben. Dafür lohnt es sich, den Verwaltungsaufwand auf sich zu nehmen (Satzung, 1x jählich Mitgliederversammlung).
Ich habe auch mal eine Mail an ARA geschickt, mal sehen ob da ne Antwort kommt
Qualitätsansprüche, das was ich bei einem Brevet erwarte ist in Münster mindestens genau so gut erfüllt worden wie bei anderen Ausrichtern auch oder vielleicht sogar besser als bei dem einen oder anderen Ausrichter.
Das der Erfolg des Brevetstandorts Münster dem Brevetsport mehr genützt hat als geschadet glaube ich auch, wenn ich bedenke mit wie vielen "Neulingen" ich vor wären oder nach den Runden gesprochen habe. Die sich vielleicht nur 200km zugetraut haben aber die ich dann nach den Erfahrungen die sie auf der 200er gemacht haben auch bei der 300 oder sogar bei der 400er wiedergetroffen habe...
Was haben sie denn geschrieben?Ich habe doch tatsächlich eine Antwort auf meine Mail bekommen, allerdings gehen aus dieser wie zu erwarten auch keine weiteren Infos hervor.
Die ofiziellen Medaillen kann man sich doch gar nicht umhängen.. werder nen band dran noch nen loch um eins durchzuziehen
Gut, nach Audax UK "zertifiziert" beinhaltet auch nicht zwingend ACP-Segen, weshalb deren DIY-Formate hierzulande schlichtweg unbekannt sind.Der Audax-Club SH kocht bereits sein eigenes Süppchen, freilich ohne Anerkennung durch den ACP. Auch in Italien und vermutlich anderswo in Europa werden Brevets ohne ACP-Anerkennung abgehalten. Wirklich bekannt sind diese Veranstaltungen i.d.R. nicht.
Ich sehe es ähnlich wie @redfalo: Wir könnten noch ein dutzend ARA-Alternativen mehr auf die Beine stellen, aber der ACP wird meiner Einschätzung nach hierzulande nur ARA Brevets anerkennen. Wer auf P-B-P verzichten kann, für den mögen alternative Brevets eine Rolle spielen. Alle anderen ordnen sich - zumindest in den P-B-P Jahren - den ACP-Regeln unter.
P-B-P findet jedoch nur alle 4 Jahre statt. Auf die Quali-Brevets könnte ich persönlich in 3 von 4 Jahren verzichten, selbst wenn ich hin- und wieder ein ARA-sanktioniertes Brevet mitradelte. Die Frage, die ich mir stelle, ist eher wie die ARA auf die mutmaßlich unliebsame Konkurrenz im eigenen Lande reagierte. Käme es zu einer weiteren Zersplitterung der Randonneurs-Szene? Wem wäre damit gedient? Oder soll es demnächst 100km Brevets mit 100 Höhenmetern geben?
Logische Schlussfolgerung: Umzug nach Franken. Da werden die harten Kerle geprüft.Ein 200er Brevet in Münster war aber auch keine richtige Prüfung. Und ich bin da auch einen mit Schnee und Eis gefahren, damit man etwas geprüft wird.
Trotzdem hatte der Startort seine Berechtigung, gerade für Anfänger.
Jetzt bleibt nur noch Wuppertal als ganz nah liegender Startort für mich übrig.
[OT]Verprellte Teilnehmer klingt danach, als hätten sich Teilnehmer gehäuft über Ben beschwert. Intransparenz ist bekanntlich die beste Kohle für den Herd in der Gerüchteküche.
Das Facebook-Posts eines der Organisatoren dazu, der schnelleste Fahrer seines eigenen Brevets gewesen zu sein, verstößt meiner Meinung klar gegen den Geist des Sports. Und angeblich wurden ja auch die Teilnehmer immer wieder mit Werbung für die Produkte der Firma eines Organisators konfrontiert, was ich ebenfalls für - vorsichtig formuliert - sehr grenzwertig halte.
Logische Schlussfolgerung: Umzug nach Franken. Da werden die harten Kerle geprüft.
Das die Brevets je nach Standortlage nicht zwingend vergleichbare Hürden darstellen, das muss man vermutlich hinnehmen. Ich für meinen Teil jedenfalls nehme mir sicherlich nicht extra frei, um irgendwo nach Bayern oder Franken zu Brevets zu fahren.
Solche Abwertung schaffen nun nicht gerade das beschworene Vertrauen. Im Gegenteil, wenn hier der Desinformations-Schwarze-Peter rumgereicht wird.einer sensationslüsternen Öffentlichkeit.
Und gleich nochmal alle anderen für doof/bekloppt erklären...dank jahre- und jahrzehntelanger Erfahrung klaren Blickes und klaren Verstandes die Dinge beurteilen
Gut, nach Audax UK "zertifiziert" beinhaltet auch nicht zwingend ACP-Segen, weshalb deren DIY-Formate hierzulande schlichtweg unbekannt sind.
Die Frage ist nur, wie sehr ACP dauerhafte Kritik am ARA ignoriert oder irgendwann doch Qualitätsansprüche an Strukturen äußert.
Mir fiel nur einer der letzten Namur-200er von Ivo ein, auf dem es mind. 150km feinsten Gegenwind gab. Kletterei mag ich ganz gern, aber das war definitv eine Prüfung der fieseren Art.Das sollte auch keine Kritik sein, auch meine folgende Aussage nicht. In Münster wurde extrem auf HM Vermeidung gesetzt. Selbst die 400er und 600er waren flach. Das Sauerland, Bergisches Land, Teutoburger Wald oder Harz wären leicht Erreichbar gewesen. Selbst der 1000er im nächsten Jahr hätte wenig HM gehabt.
Da gibt es so eine "Bearbeiten"-Option, den Beitrag würde ich doch lieber nochmal redigieren.
Der Sprachstil weist eindeutig auf WalterMir scheint, als hätte @likelongrides die Antwort der ARA auf seine Anfrage hin zitiert. Die Antwort stammte dann vermutlich von Walter Jungwirth und/oder Rainer Paffrath. Das Zitat ginge dann ohne Redigieren durch.
So ist es, das was ich gepostet habe war die Antwort die ich von Walter Jungwirth erhalten habeMir scheint, als hätte @likelongrides die Antwort der ARA auf seine Anfrage hin zitiert. Die Antwort stammte dann vermutlich von Walter Jungwirth und/oder Rainer Paffrath. Das Zitat ginge dann ohne Redigieren durch.