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Anfänger schraubt an Mondia Special

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Re: Anfänger schraubt an Mondia Special
Okay, ich messe die Tage mal nach. Aber du sagst, dass es wackeln müsste, bei mir wackelt gar nichts.
Der Gabelkonus sitzt auch nicht wackelig auf der Gabel, er ist nur nicht fest mit ihr verbunden.
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er wird sich im Betrieb aber frei arbeiten, auch wenn er für dich jetzt noch kein fühlbares Spiel haben sollte.
Wenn wirklich kein Spiel, dann KÖNNTE Loctite 648 helfen
 
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er wird sich im Betrieb aber frei arbeiten, auch wenn er für dich jetzt noch kein fühlbares Spiel haben sollte.
Wenn wirklich kein Spiel, dann KÖNNTE Loctite 648 helfen


Ähm ich klugscheixxx ungern. (Und lüge nie :D ).
Aber wer das 648'er Loctite verwenden sollte wissen das es nicht nur spaltbrückend ist (hier von Vorteil) sondern eine bis ca 250°C unveränderte "Leistungskurve" aufweist. Dafür braucht man einen GUTEN Heissluftfön oder einen kleinen Brenner.
Bei Fahrrädern würde ich von der Verwendung absehen und etwas friedlicheres aus dem Loctite Sortiment wählen.
;)


Mille - Greetings
@L€X

........der wegen einen Fehlkonstruktion an einem Motorradmotor ab uns zu mal das Höllenzeuch 648 brechen und wieder frisch verwenden muss..........

Details zu dem Zeuch finden sich hier:
http://tds.henkel.com/tds5/docs/648-DE.PDF
 
mmmh... ich hatte grad ne Gabel wo ich das Zeug aus eben diesem Grund verwendet habe - ein kurzer Schlag mit dem Hammer und ab... aber immerhin war der Konus nach 2 Jahren Betrieb noch fest, darum schwör ich auf das Zeuch. Spalt meint da aber nicht Wackelspiel! ich lass es gewöhnlich 24h aushärten, bevor ich dann den Steuersatz montiere.
 
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Hallo Dynacophil,
ohne den Fred zerstören zu wollen antworte ich auf Deine Bemerkung.
Selbstverständlich gibt es Umstände bei denen das 648 seine volle Wirkung nicht entfalten kann.
Nicht penibel gereinigte Oberflächen, zu großer Spalt oder überlagertes Produkt seien mal beispielhaft aufgeführt.
Aber WENN die Bedingungen entsprechen gut sind, ist es sehr schwer Teile die mit Loctite 648 zusammengefügt sich zu trennen.
Das sollte jeder Nutzer vorher wissen.

Dies und nicht mehr wollte ich mit meinem Beitrag kundtun.
;)

Mille - Greetings
@L€X
 
der Innendurchmesser des Steuerrohres sollte ca. 0,2 mm kleiner sein als der Außendurchmesser des Teils, den du in das Steuerrohr einpresst. Dann passts. Klassiker ist 30,0/30,2. Gabelkonen gibts in verschiedenen Maßen, 27,0 ist sehr groß, meist ist das 26,4, da ist der Gabelkonus auch meist 0,1mm kleiner. glücklicherweise könnte man den Gabelkonus ja noch abfräsen, besser an dranfräsen. Aer lass das erst mal so und finde den passenden Steuersatz.
 
Danke für die Erklärung. Nach erneutem Lesen dieser Diskussion habe ich es mit eurer Hilfe und der Sheldon Browns jetzt endlich kapiert. Ich bräuchte also einen französischen Steuersatz mit einem Gabelkonus von 27 mm – oder eben 26,4 und dann Konus und Sattel passend fräsen. Wie ich die Sache sehe, ist die Suche nach Ersatz ein Langzeitprojekt, das mit entsprechenden Kosten einhergeht. Ich muss meinen also fest bekommen, umso mehr, da die Lagerflächen ja in makellosem Zustand sind. Ich überlege jetzt wie.

