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Absicherung in der Radgruppe

Redest Du jetzt von D oder CH oder sowas? Ich schreib ja hier, da deutsches Forum, nur vom deutschen System. Und für Deutschland wäre mir das mehr als neu. Oder war das irgendeine private zusätzliche Versicherung des AG? Erklär mal genauer. Üblich ist das aber nicht wirklich, also dass die Gesetzliche(!) UV aufs Private erweiterbar ist.
Jep, Du hast recht, das ist eine zusätzliche Versicherung des AG. Ich habe die Mappe rausgezogen und nachgeschaut. Das ist schon 35 Jahre her und ich hab's seither erfreulicherweise nie gebraucht... Die hatten mir damals ein Papier unter die Nase gehalten, dass die Unfallversicherung 24/7 wird, für den Arbeitnehmer kostenfrei mit Ausnahme der Versteuerung des geldwerten Vorteils durch den vom AG bezahlten Beitrag. Da hat wohl jeder unterschrieben, der nicht schon anders oder besser versichert war.
 
Du hast gar nichts berichtet, du schwurbelst von Wegelagerei und räts zum Lügen, ohne einmal konkret von einem Fall zu erzählen, bei dem dir eine Leistung versagt wurde.
Ich wollte Dir nicht mehr antworten, weil du ohnehin nur das liest, was du lesen willst. Ich muss annehmen, dass Du selbst bei einer Versicherung arbeitest, so wie dir das auf den Magen schlägt.
Abgesehen davon werde ich nicht den Mailverkehr aus meinen, zum Glück, wenigen Fällen hier öffentlich machen. Ob man meine Meinung teilt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt und ist jedem selbst überlassen. Obwohl schon über 10 Jahre her, hat auch mein Kniedoktor gemeint, dass die Hälfte seiner Arbeitszeit mit dem Archivieren der Korrespondenz als Beweismittel mit den Versicherungen draufgeht. Eine Tendenz, die sich damals schon abzeichnete. Gut möglich, dass Versicherungen häufig über den Tisch gezogen wurden und man jetzt zum unverhältnismässigen Gegenschlag ausholt.

Zum dritten und letzten Mal mein Beispiel mit der Alpenabfahrt:
Wenn nach dem Unfallhergang gefragt wird, so genau wie möglich das wiedergeben, was man in der Erinnerung hat. Ungefragt anzufügen, dass man in einer 10er Gruppe unterwegs war, würde ich unterlassen.

Ebenso die Tatsache, dass der Sturz im Park passiert ist, wenn nicht explizit danach gefragt wird. Einfach deshalb, weil die Versicherungen mit ihren Anwälten in besserer Lage sind, wenn es darum geht, die Grauzone zu ihren Gunsten auszureizen.
 
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Ich wollte Dir nicht mehr antworten, weil du ohnehin nur das liest, was du lesen willst. Ich muss annehmen, dass Du selbst bei einer Versicherung arbeitest, so wie dir das auf den Magen schlägt.
Abgesehen davon werde ich nicht den Mailverkehr aus meinen, zum Glück, wenigen Fällen hier öffentlich machen. Ob man meine Meinung teilt oder nicht, steht auf einem anderen Blatt und ist jedem selbst überlassen. Obwohl schon über 10 Jahre her, hat auch mein Kniedoktor gemeint, dass die Hälfte seiner Arbeitszeit mit dem Archivieren der Korrespondenz als Beweismittel mit den Versicherungen draufgeht. Eine Tendenz, die sich damals schon abzeichnete. Gut möglich, dass Versicherungen häufig über den Tisch gezogen wurden und man jetzt zum unverhältnismässigen Gegenschlag ausholt.

Nur den Vorwurf, ich rate zum Lügen, kann ich nicht unkommentiert lassen. Wo rate ich konkret zum Lügen? Zeig mir den Satz oder Abschnitt, wo das zutrifft. Meine Empfehlung lautet lediglich, dass man den Sachverhalt konkret und wahrheitsgemäss wiedergeben soll, ohne diesen unnötig auszuschmücken.

