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Absurde (benutzungspflichtige) Fahrradwege

bada-boom schrieb:
Impressionen aus Frankfurt am Main und Darmstadt. Mich beeindruckt insbesondere die entspannte Grundeinstellung des Videoerstellers :daumen:

Das ganze Video ist sehenswert und deckt sowohl tatsächlich sinnvolle Umbauten als auch absolute Negativbeispiele für Radwegbenutzungspflicht ab.

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Bo.. wie locker er über Dooring und anschließend eventuell überfahren werden redet.
.. da würde ich nicht Radfahren...
 
Das Video zeigt super, dass man mit dem Rad auf der Straße nicht nur schneller, sondern vor allem sicherer (für sich und andere) unterwegs ist. Bessere Übersicht, weniger Hindernisse, klare Fahrlinie... Warum so oft völlig untaugliche Wege die blauen Schilder bekommen verstehe ich nicht. Freiwilliger Radweg wäre ja ok, aber benutzungspflichtig ist doch oft eine echte Zumutung.
 
bada-boom schrieb:
Impressionen aus Frankfurt am Main und Darmstadt. Mich beeindruckt insbesondere die entspannte Grundeinstellung des Videoerstellers :daumen:

Das ganze Video ist sehenswert und deckt sowohl tatsächlich sinnvolle Umbauten als auch absolute Negativbeispiele für Radwegbenutzungspflicht ab.

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Hoffentlich schickt der sein Video auch an die Verantwortlichen in Frankfurt und Darmstadt...
 
Erschreckend ist, dass gerade bei den im Video gezeigten 'Radwegen', die infrastrukturell von Radfahrern benutzt werden, irre Gefahren (dooring, Menschen betreten den schmalen Bürgersteig, etc.) ausgehen. Als Antwort kriegst Du dann zu hören, dass der Radfahrer seine Fahrweise anpassen muss (Rücksichtnahme dies das)... .
 
Ruhig bleiben könnte ich auch nicht und dass obwohl ich in einem Land aufgewachsen bin wo Chaos die einzig gültige Verkehrsregel ist. Hier in D ist ja gefühlt für alles eine Regel da, aber diese Radwege täuschen Sicherheit und ein durchdachtes System vor aber machen tatsächlich viele Situationen erst gefährlich.
 
bada-boom schrieb:
Impressionen aus Frankfurt am Main und Darmstadt. Mich beeindruckt insbesondere die entspannte Grundeinstellung des Videoerstellers :daumen:

Das ganze Video ist sehenswert und deckt sowohl tatsächlich sinnvolle Umbauten als auch absolute Negativbeispiele für Radwegbenutzungspflicht ab.

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Ich kann ihm verraten, wer für den Irrsinn verantwortlich: unter anderem die Radinitiative Frankfurt, mit der ich oft genug angeeckt bin deswegen. Bis ich es irgendwann aufgegeben habe, gegen deren Forderungen nach Radwegen, Radwegen, Radwegen und noch mehr Radwegen zu kämpfen.

Und das, was der Filmer als Verbesserung beschreibt, etwa Friedberger Landstarße stadteinwärts ist eigentlich auch keine - denn vorher konnte man da trotz sehr viel Verkehr durchgehend ziemlich unbehelligt auf der Straße fahren. Heute erntet man Hass - weil nebenan gibt's ja jetzt einen super-duper-Radweg.
 
Micha 59 schrieb:
Hoffentlich schickt der sein Video auch an die Verantwortlichen in Frankfurt und Darmstadt...
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Wie oben geschrieben, ich habe ziemlich lange dagegen angekämpft. Auch mit ähnlichen Videos, sogar zu gemeinsamen Radfahrten habe ich eingeladen - NULL Wirkung. Weder bei der "Radweginitiative" noch sonst wo.
 
Kenne die allermeisten Stellen. Und fahre da nicht, weil ich meine Option das Rentenalter zu erreichen aufrecht erhalten möchte. Gibt meist Alternativen in den ruhigeren Straßen nebenan.
Der fährt mehrfach direkt an meiner Bude vorbei, auf den "Radwegen" bin ich noch nie gefahren. Funktioniert bei ihm ja auch nur erbärmlich. Da muss ich dem ReiterDerApokalypse beipflichten, die Radinitiative macht wirklich zu 95% Mist und alles für alle schlechter. Auch für Autos. Die im Video gelobte Ampel, die extra für Radler geschaltet ist, ist generell cool. Aber da habe ich bisher jedes Mal mehrere Autos über rot fahren sehen, gerade gestern Abend wieder. Weiterhin eine brandgefährliche Stelle. Die Auto-Ampel steht einfach zu weit hinten.
 
silenz schrieb:
Bevor der Abstand in Zahlen gefasst wurde, haben Gerichte "ausreichenden Abstand" bereits in vergleichbaren Dimensionen interpretiert, unabhängig von Fahrbahn, Schutzstreifen oder Radfahrstreifen.

Ja, bei Radfahrstreifen ist es kein Überholen, am einzuhaltenden Abstand ändert das aber nichts. Die Rechtsgrundlage ist hier wie früher §1.

Siehe z.B. verlinktes Rechtgutachten am Ende der Seite: https://www.udv.de/udv/themen/sicherheit-von-radfahrstreifen-und-schutzstreifen-81750
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Es wäre schön, wenn das sonst noch jemand wüsste. Und wenn doch, dann scheint dieses Wissen in der Praxis nicht für wichtig genommen zu werden. Als Autofahrer würde man zu viel Zeit verlieren und auch noch als Überkorrekt betrachtet und schief angeguckt werden. Es gibt viele Gründe, eng zu überholen bzw. vorbeizufahren.
Wo kein Kläger, da keine Richter, wo kein Richter, da kein Henker, allenfalls Opfer.
silenz schrieb:
Rein akademisch interessant wäre allerdings die Frage, ob die Kombination von Verkehrszeichen 277.1 (Zweiradüberholverbot) und Radfahrstreifen Sinn ergäbe, da man hier ja gar nicht überholen kann. Gibt's das tatsächlich irgendwo?
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Dem Bild nach kann man schon überholen, nur etwas eng eben.
Ich denke, wenn Verkehrszeichen zusätzlich zu Regeln aufgestellt werden, soll das den Erstfall vermeiden. Doppelt hält besser. Das gilt nicht nur für Doofe.

Stop.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Passt jetzt nicht 100% zum Thema, aber heute früh hat‘s mich auf dem Weg in die Arbeit gecrashed mit dem Crosser (Tempo 30 ca.)

An sich alles gut geteert, derzeit natürlich mit Streugut übersäht. Allerdings war am Boden eine „Teerbeule“, etwa so wie wenn ein Baseball zur Hälfte im Boden steckt:

IMG_3681.jpeg


Beide Hände am Lenker, drübergebrettert, Lenker verrissen und komplett auf die linke Breitseite gedonnert: Hände trotz Langfingerhandschuhe beide auf, Knöchel auf und geprellt, Hüfte auf und geprellt.
NorthFace-Jacke im Axxch, iPhone in der Hosentasche fette Kratzer auf dem Display, Lenkerband und STI.

Letztlich natürlich komplett selber Schuld, trotzdem finde ich so einen unnützen Bodenhuckel an der Stelle ziemlich shayce 🤮
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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