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Schöner Bericht, würde sagen Du gehörst beim nächsten Mal in den ersten Startblock.Dann schreibe ich auch mal.
Ich war das erste Mal dabei nachdem mich ein Vereinskollege Ende März fragte, ob ich nicht auch Interesse hätte und es noch Startplätze gäbe. Hab dann bei der Anmeldung mal einen Schnitt von über 40 angegeben (Nachweis von anderen Rennen hätte ich gehabt, danach konnte ja verlangt werden) und dann entspannt am Mittwoch aus München angereist. Entspannt war eh ein passendes Motto, denn unser empfehlenswertes günstiges Hotel war nur 7km vom Start entfernt. So konnte noch gemütlich gefrühstückt werden und dann locker zum Start rollen.
Block B war schon Bumsvoll, durfte dann aber doch ca. im hinteren Drittel noch mein Rad über die Absperrung heben als ich um 08:30 da war. Die Teilnehmer waren alle locker und in freudiger Erwartung. Mich wunderte nur, dass in dem Block auch ganz schön viele andere Buchstaben zu sehen waren. Der Start war recht gesittet aber als es erstmal rollte, fand ich die Geschwindigkeit schon recht niedrig für so ein großes Feld und ich fing an mich konsequent die ganze Zeit nach vorne zu arbeiten, da die Straße so breit waren, war dies aber für alle Beteiligte gefahrlos möglich. Die ganze Zeit die Nase im Wind bedeutete dann aber auch 300watt für die ersten 15km in 20 Minuten...Der Anstieg zum Feldberg war (wie die gesamte Strecke) mir völlig unbekannt, aber Climbpro hilft da ja schon sehr und ich peilte genau die Schwellenleistung an, was ausreichte um den ganzen Anstieg auch auf dem großen Blatt zu fahren.
Später dann auch gesehen, dass dies ein neuer 30min Bestwert bei Strava war.
Und auch hier immer wieder Teilnehmer aus späteren Gruppen überholt, keine Ahnung wie die da hinkamen.
Zeit für ein Foto war auch:
Anhang anzeigen 1616187
Die Abfahrt ging prima und ich war auch froh, dass es kein großes Feld mehr gab, da es die Sache deutlich entspannter machte. Manch einer hat hier aber auch vergessen, dass auch die Abfahrt zum Rennen gehört. Und man darf da auch überholen und sogar mittreten...
Bei dem anschließenden welligen Profil haben sich immer wieder Gruppen ergeben und Windallergie war auch weit verbreitet, musste hier also auch immer wieder Lücken zufahren. Den Mammolshainer konnte ich dann aber auch nur auf dem kleinen Blatt absolvieren (was eine Stimmung da!) und hier hat man schon gesehen, wie immer mehr mit der Distanz zu kämpfen hatten, da es aber der letzte Anstieg war, hab ich alle restlichen Körner investiert um mir dann noch eine durchaus flotte 5er Gruppe für die letzten KM nach Frankfurt anzuschließen. Hier gab es dann 5km vor dem Ziel meinen größten Schreckmoment und dem Fahrer vor mir fiel beim Führungswechsel die Kette ab und er trat ins Leere! Daraufhin folgten riesige Schlingerbewegungen über die ganze Straße (konnte gerade noch ausweichen) und er konnte sich aber tatsächlich bei über 60 (war bei leichtem Gefälle) noch auf dem Rad halten. Im Ziel noch mit ihm gesprochen und die Lenkerenden hatten das Oberrohr auf beiden Seiten von seinem Storck Aerfast eingedrückt und das Carbon war an beiden Seiten gebrochen... Er war trotzdem nur froh, nicht gestürzt zu sein.
Nach dem obligatorischen Sprint ins Ziel direkt in die großzügige Verpflegungszone und ein paar alkoholfreie Erdinger eingeatmet. Dabei auf den Vereinskollegen gewartet und die Ergebnisse gecheckt. War ja alles online möglich. 119. Gesamt und AK Master2 12. Zeit 2:44:40 mit 37,6km/h. NP 303Watt.Bin absolut zufrieden! Klar bei einem Startplatz weiter vorne wäre sicherlich noch etwas mehr gegangen, aber dafür waren die Beine prima und das Wetter super. Man kann nicht alles haben. Insgesamt aber absolut Empfehlenswert und top organisiert!