Zum dritten und letzten Mal mein Beispiel mit der Alpenabfahrt:
Auf die Frage des Unfallortes den genauen Ort angeben. Wenn nach dem Unfallhergang gefragt wird, so genau wie möglich das wiedergeben, was man in der Erinnerung hat.
Ungefragt anzufügen, dass man in einer 10er Gruppe unterwegs war, würde ich unterlassen. Das ist meine Empfehlung und keine Lüge!
Meine Erfahrung, es geht nicht um „Lügen“, sondern darum möglichst früh getreu dem Motto „ohne meinem Anwalt sag ich gar nichts“ zu handeln. Es kann selbst nach einiger Zeit noch zu einer Anzeige kommen, dann kommen alle gemachten Aussagen, auch die aus dem Affekt, auf die Waagschale. Es war eine interessante Erfahrung, dass ein Richter Recht spricht und nicht Gerechtigkeit.
 
@ Teutone
leider gibt es aber Leute die der Meinung sind für alles einen Schuldigen zu finden.
Leider vor Monaten in einer Gruppe erlebt.
Ein Mitfahrer stürzte, der Hintermann auch und brach sich das Schlüsselbein.
Dann ging der Streit untereinander und mit Anwälten los.
Schmerzensgeld, Schadenersatz und was weiß ich noch alles.
Wie es ausging, keine Ahnung, hielt mich ab dem Zeitpunkt von der Gruppe fern.
Hab jetzt nicht alles gelesen, aber mein Senf zu dem Thema
  • es ist ja nicht unbedingt der Sportkamerad der einen verklagt. Sondern seine Versicherung schaut u.U. 1.5 Jahre nachdem alles vorbei ist wie sie ihr Geld zurueck holt.
  • ich denk man kann vieles im Vorab klar machen, wie eigene Verantwortung, Haftungsausschluss etc. pp., auch schriftlich, aber letztlich landet es eh vor Gericht.
Leider meine Erfahrung zum Thema Sturz in der Vereins-Radsportgruppe :-(
 
Ich muss annehmen, dass Du selbst bei einer Versicherung arbeitest, so wie dir das auf den Magen schlägt.
Du unterliegst einem Irrtum, ich finde es lediglich eigentümlich, mit Schwurblervokabular pauschal dazu zu raten, falsche Angaben zu machen.
Eher ist dir eindeutig was auf den Magen geschlagen, Anekdoten sind aber nunmal keine Grundlage, daher hatte ich aufgrund deiner Aussagen nach Statistiken gefragt.

Ich kenne einiger Radsportler, die Unfälle hatten, interessehalber hatte ich bei ein paar angefragt und niemand könnte deine Aussagen bestätigen.

Abgesehen davon werde ich nicht den Mailverkehr aus meinen, zum Glück, wenigen Fällen hier öffentlich machen
Es braucht keine Offenlegung von Mailverkehr für die simple Beantwortung der Frage, ob eine KV dir konkret in einem Unfall die Leistung versagt oder massive Probleme gemacht hat.
Dass du von mehreren Fällen bei dir sprichst, aber dann ausweichst, macht mich eher sehr stutzig. Und mich macht sehr stutzig, warum sich solche Fälle so oder so bei dir aufsummieren. Könnte Pech sein, aber daraus dann diesen Tunnelblick zu entwickeln und auf der Basis Ratschläge zu geben, ist nicht brauchbar.
 
In recreational rides nicht. Im Rennen ist das was anderes, da gibts keine Freunde.
Sorry, ich hatte mich nicht eindeutig ausgedrückt, ich meinte, dass Dinge, die im Sprint bei UCI-RENNEN verboten sind und geahndet werden, genau zu der Kategorie von Verhalten gehören, die im zivilen Leben in einer Gruppenausfahrt oder in einem Jedermannrennen Ansprüche wegen grob fahrlässigen oder gar vorsätzlichen Verhaltens auslösen würden. Ebenso Sachen wie auf dem Gehweg vorbeiziehen um dann seitlich ins Feld reindrängen.

Im Gegensatz zu Windschattenfahren oder engem Nebeneinanderfahren in der Gruppe bei Training oder Rennen.

Fraglich wäre wieweit eine Teilnahme an Veranstaltungen, bei denen derartiges Verhalten normal ist, durch Personen, die darin nicht geübt sind, fahrlässig ist. Bei einem Vereinstraining würde ein Newbie ja entsprechend von Sportskameraden an derartiges herangeführt, dagegen ein lonely Zwifter, der sich direkt in ein schnelles und dichtes Jedermannrennen stürzt und dann in eine Gruppe gerät und diese aufgrund mangelnder Übung zum Fall bringt.

