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Allgemeine Verkehrsdiskussion

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Früher gab es je nach Wohnort auch noch mehr bezahlbarere Wohnungen und meist nur einen Berufstätigen pro Familie. Bringt ja nix umzuziehen, wenn dann der andere weit pendeln muss.
Richtig! Das gehört zu den logischen und nicht eingepreisten, auch ökologischen Folgen unseres Systems. Die regionale Variante der Lieferkettenverlängerung, die dann auch von der FDP mit verstärktem Autobahn-Ausbau vorangetrieben wird.
Honi soit, qui mal i pense...
 
Es bringt aber für die Diskussion wenig, solche marginalen Fälle in den Vordergrund zu rücken. Ausnahmen gibt es immer
 
Lasst uns einfach alles vergessen und auf das Klima scheissen
Du fällst nun wieder von einem Extrem ins andere. Menno!

Wenn wir all unser Tun nur noch daran ausrichten, ob es dem Klima nützt, dann führen wir ein Leben, für das sich der Schutz des Klimas irgendwie auch nicht mehr lohnt. Dann kriegt man so einen gehetzt-leidenden Gesichtsausdruck wie die Klimakleber in den Talkshows und sieht überall nur noch Untergang. Das kann's doch auch nicht sein.

Früher ist man dafür umgezogen!
Dann wohnen am Ende des Tages alle in der Stadt, wo nun mal die meisten Arbeitsplätze sind, und prügeln sich dort um den Wohnraum. Hängt leider alles mit allem zusammen.

Aber halt, wir wollen doch alles dem Klimaschutz unterordnen. Also, wer Arbeit hat, zieht in die Stadt; Arbeitslose machen dafür ganz solidarisch den innerstädtischen Wohnraum frei und ziehen in die Pampa. Löst so ziemlich alle Wohnungsprobleme, löst einige Verkehrsprobleme, entlastet die Sozialträger (weniger Wohngeldbedarf und so), die Umwelt, und und und.

Das soll jetzt kein Vorschlag sein, aber das kommt raus, wenn man die Forderung, alles dem Klimaschutz unterzuordnen, konsequent zu Ende denkt. Die Forderung, nichts mehr neu zu bauen, gibt's ja schon.
 
Natürlich kommt es auf den Einzelfall an. Aber 160 km jeden Tag sind doch absolut bescheuert, oder? Früher ist man dafür umgezogen!
Äh, ja, wenn es um Mietwohnung geht und man am Anfang des Berufslebens steht.
Aber 10 Jahre vor der Rente mit abgezahltem EFH in die Landeshauptstadt?
Und ich mach mal einen auf Hausfrau, oder wie?

🤣🤣🤣
 
Korrekt. Entspricht aber immer noch rund 2,3 Mio. Menschen. Ist dann doch ein wenig mehr als Einzelfälle. ;)
Klar, aber ich seh es ja bei uns in der Firma, wo die Sachzwänge herrühren.
Wenn beide berufstätig sind, bezahlbarer Wohnraum für eine Familie benötigt und gleichzeitig Spezialwissen im Unternehmen erforderlich ist, ist es halt nicht so einfach.

Aber wenn Corona ein Gutes hatte, Büroanwesenheit findet jetzt deutlich seltener statt, Homeoffice ist jetzt etabliert, und auch bei den Kunden akzeptiert - wenig Fernreisen für Besprechungen.
Spart viel Zeit und Energie.
 
Äh, ja, wenn es um Mietwohnung geht und man am Anfang des Berufslebens steht.
Aber 10 Jahre vor der Rente mit abgezahltem EFH in die Landeshauptstadt?
Und ich mach mal einen auf Hausfrau, oder wie?

🤣🤣🤣
Nun ja, wenn man 10 Jahre vor der Rente das EFH abgezahlt hat und sich dann entschließt, jeden Tag 160 km zu pendeln, kann man sich auch die Haushaltshilfe leisten (es sei denn, die sind auch schon weggentrifiziert). Dann ist der kurzfristige monetäre Ertrag wichtiger als die ökologischen Konsequenzen. Alles gut soweit und genau das richtige Verhalten, mit dem die nachwachsende Generation erfolgreich die paar Grad Klimaerhöhung abwettern kann.
 
Aber gut - ich muss meiner Leihbude auch noch klarmachen, dass ab einem bestimmten Arbeitsweg die Fahrtzeit als Arbeitszeit zu berechnen ist.

