EagleFlight
Spaß & Fitnessfahrer der Berg ruft...
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Hi,
plane gerade so an meinem Antrieb 2009, wer mag noch seinen Senf dazu geben? Jaja, lästern ist auch erlaubt.
Basis ist mein Antrieb 2008:

Ritzelrechner: 50-38-24 auf 12-13-14-15-16-17-18-20-23-32
Lastenheft 2009:
1. Korrektur der Kettenlinie
Der DA-Umwerfer hat eine Kettenlinie von 45 mm, die reale Kettenlinie beträgt aber an der Kurbel nur 41,5 mm. Ursache: Der ergomo-Sensor in der Version Isis 108 mm. Für diese Kurbel müßte er 113 mm oder 118 mm haben. Folge der nicht passenden Kettenlinie: Geräusche in einigen Gängen. Abwurf auf kleines Kettenblatt funktioniert nur grenzwertig.
Das soll 2009 besser werden.
2. Bandbreite vorerst beibehalten
Der alte Antrieb hat eine Bandbreite von 556%. Mein Trainingszustand hat sich zwar deutlich gebessert, aber ich möchte nächstes Jahr auch mal richtig ins Gebirge. Daher will ich den leichtesten Gang mit 1,6 m Entfaltung (24:32) in etwa mal so noch behalten. Ich bin nun mal ein "schwerer Junge".
Wozu braucht man 24:32? Ausgehend von:
Systemgewicht 2009: 105 kg
TF 85
werden bei einer Entfaltung von 1,63 m (=24:32) 8,3 km/h erreicht, und das benötigt:
an 06%: 158 Watt, was etwa GA1 entspricht
an 09%: 231 Watt, also etwa meine Stundenleistung
an 12%: 303 Watt, da muß ich mich schon schwer ins Zeug legen
an 15%: 374 Watt, das geht nur einige Minuten
Im Übrigen soll auch der dickste Gang mit 8,83 m (50:12) etwa erhalten bleiben.
3. Variable Änderung durch Tausch von Blättern
Je nachdem, wie sich mein Trainingszustand entwickelt, soll durch Tausch von Blättern die Möglichkeit bestehen, den gesamten Bereich in Richtung "schwerer" zu verschieben, also in Richtung 52:12, dann kann man aber dafür beim leichtesten Gang Abstriche machen.
4. Komfortable Überschneidung weitgehend beibehalten
Die komfortable Überschneidung von großem und mittlerem Blatt ist sehr angenehm, man muß selten wechseln, vieles kann man mit beiden fahren. Ganz so eng beieinander müssen sie allerdings nicht sein.
5. Verkleinern des Sprungs 23-32
Das wäre sinnvoll, insbesondere um im Gebirge variabler zu sein. Und da die Kassette ja durch das 11er sofort 8% Range gewinnt, ist es auch möglich, am anderen Ende zu kürzen.
6. Gewichtsoptimierung
wenn möglich.
7. Optik
wenn möglich soll statt dem XT-SGS (45Z) ein langes DA-Schaltwerk zum Einsatz kommen, RD-7800 GS, das kann allerdings nur 37 Zähne. Damit wären wengstens Schaltung und Bremsen komplett einheitlich in Dura Ace.
So, das ist mal das Lastenheft, bevor mir jetzt der Rechner abstürzt schicke ich das mal ab. Im nächsten Beitrag folgt dann der Lösungsentwurf.
plane gerade so an meinem Antrieb 2009, wer mag noch seinen Senf dazu geben? Jaja, lästern ist auch erlaubt.

Basis ist mein Antrieb 2008:

Ritzelrechner: 50-38-24 auf 12-13-14-15-16-17-18-20-23-32
Lastenheft 2009:
1. Korrektur der Kettenlinie
Der DA-Umwerfer hat eine Kettenlinie von 45 mm, die reale Kettenlinie beträgt aber an der Kurbel nur 41,5 mm. Ursache: Der ergomo-Sensor in der Version Isis 108 mm. Für diese Kurbel müßte er 113 mm oder 118 mm haben. Folge der nicht passenden Kettenlinie: Geräusche in einigen Gängen. Abwurf auf kleines Kettenblatt funktioniert nur grenzwertig.
Das soll 2009 besser werden.
2. Bandbreite vorerst beibehalten
Der alte Antrieb hat eine Bandbreite von 556%. Mein Trainingszustand hat sich zwar deutlich gebessert, aber ich möchte nächstes Jahr auch mal richtig ins Gebirge. Daher will ich den leichtesten Gang mit 1,6 m Entfaltung (24:32) in etwa mal so noch behalten. Ich bin nun mal ein "schwerer Junge".
Wozu braucht man 24:32? Ausgehend von:
Systemgewicht 2009: 105 kg
TF 85
werden bei einer Entfaltung von 1,63 m (=24:32) 8,3 km/h erreicht, und das benötigt:
an 06%: 158 Watt, was etwa GA1 entspricht
an 09%: 231 Watt, also etwa meine Stundenleistung
an 12%: 303 Watt, da muß ich mich schon schwer ins Zeug legen
an 15%: 374 Watt, das geht nur einige Minuten
Im Übrigen soll auch der dickste Gang mit 8,83 m (50:12) etwa erhalten bleiben.
3. Variable Änderung durch Tausch von Blättern
Je nachdem, wie sich mein Trainingszustand entwickelt, soll durch Tausch von Blättern die Möglichkeit bestehen, den gesamten Bereich in Richtung "schwerer" zu verschieben, also in Richtung 52:12, dann kann man aber dafür beim leichtesten Gang Abstriche machen.
4. Komfortable Überschneidung weitgehend beibehalten
Die komfortable Überschneidung von großem und mittlerem Blatt ist sehr angenehm, man muß selten wechseln, vieles kann man mit beiden fahren. Ganz so eng beieinander müssen sie allerdings nicht sein.
5. Verkleinern des Sprungs 23-32
Das wäre sinnvoll, insbesondere um im Gebirge variabler zu sein. Und da die Kassette ja durch das 11er sofort 8% Range gewinnt, ist es auch möglich, am anderen Ende zu kürzen.
6. Gewichtsoptimierung
wenn möglich.
7. Optik
wenn möglich soll statt dem XT-SGS (45Z) ein langes DA-Schaltwerk zum Einsatz kommen, RD-7800 GS, das kann allerdings nur 37 Zähne. Damit wären wengstens Schaltung und Bremsen komplett einheitlich in Dura Ace.
So, das ist mal das Lastenheft, bevor mir jetzt der Rechner abstürzt schicke ich das mal ab. Im nächsten Beitrag folgt dann der Lösungsentwurf.