Aber egal, private Haftpflicht mit der Option "Ausfalldeckung" oder "Schadensausfallsicherung" sollte ja die Lösung für den Fall des Falles sein, jedenfalls in D, in CH und A ist ja wohl mehr zu beachten wegen der Besonderheiten bei der Ausübung an sich gefährlicher Sportarten ...
 
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Du unterliegst einem Irrtum, ich finde es lediglich eigentümlich, mit Schwurblervokabular pauschal dazu zu raten, falsche Angaben zu machen.
Eher ist dir eindeutig was auf den Magen geschlagen, Anekdoten sind aber nunmal keine Grundlage, daher hatte ich aufgrund deiner Aussagen nach Statistiken gefragt.
Ist doch egal, dass anders als in D in CH das bloße "Sich in Gefahr begeben" im Bereich normal etablierter Sportarten (im Sinne, dass es sich nicht um Jackass mäßige Mutproben handelt) eine Minderung der Versicherungsleistungen mit sich führt, samt einer offiziellen Liste derartiger Sportarten, aber auch möglicher Anwendung auf andere, sollte entsprechende Vorsicht auslösen.

Ob die nun im Verschweigen von Umständen bei Unfällen besteht oder doch besser im Abschließen einer entsprechenden Zusatzversicherung, muss jeder selbst entscheiden.
 
Hier wurde nichts vermischt, #87 bezog sich nur auf D und #88 nur auf eure CH-Diskussion. Aber dein Diskussionsstil hier, passiv-aggressiv mit Hang zur sinnlosen, klugschei$$erischen Nachbohrerei ohne eigene Substanz ist nicht eben hilfreich.
 
passiv-aggressiv mit Hang zur sinnlosen, klugschei$$erischen Nachbohrerei ohne eigene Substanz ist nicht eben hilfreich.
Ich finds lustig, dass nicht die Person das Problem ist, die offensichtlich völlig befangen gegen KVs wettert, sondern die Person, die es hinterfragt und einordnen möchte.
Vor allen Dingen, wenn ich diejenige bin, die sich von mehreren aus dem Freundeskreis Interessehalber mehrere Rückmeldungen geholt und entsprechend Bullshit sagen kann zu pauschaler Paranoia.
Soviel zur Substanz. ;)
 
@Inni Du hast deinem Gegenpart in der Diskussion, der nicht ich bin, vorgeworfen, dass er nur mit anekdotischer Evidenz käme. Du selbst kommst mit ein paar Freunden, was nichts anderes ist. Das ist null Substanz.

Substanz sind alleine die de facto und de jure existierenden weil vertraglich und versicherungsrechtlich so definierten Leistungseinschränkungen in CH. Die Reaktion darauf ist natürlich jedem selbst überlassen.

Was du insinuierst, ist, dass die Versicherungen diese Einschränkungen gar nicht häufig zur Anwendung brächten. Das ist so unwahrscheinlich, dass du das nachweisen müsstest, und zwar nicht anekdotisch, sondern statistisch. Also in wievielen % der entsprechenden Fälle haben Versicherungen bezahlt, obwohl sie nicht hätten müssen?

Behauptungen so zu belegen, ist genau deine Art der Forderung, von dir kommen tut aber nix außer Genörgle und heiße Luft.
 
Manchmal wäre es gut, wenn Ihr Euch mal wieder auf den Punkt zurückholt, was eigentlich die ursprüngliche Behauptung ist, bzw. was zu belegen ist, sonst wird's hier irgendwann zu nervig (für die anderen). Was sagen Google und KI zu Eurer Fragestellung, damit Ihr etwas weiterkommt? Hat es überhaupt noch etwas mit dem Thema zu tun?

Edit: Ich fang mal an. Relativieren muss man aber sicherlich, dass das Verhältnis sich verschiebt, je größer die Regulierungssummen sind. Bis zu einer bestimmten, kleinen Summe, kann m.W. oft sogar der örtliche Versicherungsvertreter durchwinken.

https://www.gdv.de/gdv/themen/schad...g-der-versicherer-mit-wenig-konflikten--84066

1757942006862.png
 
Hm, das ist guter Input, aber für D, die Diskussion geht ja grade um die andere Lage in CH. Zudem wären nicht alle Schäden als Basis relevant, sondern die, wo es die genannten Einschränkungen gibt.

Aber egal, ich bin da raus, habe für mich als D-Bürger das Wichtigste migenommen und checke asap da mal meinen Versicherungsstatus.
 
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