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80% Straße, 20% Feldweg - Gravelbike sinnvoll?

Verstehe Deine Frage nicht...
In der Produktbeschreibung steht die mögliche Reifenbreite normalerweise dabei. Und für das angegebene Profil reichen halbwegs stabile Slicks (keine Kondome!) in 28/30mm vollkommen aus. Klar kann man da auch bis 32/35mm Reifenbreite gehen aber wie der TE selbst erwähnte, sollte man mit der Fuhre auch etwas sportlicher unterwegs sein können.
Also nach dem was ich so gehört habe, ist selbst bei den meisten modernen Rennrädern, die auch Schreibenbremse haben, auf Grund der engen Kettenstreben, bei 28mm oft schluss.
 

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Re: 80% Straße, 20% Feldweg - Gravelbike sinnvoll?
33er denke ich sollten schon passen, einfach weil man das wegen der ganzen CX Reifen eine Riesenauswahl hat.
 
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Also nach dem was ich so gehört habe, ist selbst bei den meisten modernen Rennrädern, die auch Schreibenbremse haben, auf Grund der engen Kettenstreben, bei 28mm oft schluss.
:rolleyes:

Ich hatte ja meine eigene Auswahl in meinem 1. Post hinzugefügt ... Trek Domane Alu (ALR5 Disc) und bin mir sicher von der Sorte gibt es auf dem Markt noch so einiges.
 
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Jetzt wollte ich mir eigentlich ein Gravelbike holen - das schien mir in jeglicher Hinsicht gut geeignet für meine Anforderungen.
Unlängst sind mir allerdings wieder Zweifel gekommen aus folgenden Gründen:

Ich hatte meinem Sohn ein Gravelbike gekauft, das er aber nicht nützt und das ich daher seit Neuestem fahre (keine Werbung, aber es ist ein Marin Gestalt 2 mit 2 x 10, 50/34 x 11-34, Reifen 30 mm Schwalbe G-One). Es fährt sehr geil auf der Strasse (nicht ganz so schnell wie RR aber immer noch sehr sehr gut), auf Gravel/Schotter und sogar auf trails. Irre geländegängig, sehr überraschend! Nur die Reifen kommen recht bald an ihre Grenzen (sind auch jetzt nach ca. 850 km auch schon fast durch), deswegen kommen jetzt Vittoria Terreno Dry 33 mm drauf - es würden auch 35er passen und evtl. auch 40er. Die Übersetzung taugt für Strasse und auch für steile Anstiege.

Von meiner Erfahrung her würde ich daher sagen, dass für dich ein Gravelbike genau das richtige wäre.

Buzu
 
Gravel und Byclocross Bikes gibt's ja wie Sand am Meer - ich gehe immer nach der Devise "try it before you buy it". Muss halt zu einem passen. Viele (u.a. das Marin) haben TRP Bremsen mit Seilzug. Die sind am Anfang furchtbar schlapp, aber nach dem Einbremsen auch sehr gut.

Viel Erfolg!
Buzu
 
Für diese Jahreszeit, wo mein Rennrad zuhause bleibt, habe ich das Gravel Scott Addict, vorher das Slate. Ich fahre auch wie der TE, nutze es auch sehr viel zur Arbeit hin und zurück, und am Wochenende, wenn schöneres Wetter ist. Würde dir zu einem Gravel oder Cyclo raten, würde mir definitiv kein Rennrad holen. als ich mit Rennradfahren angefangen habe, und noch bisschen Angst hatte auf der Straße zu fahren, bin ich viel auf Schotter gefahren und es hat absolut kein Spass gemacht mit 23-25mm auf solchen Wegen zu fahren, zumal du auch kein Profil richtig hast.
Und mit Gravel kannst du auch ordentlich Tempo machen. Fahre mit dem besagten Gravel auch Durchschnitte von 32-33km/h.
 
Sorry aber mit einem Trekkingrad das eigentlich nicht so richtig passt gelegentliche 200-250 km Touren halte ich persönlich an den Haaren herbeigezogen
So abwegig ist das nicht, es sind schon Leute mit einem Billo-Klapprad bei Paris-Brest-Paris gestartet und sogar angekommen.
 
In der Überschrift wird gefragt:
80% Straße, 20% Feldweg - Gravelbike sinnvoll?
Ich halte ein Gravelbike bei dieser Verteilung für überdimensioniert. Ein Rennrad mit Disc und Reifenbreiten zwischen 28 u. 32 mm reicht vollkommen aus. Ich fahre ein Canyon Ultimate und bin auch auch immer mal auf Feldwegen unterwegs. Derzeit fahre ich Vittoria Zaffiro Pro in 30 mm und habe keinerlei Probleme auf Kieswegen und Waldwegen. Richtiges Gelände geht natürlich damit nicht, aber Feldwege sind auch kein Gelände.
Wäre der Einsatzzweck 80% Feldwege, dann würde ich auf ein Gravelbike gehen.
 
Ich halte ein Gravelbike bei dieser Verteilung für überdimensioniert.
..abgesehen von der Geländetauglichkeit hat ein Gravelbike auch andere Vorteile. Wenn der TE 250km lange Touren fährt, kann man auch mal vernünftige Schutzbleche montieren und über längere Strecken dem Straßenverkehr ausweichen. Und wenn es nicht aufs letzte km/h ankommt, hat ein Gravelbike keine Nachteile gegenüber dem RR.
 
Also nach dem was ich so gehört habe, ist selbst bei den meisten modernen Rennrädern, die auch Schreibenbremse haben, auf Grund der engen Kettenstreben, bei 28mm oft schluss.
Du beziehst dich schon zum zweiten mal auf "Hörensagen". Lass Dir sagen dass dem, Dank der sehr vielfältigen Radindustrie, nicht so ist.
Einzig wenn man sich explizit auf reinrassige Renngeometrien mit SB bezieht ist das so. Und das ist widerum nicht Sinn der Anfrage vom TE.
 
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In der Überschrift wird gefragt:
80% Straße, 20% Feldweg - Gravelbike sinnvoll?
Ich halte ein Gravelbike bei dieser Verteilung für überdimensioniert. Ein Rennrad mit Disc und Reifenbreiten zwischen 28 u. 32 mm reicht vollkommen aus.

Danke für die Einschätzung :) denkst Du denn, dass auch längere Tagestouren auf einem Rennrad Spaß machen? (Ich habe bisher noch nie auf einem gesessen, aber die Sitzhaltung scheint ja so zu sein, dass sie sich nach einem ganzen Tag dann doch im Rücken bemerkbar macht ;) )
 
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