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Alpecin-Katastrophe

... und ab und an dem Auto-Gott ein Opfer bringen.. :daumen:
Kann man, angesichts des eigentlichen Threadthemas, als etwas arg empfinden. Insbesondere mit einen :daumen: Smiley...
Angesichts von ca. 400 Toten im Jahr (399 in 2011, 406 in 2012 https://www.destatis.de/DE/Publikat...allentwicklung_PDF.pdf?__blob=publicationFile) würde ich sagen, kein Fahrspaß ist 400 Menschenleben (im Jahr und nur in Deutschland) als Opfer wert.
Aber so funktioniert das ja leider nicht.
 
Ach, die Geländewagenwelle hat sich nach ein paar Jahren auch totgelaufen. Wird mit den Hausfrauenpanzern auch passieren.
Ich befürchte, dass du dich irrst, denn Wettrüsten ist eine Einbahnstraße. Hoffnung machen Carsharingsysteme, wenn man sich vor jeder Fahrt von neuem für eine Fahrzeugklasse entscheiden darf haben SUVs keine Chance. Nur leider können die noch ziemlich lange Jahr für Jahr dramatische Zuwachsraten haben ohne irgend einen nennenswerten Anteil am Gesamtverkehr zu erreichen.

Aber zurück zu Alpecin, diese Abschweifungen gehören tatsächlich eher in den K-Thread.

Vielleicht mal eine andere Sichtweise: auf welcher Seite der Grenze des guten Geschmacks wäre es eigentlich, wenn ein britischer Treppchenanwärter im Vorfeld dem verhinderten Titelverteidiger augenzwinkernd Respekt zollt, indem er ungefragt beteuert, dass seine Mama, Tanten, Groß- und Schwiegermütter allesamt zum entscheidenden Zeitpunkt ganz sicher auf der verregneten Insel waren und definitiv nicht in Spanien?
 
Vielleicht mal eine andere Sichtweise: auf welcher Seite der Grenze des guten Geschmacks wäre es eigentlich, wenn ein britischer Treppchenanwärter im Vorfeld dem verhinderten Titelverteidiger augenzwinkernd Respekt zollt, indem er ungefragt beteuert, dass seine Mama, Tanten, Groß- und Schwiegermütter allesamt zum entscheidenden Zeitpunkt ganz sicher auf der verregneten Insel waren und definitiv nicht in Spanien?
Die Frage ist eine der Freuden der öffentlichen Kommunikation. Käme der Kommentar privat, also quasi peer-to-peer, dann wäre der Hintergrund der Beteiligten eindeutig, und daraus (also ihrem persönlichen Verhältnis zueinander) ergäbe sich zwangsläufig (aber auch nicht immer ohne Missverständnis), ob das als wohlmeinende, freundliche Anteilnahme oder grobe Beleidigung gemeint und aufgenommen würde.
Da man per Facebook, Twitter und Co aber immer die ganze Welt als potentiellen Mitleser berücksichtigen muss....(hier im Forum halt nicht die ganze Welt, aber alle anwesenden professionellen Missversteher;))
 
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Vielleicht mal eine andere Sichtweise: auf welcher Seite der Grenze des guten Geschmacks wäre es eigentlich, wenn ein britischer Treppchenanwärter im Vorfeld dem verhinderten Titelverteidiger augenzwinkernd Respekt zollt, indem er ungefragt beteuert, dass seine Mama, Tanten, Groß- und Schwiegermütter allesamt zum entscheidenden Zeitpunkt ganz sicher auf der verregneten Insel waren und definitiv nicht in Spanien?


Auf der falschen.
Jedenfalls zeichnet sich britischer Humor im allgemeinen durch so etwas wie sportmanship aus. Augenzwinkern wäre nicht hilfreich.

Wenn es noch blöder gelaufen wäre, würden da jetzt 7 Kreuze an der CV720 am Straßenrand stehen.
Eschd witzisch.
 
Auf der falschen.
Jedenfalls zeichnet sich britischer Humor im allgemeinen durch so etwas wie sportmanship aus. Augenzwinkern wäre nicht hilfreich.

Wenn es noch blöder gelaufen wäre, würden da jetzt 7 Kreuze an der CV720 am Straßenrand stehen.
Eschd witzisch.
Danke daß Du meine Ausführungen beispielhaft bestätigst :D
Ich kenne ausreichend britischen Humor, der noch deutlich schwärzer ist. Der ist hierzulande natürlich eher unbekannt, weil er eben die hiesigen Grenzen überschreitet.
 
Ich hab gar nix bestätigt, schon gar nicht beispielhaft.
Ich kann John ja demnächst mal fragen ob er die Nahtoderfahrung auch unter britischem Humor subsummieren kann.
Auf die Antwort bin ich gespannt.
 
^^^ Asphaltierte Straßen sind älter als Autos

sogar älter als fahrräder

..sorry, mir war erst nicht klar, wo ich hier gelandet bin, daher differenziere ich, um weiterer Klugscheißerei vorzubeugen: "Ohne Autos gäbe es Asphaltstraßen nicht in dem Umfang, wie wir Rennradler sie gerne hätten, bzw. brauchen. Von daher sollten wir Autofahrern danken, da ohne sie die Verkehrsinfrastruktur nicht so weit entwickelt wäre. Besser? ;)
 

aha, danken uns denn die autofahrer für die radwege?

das ist fehlgeleitete willkommenskultur an unsere motorisierten gefährder

und wo bist du nun eigentlich gelandet?

streng genommen sollten wir den franzosen danken, denn sie haben sowohl das chauseé-prinzip und damit den modernen straßenbau erfunden, als auch den modernen radsport
 
Erfunden haben das aber die Römer, auch wenn es danach mehr als ein Jahrtausend in Vergessenheit geraten war.

Ich scheiss auch mal klug weil ich Wikipedia bedienen kann... :D

"Im 7. Jahrhundert v. Chr. kam Asphalt im assyrischen und babylonischen Reich bereits im Straßenbau zum Einsatz."

Daher ist der "moderne Strassenbau" wohl doch schon wesentlich älter. :)
 
Erfunden haben das aber die Römer, auch wenn es danach mehr als ein Jahrtausend in Vergessenheit geraten war.
Erfunden vielleicht, aber richtig was damit anzufangen wussten trotzdem erst die Belgier ;)
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Ohne Autos gäbe es Asphaltstraßen nicht in dem Umfang, wie wir Rennradler sie gerne hätten, bzw. brauchen. Von daher sollten wir Autofahrern danken, da ohne sie die Verkehrsinfrastruktur nicht so weit entwickelt wäre. Besser? ;)
hätte hätte fahrradkette fällt mir dazu nur ein. wären menschen auf dem mond gelandet, wenn es den ersten kalten krieg nicht gegeben hätte? hätte klitschko ali geschlagen, wenn er 30 jahre früher gelebt hätte? könnte ich diese zeilen tippen, wenn es werner heisenberg nicht gegeben hätte? hätte lance die tour ohne doping gewonnen? fragen über fragen...
 
hätte hätte fahrradkette fällt mir dazu nur ein. wären menschen auf dem mond gelandet, wenn es den ersten kalten krieg nicht gegeben hätte? hätte klitschko ali geschlagen, wenn er 30 jahre früher gelebt hätte? könnte ich diese zeilen tippen, wenn es werner heisenberg nicht gegeben hätte? hätte lance die tour ohne doping gewonnen? fragen über fragen...

..umso weniger ein Grund, Autos immer als Ganzes zu verteufeln, und nur darum gings mir.
 
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