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80% Straße, 20% Feldweg - Gravelbike sinnvoll?

Gravel = Schotter meint eigentlich "nicht asphaltierte Wege". Das kann alles sein, ...
kann man das alles auch mit schmalen Reifen fahren,
Daß die Diskussion damit völlig beliebig und überflüssig wird ist Euch aber auch klar? Irgendwas kann alles mögliche sein, und man kann auch das Matterhorn mit dem Einrad runterfahren. Was soll also die ganze Diskussion?

Natürlich ist Gravel (*) nicht einfach alles, was nicht asphaltiert ist, und genauso sind Dackelschneider für alles was nicht neulich frisch asphaltiert wurde suboptimal.
Genauso wird man sich nicht bei einer Änderung der Schotterkorngrösse von 3 auf 8mm andere Reifen draufziehen. Die Wahrheit liegt wie üblich irgendwo in der Mitte.
(*) die Kollegen in den USA, die das "Graveln" "erfunden" haben, haben da durchaus konkrete Reviere für.
 
Daß die Diskussion damit völlig beliebig und überflüssig wird ist Euch aber auch klar?
Mir geht es darum die Teilaspekte aufzudröseln um begründet handeln zu können statt einfach nur “das macht man halt so“ zu sagen.

Der Unterschied zwischen weisse Socken weil schwarze “verboten“ sind und weisse Socken weil das auf und ab der Füße damit tagsüber für mächtig Sichtbarkeit sorgen kann.
 
Sorry aber mit einem Trekkingrad das eigentlich nicht so richtig passt gelegentliche 200-250 km Touren halte ich persönlich an den Haaren herbeigezogen
Sorry, aber das ist Unsinn, was Du da schreibst. Ich klinke mich hier mal mit ein, weil ich vor ziemlich genau der gleichen Entscheidung stehe wie der Threadersteller.
Mein Trekkingrad passt mir eigentlich auch nicht richtig, weil 1-2 Nummern zu groß, habe ich aber passend gemacht mit Vorbau und anderer Sattelstütze. Und ja, bin 2x damit nach Italien mittlerweile weil... nichts anderes da war. Und es geht. Ich habe an der Adria Leute getroffen, die von Berlin nach Sizilien unterwegs waren mit einem viel zu großen 10 Gang Rad aus den 70'ern, geht also alles wenn man will.
 
Wir haben 1994 mal eine Tour von Mülheim an der Ruhr bis zum Bodensee gemacht, dazu eine Umrundung.
Dabei hatten wir ein 2-Personen Zelt.
Frau hatte ein ziemlich leichtes Univega Trekkingrad ohne Schutzbleche, dafür mit Trägern hinten, vorne Lowrider.
Ich hatte ein Marin Pine Mountain Hardtrail, nur hinten mit Träger. Batterieleuchten dran, feddisch...
Auf der Tour hatten wir einen Bayern getroffen. Dem hatten sie in Duisburg das Rad geklaut. Er hatte sich aus dem Reviermarkt ein billiges MTB gekauft, hatte nach dem Ärger keine Lust mehr und war quasi nonstop wieder nach Hause.

Das geht alles, wenn man will.
 
Das hier kann alles. ALLES!
Nah an der Landmaschine, aber trended
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Ich komme aus der MTB Ecke, hab aber seid Jahren parallel dazu immer ein Rennrad gehabt. Aber nachdem die Strassen immer voller werden, bin ich jetzt auch auf ein Gravelbike umgesteigen, da man damit einfach vernünftiger auf Schotterwegen usw. fahren kann.

Gerade zum Pendeln auf die Arbeit, wenn es noch dunkel ist, finde ich es sehr angenehm, nicht auf der Strasse fahren zu müssen, vor allem außerorts, wo die Autos entsprechende Geschwindigkeiten drauf haben.
 
Hi, ich nutze mal diesen Thread um ein ähnliches Thema aufzugreifen (wenn gewünscht mache ich einen eigenen auf)..

Ich benötige ein Fahrrad für tägliche Fahrten (außer im Winter bzw. unter +5 C). Die einfache Strecke beträgt ja nach Route 18-20 km. Die ersten 5 km und letzten 3 km sind mit viel Straßenverkehr (wenig Radwege, viele Ampeln und Vorfahrtsregeln) behaftet. Der Rest, entweder Schotter/Feldweg (holprig) oder geteerte Bahn. Meine Begeisterung für zwei Räder mit Muskelantrieb hält sich eher in Grenzen, weshalb ich keine weiteren Touren oder Tagesfahrten über die 20 km machen werde... dennoch wäre ich gerne etwas flotter als mit einem schweren mtb unterwegs.

Meine Recherchen bis jetzt ergaben, dass das Thema Fahrrad nicht so einfach ist. Ich war immer der Meinung das ne Federung an der vorderen Gabel gut sei.. Jetzt bin ich etwas schlauer und weiß, dass gut erst ab teuer zu haben ist und auch nur mit dem entsprechenden Ausfahrten und im richtigen Gelände kombiniert werden soll.. Ich weiß, dass ich im RR Forum bin und die Meinungen zum RR Lenker gehen (für mich verständlich, wenn die entsprechenden km gefahren werden). Ich würde dennoch eher eine Flatbar fahren, da ich den Verkehr und manche schlafenden Autofahrer besser sehen kann.

Ich habe mit zu Beginn ein sog. Gravelbike (Cube noroad) vorgestellt. Leider gibt es das Ding nur mit RR Lenker. Alternative wäre ein Cube Cross SL (nicht CX) aber da ist die schwere Gabel dran, welche bei meinen Strecken kein Sinn macht bzw. Die Federung deaktiviert würde. Der Preis des SL ist auch nicht ohne..

Mein Budget für das Pendelfahrrad liegt bei max. 1000 Euro.

Hättet ihr da evtl. einen Vorschlag?

Licht, Klingel und co. kann ich auch nachträglich anbringen.
 
Ich stelle mir eher vor, dass ein Fitnessbike in idealisierter Ausführung das Ding wäre.
Habe selber ein 5-6 Jare altes Cube Hardtail und halte immer mal wieder Ausschau nach passenden Starrgabeln, die die Portokasse tragen könnte. Bisher leider ohne Erfolg :confused:
 
Was du suchst ist ein BMC Alpenchallenge, startet preislich bei 899. Zwar keine Edelteile verbaut, aber dafür ist der Rahmen qualitativ gut.

Genau das richtige Pendlerrad, schnell wendig, bequem, Schutzblech Montage möglich!!
 
Hi,
@biker-wug ist es für das angegebene Gelände (holpriger Feldweg/loser und fester Schotter) tauglich? Die Carbongabel (wie beim Gravel) würde für ein ja sprechen.
 
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