Das wird schwierig.
Die Fahrkosten stehen dir aber zu. Siehe Merkblatt der Arbeitsagentur. Das mußte ja erhalten haben. ;)
 
Sch
Das wird schwierig.
Die Fahrkosten stehen dir aber zu. Siehe Merkblatt der Arbeitsagentur. Das mußte ja erhalten haben
Geschissen auf die Fahrtkosten, die dann irgendwann bei 49 Euronen (ich glaube das erst, wenn ich dieses Ticket in der Hand bzw. auf dem elenden Handy habe) liegen!

Es geht um die Zeit!, Kollege!
 
Es geht um die Zeit!, Kollege!

Ich verstehe dich ja. ;)

Das steht dazu im Tarifvertrag:

Sofern für den einfachen Weg außerhalb der Arbeitszeit von der Nieder-
lassung/Geschäftsstelle zum Einsatzort beim Kundenbetrieb mehr als
1,5 Stunden bei Benutzung des zeitlich günstigsten öffentlichen Verkehrs-
mittels aufgewendet werden müssen, erhält der Mitarbeiter die über
1,5 Stunden hinausgehende Wegezeit
je Hin- und Rückweg mit den tarif-
lichen Entgelten nach §§ 2 bis 6 des Entgelttarifvertrages bezahlt, sofern
er diese Wegezeit tatsächlich aufgewandt hat

Damit siehts nicht so gut aus. Außerdem du verhandelst sehr gut! :)
 
Ich verstehe dich ja. ;)

Das steht dazu im Tarifvertrag:



Damit siehts nicht so gut aus. Außerdem du verhandelst sehr gut! :)
Die kleinen, gierigen Misttücke (3 Chefs mit insg. knapp 10 Mios 2021) sollen erstmal die 3K als Inflationsausgleich rüberwachsen lassen, bevor ich was Sinnvolles in dem nächsten Videointerview von mir gebe!
 
kann man sich auch die Haushaltshilfe leisten
Es ging @dapf wohl eher um die Frage, was sie macht, wenn man näher an die Arbeit des Mannes heran umzieht. "Auf Hausfrau machen" meinte wohl, dass sie dann ihren Job aufgeben müsste. Weiß nicht, was das mit Haushaltshilfe leisten können zu tun hat.
 
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Die kleinen, gierigen Misttücke (3 Chefs mit insg. knapp 10 Mios 2021) sollen erstmal die 3K als Inflationsausgleich rüberwachsen lassen, bevor ich was Sinnvolles in dem nächsten Videointerview von mir gebe!

Das bekommste auch nicht. :(

Nur wenns der Kunde seinen Mitarbeitern zahlt und du da über 15 Monate im Einsatz bist. Dann gilt Equal Pay.
 
Die kleinen, gierigen Misttücke (3 Chefs mit insg. knapp 10 Mios 2021) sollen erstmal die 3K als Inflationsausgleich rüberwachsen lassen, bevor ich was Sinnvolles in dem nächsten Videointerview von mir gebe!

Ich habe zwei Chefs, die haben 1500 Mitarbeiter.

Aber ich bin ihr Albtraummitarbeiter. :D Bin garantiert der erste der mit §615 BGB ankam. 🤣 🤣 🤣
 
Das bekommste auch nicht. :(

Nur wenns der Kunde seinen Mitarbeitern zahlt und du da über 15 Monate im Einsatz bist. Dann gilt Equal Pay.
Ich muss nicht arbeiten... Habe was anderes in Aussicht, wo ich dauerhaft 50% mehr (brutto) bekomme... Klärt sich in den nächsten 4 Wochen. Und die Kiste mit §615 können wir evtl per PN mal bekakeln?
 
Es ging @dapf wohl eher um die Frage, was sie macht, wenn man näher an die Arbeit des Mannes heran umzieht. "Auf Hausfrau machen" meinte wohl, dass sie dann ihren Job aufgeben müsste.
Männchen pendelt und Weibchen darf mit dem Rad fahren... Supergleichberechtigt. Und die Entwertung der Hausfrau (oder -mannes) führt zu Diabetes, Übergewicht und Rabaukenkindern in der Schule - in @dapf 's Phall vlt nicht zu Übergewicht.
Ich persönlich wäre ohne meine überwiegend als Hausfrau tätige, akademische Mutter noch schlimmer geworden :eek:
 
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