Ich denke auch: du gehörst auf jeden Fall in ADann schreibe ich auch mal.
Ich war das erste Mal dabei nachdem mich ein Vereinskollege Ende März fragte, ob ich nicht auch Interesse hätte und es noch Startplätze gäbe. Hab dann bei der Anmeldung mal einen Schnitt von über 40 angegeben (Nachweis von anderen Rennen hätte ich gehabt, danach konnte ja verlangt werden) und dann entspannt am Mittwoch aus München angereist. Entspannt war eh ein passendes Motto, denn unser empfehlenswertes günstiges Hotel war nur 7km vom Start entfernt. So konnte noch gemütlich gefrühstückt werden und dann locker zum Start rollen.
Block B war schon Bumsvoll, durfte dann aber doch ca. im hinteren Drittel noch mein Rad über die Absperrung heben als ich um 08:30 da war. Die Teilnehmer waren alle locker und in freudiger Erwartung. Mich wunderte nur, dass in dem Block auch ganz schön viele andere Buchstaben zu sehen waren. Der Start war recht gesittet aber als es erstmal rollte, fand ich die Geschwindigkeit schon recht niedrig für so ein großes Feld und ich fing an mich konsequent die ganze Zeit nach vorne zu arbeiten, da die Straße so breit waren, war dies aber für alle Beteiligte gefahrlos möglich. Die ganze Zeit die Nase im Wind bedeutete dann aber auch 300watt für die ersten 15km in 20 Minuten...Der Anstieg zum Feldberg war (wie die gesamte Strecke) mir völlig unbekannt, aber Climbpro hilft da ja schon sehr und ich peilte genau die Schwellenleistung an, was ausreichte um den ganzen Anstieg auch auf dem großen Blatt zu fahren.
Später dann auch gesehen, dass dies ein neuer 30min Bestwert bei Strava war.
Und auch hier immer wieder Teilnehmer aus späteren Gruppen überholt, keine Ahnung wie die da hinkamen.
Zeit für ein Foto war auch:
Anhang anzeigen 1616187
Die Abfahrt ging prima und ich war auch froh, dass es kein großes Feld mehr gab, da es die Sache deutlich entspannter machte. Manch einer hat hier aber auch vergessen, dass auch die Abfahrt zum Rennen gehört. Und man darf da auch überholen und sogar mittreten...
Bei dem anschließenden welligen Profil haben sich immer wieder Gruppen ergeben und Windallergie war auch weit verbreitet, musste hier also auch immer wieder Lücken zufahren. Den Mammolshainer konnte ich dann aber auch nur auf dem kleinen Blatt absolvieren (was eine Stimmung da!) und hier hat man schon gesehen, wie immer mehr mit der Distanz zu kämpfen hatten, da es aber der letzte Anstieg war, hab ich alle restlichen Körner investiert um mir dann noch eine durchaus flotte 5er Gruppe für die letzten KM nach Frankfurt anzuschließen. Hier gab es dann 5km vor dem Ziel meinen größten Schreckmoment und dem Fahrer vor mir fiel beim Führungswechsel die Kette ab und er trat ins Leere! Daraufhin folgten riesige Schlingerbewegungen über die ganze Straße (konnte gerade noch ausweichen) und er konnte sich aber tatsächlich bei über 60 (war bei leichtem Gefälle) noch auf dem Rad halten. Im Ziel noch mit ihm gesprochen und die Lenkerenden hatten das Oberrohr auf beiden Seiten von seinem Storck Aerfast eingedrückt und das Carbon war an beiden Seiten gebrochen... Er war trotzdem nur froh, nicht gestürzt zu sein.