... oder du schiebst ein Stück Dosenblech zwischen Konussitz und Gabelkonus.
Wie ist das konkret gedacht? Ich nehme an, dass das Blech den Konussitz auf vollem Umfang bedeckt. Macht die Methode bei einem sehr geringen Spalt Sinn, ist das Blech weich genug, um so stark nachzugeben? Oder ist sie besser geeignet, um größere Unterschiede auszugleichen? Gibt es nicht noch dünneres Blech, das ich verwenden könnte?

Laut Sheldon kann man auch mit einem Ankörner eine Reihe von Kratern in den Konussitz schlagen, die Kanten würden den Konus dann halten. Zwei solcher Krater weißt der Sitz an meiner Gabel auf, die Kanten sind jedoch abgetragen.

Die 648-Methode hat ihren Reiz, insbesondere da der Steuersatz noch in so gutem Zustand ist. Was soll's, wenn der Konus nicht mehr problemlos zu lösen sein sollte? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine meiner Erbinnen mal auf die Idee kommen wird, den Steuersatz dieses Rads austauschen zu wollen.
 
das einfachste wäre kleben mit Loctite 648, vor allem da der Konus ideal dafür scheint, wenn er grad spielfrei drauf passt...
 
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Ich habe vier kleine Kerben in den Konussitz geschlagen, jetzt sitzt der Konus absolut fest. Wenn es Probleme geben sollte, wird er beim nächsten Mal geklebt.

Danke für Eure Hilfe, Geduld und Unterstützung.

Als nächstes melde ich mich vermutlich mit seltsamen Fragen zum Tretlager ...
 
Ups, ich habe vorhin wohl versehentlich den Beitrag gelöscht, den Bianchi-Hilde dann beantwortet hat. Der guten Ordnung halber sei das erwähnt.

der Innendurchmesser des Steuerrohres sollte ca. 0,2 mm kleiner sein als der Außendurchmesser des Teils, den du in das Steuerrohr einpresst. Dann passts. Klassiker ist 30,0/30,2. Gabelkonen gibts in verschiedenen Maßen, 27,0 ist sehr groß, meist ist das 26,4, da ist der Gabelkonus auch meist 0,1mm kleiner. glücklicherweise könnte man den Gabelkonus ja noch abfräsen, besser an dranfräsen. Aer lass das erst mal so und finde den passenden Steuersatz.
 
Bräuchte noch eine kleine Entscheidungshilfe und bitte um Meinungen.

Ich habe ja leider noch keinen Laufradsatz für dieses Rad. Was meint ihr ist besser:

1.
Das Hinterrad eines alten Laufradsatzes für Schlauchreifen von Einbaubreite 126 mm auf 120 umbauen lassen?
Ich kann das Rad dann nur mit Schlauchreifen fahren und diesen Laufradsatz auch nur an diesem Rad verwenden. Ich würde mir möglichst breite Schlauchreifen (25 mm) zulegen, um Komfort zu haben. Und ich bin auf 5-Gang festgelegt.

2. Den Hinterbau auf 126 mm aufweiten?
Eine Werkstatt würde mir dieses Gerät leihen, das man dort einspannt, wo sonst das Innenlager sitzt. Ich könnte dann mehrere Laufradsätze an mehreren Rädern verwenden, könnte bei allen Rädern frei zwischen Schlauchreifen und Drahtreifen wählen, könnte nach Lust und Laune 19er Schlauchreifen fahren oder 28er Drahtreifen. Nachteile: Ich müsste aber am Hinterbau rumbiegen mit dem Risiko ihn zu zerstören (oder nicht?), könnte nie eine Bahnnabe verwenden (nicht so schlimm), würde den Originalzustand des Rads verändern.

Was meint ihr dazu? Danke für Anregungen.
 
Ich kenne Rahmenbauer, die 120 auf 126 eher ungern aufbiegen.
Wie fuehlt sich der Hinterbau denn an? Flutscht da ein 126er Hinterrad mehr oder weniger widerstandslos rein oder muss man deutlich biegen?
 
Ich muss kräftig biegen, um ein 126er Hinterrad reinzubekommen.

Ein alter Rennradspezi hat es abgelehnt, es zu machen. Es sei ihm an einem Kundenrad zu riskant. Im anderen Fahrradladen meinte der Meister, er könne mir die Vorrichtung leihen.
 
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