Fand es eine sehr gelungene Veranstaltung und auch top, dass die Kritik von letzten Jahr ernst genommen wurde und nachgebessert wurde.
Stimme
@Chris-mit-Rennrad zu: es ist eben kein Rennen (correct me if I‘m wrong). Man kann es zwar durchaus kompetetiv fahren, gerade vorne, aber man sollte sich eben bewusst sein, dass es kein Rennen im eigentlichen Sinne ist und es 99% der Teilnehmer egal ist, welchen Platz sie belegen.
Im Block D habe ich wenig bis gar keine fehlgeleitete Übermotivation festgestellt und es sind eigentlich alle recht vernünftig, umsichtig und erwachsen gefahren.
Wäre ich Organisator, würde ich Block A als expliziten „Rennblock“ definieren, ggf. auch mit irgendwelchen Zugangsbeschränkungen. Dann weiß jeder worauf er sich einlässt, womit er rechnen kann, und was halt ggf. auch passieren kann, wenn man auf Platzierung fährt. Individuelle Unfähigkeit (oder mangelnde Rennerfahrung) einzelner Teilnehmer kriegst du damit natürlich auch nicht eingefangen, aber man kann sich ja, wenn man darauf keinen Bock hat, weiter hinten anmelden oder eine Lizenz lösen.
Was ich aber schwierig finde ist, wenn man zwar schnell, aber auch nicht auf der allerletzten Rille ins Ziel kommen will (da man nen Job und Familie hat) und dann denken irgendwelche Stefans in Block D sie fahren jetzt in der Abfahrt oder durch Schneiden der Kurven von Platz 1367 auf 1310 vor. Da muss man sich meines Erachtens auch mal grade machen, bei was für einer Veranstaltung man gerade teilnimmt und wie man sich im Sinne der Gesundheit aller Beteiligten ggf. verhalten sollte.
Aber wie gesagt: weiter hinten war alles relativ entspannt, wenn man an den kritischen Punkten (Innenstadt und schnelle Abfahrten) mit etwas Augenmaß gefahren ist.