Nach dem obligatorischen Sprint ins Ziel direkt in die großzügige Verpflegungszone und ein paar alkoholfreie Erdinger eingeatmet. Dabei auf den Vereinskollegen gewartet und die Ergebnisse gecheckt. War ja alles online möglich. 119. Gesamt und AK Master2 12. Zeit 2:44:40 mit 37,6km/h. NP 303Watt.Bin absolut zufrieden! Klar bei einem Startplatz weiter vorne wäre sicherlich noch etwas mehr gegangen, aber dafür waren die Beine prima und das Wetter super. Man kann nicht alles haben. Insgesamt aber absolut Empfehlenswert und top organisiert!
Ich wiege 81kg (bin mit 1,95m auch irgendwie zu groß für nen Bergfloh).Darf ich fragen was Du wiegst?
Ich wiege 81kg (bin mit 1,95m auch irgendwie zu groß für nen Bergfloh).
Top 50 klingt super, Glückwunsch! Denke auch, dass ich mit einem Platz vorne noch besser abgeschnitten hätte. Bei kleineren Rennen hatte ich schon einige Top10 Plätze.
Bin aber auch so super zufrieden. Bin ja nur ein Hobbyathlet und fahre weil es mir einfach Spaß macht.![]()
Und ob die das interessiert, da sie in der Ergebnisliste mit disqualifiziert geführt werden und dann am Stammtisch nicht mehr prahlen könnten. Oder sie machen es doch und ein Kumpel schaut nach und fragt dann bei der nächsten Stammtischrund im Beisein aller was da warIch hab bei Rund um Köln gelesen, das die Teilnehmer die den Startblock nach vorne wechseln, disqualifiziert werden. Das ganze soll über den Transponder passieren. Angeblich werden da die Startzeiten geprüft.
Jetzt ist natürlich die Frage ob das die Leute wirklich interessiert, wenn sie eine Disqualifikation erhalten oder ob es ihnen egal ist. Ist aber sicher eine recht einfache Methode um das automatisiert zu erledigen.
Schöner Bericht, würde sagen Du gehörst beim nächsten Mal in den ersten Startblock.
Darf ich fragen was Du wiegst? Ich bin mit 275W NP und ~76kg unter die ersten 50 gekommen, hatte allerdings zwischen Feldberg und Mammolshain auch eine gute Gruppe. Musste mich auch zurückhalten, da ich schon nach 5km meine zweite Flasche verloren hatte und dann mit 0,75l bis ins Ziel auskommen musste![]()
Ja, ich wäre sogar mit einer Flasche durchgekommen. Die zweite war noch halb voll.Bei mir war es mit dem Trinken übrigens genau andersrum. Ich hatte sogar drei Flaschen dabei (eine im Trikot) und eine 0,75er war noch fast voll. Das Gewicht hätte ich mir sparen können![]()
Da mir das 1/3 des Feldbergs in diesem Jahr relativ "langsam" vorkam? Wurde das in den letzten Jahren auch so gefahren oder war es dieses Jahr eine Ausnahme?P.10 - 327W NP / 288W real bei 72kg am Renntag
am Feldberg 2-2,5km von vorne gefahren, in der Gruppe nur 7 oder 8 Mann bis Mammolsheim
Geht definitiv noch ökonomischer, aber auch in der Abfahrt halt massiv gedrückt, um die Spitze wieder einzuholen - umsonst -.-
Da mir das 1/3 des Feldbergs in diesem Jahr relativ "langsam" vorkam? Wurde das in den letzten Jahren auch so gefahren oder war es dieses Jahr eine Ausnahme?
Sonst bin ich nämlich immer schon relativ am Anfang abgefallen....entweder war meine Form dieses Jahr besser oder es war tatsächlich eher langsam![]()
Natürlich ist es ein Rennen. Was soll es denn sonst sein, mit Zeitmessung, Ergebnisliste, gesperrter Strecke...
