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Alu-Rahmen nach Sturz verbogen (Hinterbau)

leschaf

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Guten Abend!

Ich hab vor ein paar Tagen die Glanzleistung vollbracht, mitsamt meiner Rolle umzukippen. Dabei hatte sich das Schaltauge hinten verbogen. Das hab ich mir auch neu gekauft und problemlos montiert bekommen. Das Problem ist nun: Der Rahmen scheint auch in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Statt 135mm ist der Abstand zwischen den Ausfallenden jetzt 139mm und das Hinterrad lässt sich nicht mehr wirklich sicher einhängen (siehe Bild im Anhang).

Frage: Ist das was, was man einfach per Schnellspanner anziehen regeln kann? Wenn nein, ist das reparierbar? So richtig wohl fühle ich mich damit nicht.
 

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Den Hinterbau um 4mm zusammenzudrücken sehe ich generell als unbedenklich - wenn er etwas zu weit gefertigt wurde.
Da deiner aber gewaltsam kaltverformt wurde, würde ich ganz genau schauen wo er verbogen ist.
Fluchtet das Hinterrad, wenn es festgespannt ist?
 
Ich hab vor ein paar Tagen die Glanzleistung vollbracht, mitsamt meiner Rolle umzukippen.

:crash: :daumen: :daumen: :daumen: :eek:


Der Rahmen scheint auch in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein. Statt 135mm ist der Abstand zwischen den Ausfallenden jetzt 139mm und das Hinterrad lässt sich nicht mehr wirklich sicher einhängen (siehe Bild im Anhang). ...Wenn nein, ist das reparierbar?

Ja. Suche mal nach Hinterbau aufweiten. Da wirst du Tipps und Videos finden,wie du einen STAHLrahmen von 126 auf 130 mm Hinterbauweite kriegst nebst der Paketschnuranleitung, damit nachher alles mittig ist. Umgekehrt gehts natürlich auch. Ob das auch für Alu gilt, müssen dir andere beantworten.

Jedenfalls ... viel Glück!
 
Ich würde in jedem Falle die verbogene Strebe ( vermutlich die rechte ) zurückformen , das ist ungefährlich .
Das ganze mit dem Spanner zusammendrücken ist keine gute Idee , die ständige Spannung in der Strebe führt irgendwann zum Riss , gerade bei Aluminium .
Stahl ist da wohl geduldiger , aber auch besseres Alu kann man natürlich biegen , nur nicht so oft ......
 
Hallo leschaf,

auch ich könnte mir denken, daß das biegen der 4 mm nicht das Pronlem sind. Auf die Läge der Kettenstrebe verteilt ist das nicht dramatisch. Ob das noch sicher ist, kann dir natürlich niemand beantworten.

Doc
 
Er soll also dem Groß der bisher gegebenen Antworten zufolge einen Alurahmen bei dem eine Hinterbaustrebe um 9 mm verbogen ist (welche weiß man nicht) ausrichten und dann diesen weiter fahren?
Meine Frage: Wer hier würde diesen Rahmen noch auf der Straße fahren wollen?
Meine persönliche Antwort: Ich nicht!
 
Ich persönlich würde den Rahmen ausmustern. So wie es aussieht handelt es sich um einen Aluminiumrahmen. Alu mag es gar nicht, wenn man es hin und her biegt.
 
Ich persönlich würde den Rahmen ausmustern. So wie es aussieht handelt es sich um einen Aluminiumrahmen. Alu mag es gar nicht, wenn man es hin und her biegt.

Oder den Rahmen nur noch für die Rolle nehmen. Wenn das Rad das einzige ist, und am Unterrohr Anlötsockel vorhanden sind, mit Rahmenschalthebeln und anderen Gebrauchtteilen ein billiges Rollenrad aufbauen.
 
Oder den Rahmen nur noch für die Rolle nehmen. Wenn das Rad das einzige ist, und am Unterrohr Anlötsockel vorhanden sind, mit Rahmenschalthebeln und anderen Gebrauchtteilen ein billiges Rollenrad aufbauen.

Danke für die Antworten. Da ich eigentlich eh mal ein Rollenrad haben wollte, wird es wohl so laufen, dass ich mir einen neuen Rahmen zulege und das alte Rad auf die Rolle packe.
 
Hallo hier Doc,

klar ist das weiterfahren ein Entscheidung des Besitzers. Ist nur die Frage wo fängt da mit dem Ausmustern an. So aus der Ferne ist auch ein objektiv genaues beurteilen solch eines Rahmens nicht möglich. Das mag auch die Frage sein wo fängt das an. Röntgen kann man so was schon, aber wer treibt solchen Aufwand. Wenn ich mit meinem Carbonrahmen durch ein fettes Schlagloch gefahren bin, fahre ich dann den Rahmen weiter? Fahre ich den Rahmen weiter wenn irgendwo der Lack abgeplatzt ist, röntgen?

Das muss jeder für sich selber entscheiden, was es in einem solchen Fall mit dem Rahmen macht.

Doc
 
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