Ob man selbst tatsächlich ein Rennen(!) gefahren ist, lässt sich ganz einfach testen: Wer in irgendeiner Form an seiner Zeit interessiert ist, diese nennt, oder mit der aus dem Vorjahr vergleicht, der ist alles gefahren, aber kein Rennen. Selbst, wenn es ein Rennen war.![]()
Hab nochmal zum Vergleich meine Daten angeschaut:Wow. Da bist du aber wohl auch sehr ökonomisch gefahren. Ich hatte 270W NP bei aktuell 72kg und bin von Startblock D aus nur um Pos. 600 reingekommen. Die erste halbe Stunde habe ich es aber mit ca. 320W NP auch etwas übertrieben und hatte ab der Mitte schon muskuläre Probleme, so dass ich hintenraus ohne Gruppe unterwegs war und nur noch im Sparmodus fahren konnte, um Krämpfe zu vermeiden. Habe einfach ein bisschen überpaced und mich rückblickend betrachtet wohl auch nicht gut genug für diese "lange" Beanspruchung vorbereitet.
Bei mir war es mit dem Trinken übrigens genau andersrum. Ich hatte sogar drei Flaschen dabei (eine im Trikot) und eine 0,75er war noch fast voll. Das Gewicht hätte ich mir sparen können![]()
Gääääähn........Kindergarten.Fahr immer so schnell wie die Vorderen und zum Schluß ein bisschen schneller. So sparst du dir die ganze Rechnerei und gewinnst![]()
Na ja, überleg' mal, viele sind vielleicht durch sowas wie den Ötztaler oder andere Marathons etwas zu "Zeit-verkopft". Sicherlich springt da durch eine gute Zeit auch automatisch eine gute Platzierung heraus. Ähnlich wie beim Lauf-Marathon. Jeder Läufer kennt alle seine Marathon-Zeiten auswendig, aber kein Radprofi, kein Lizenzfahrer, kennt seine Ergebnis-/Zielzeit von seinen Rennen. Wohl aber seine Platzierung. Ob man ein Rennen oder einen "Marathon" fährt (warum heißt der wohl so?), zeigt sich dann daran, ob man zum Taktieren (um welchen Platz auch immer) ggf. auch die Beine komplett hochnimmt, egal ob dadurch eine grottenschlechte Zeit bei rauskommt. Oder ob man riskiert, für eine bessere Platzierung zu attackieren, auch wenn es sein kann, dass man komplett eingeht, um am eine eine echt üble Zeit bei rauskommt. Zeiten sind komplett überbewertet.Was für ein Bullshit... sorry
Na genial! Liegt das evtl. daran, dass bei einem Profirennen ~200 am Start stehen und für einen Profi, der für das Ergebnis bezahlt wird, auch das Ergebnis zählt, während für einen Hobbyfahrer, der das zum Spaß macht und wie in Frankfurt mit ~10000 anderen am Start ist (beim Ötztaler mit ~4500) logischerweise wenig spannend ist, auf Platz 2833 einen Platz zu gewinnen, indem er taktisch fährt, sondern im Vordergrund steht, für sich die persönlich beste Zeit rauszuholen? Wäre ja mal ne Überlegung wert....Na ja, überleg' mal, viele sind vielleicht durch sowas wie den Ötztaler oder andere Marathons etwas zu "Zeit-verkopft". Sicherlich springt da durch eine gute Zeit auch automatisch eine gute Platzierung heraus. Ähnlich wie beim Lauf-Marathon. Jeder Läufer kennt alle seine Marathon-Zeiten auswendig, aber kein Profi, kein Lizenzfahrer, kennt seine Ergebnis-/Zielzeit von seinen Rennen. Wohl aber seine Platzierung. Ob man ein Rennen oder einen "Marathon" fährt (warum heißt der wohl so?), zeigt sich dann daran, ob man zum Taktieren (um welchen Platz auch immer) ggf. auch die Beine komplett hochnimmt, egal ob dadurch eine grottenschlechte Zeit bei rauskommt. Oder ob man riskiert, für eine bessere Platzierung zu attackieren, auch wenn es sein kann, dass man komplett eingeht, um am eine eine echt üble Zeit bei rauskommt. Zeiten sind komplett überbewertet.