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3D Nachdruck von STI Kappen (St-6500 etc) und anderer seltener Plastikbauteile

Das Wunder von Bornheim schrieb:
Super danke. Aber für mich ist das keine Buisiness-Idee sondern ein DIY Selbsthilfe Projekt. Wie wir an ein druckfähiges 3-d Modell kommen, müssen wir halt noch schauen. Zuerst einmal probieren wir die low budget Lösung beim Conrad. Wenn das nix wird schauen wir halt weiter. Drucken kann jeder selbst. Deutschland ist voll von weitestgehend ungenutzten 3D Druckern in Privatbesitz. Ich habe eben bei einer ersten kurzen Umfrage sofort jemanden gefunden der einen hat und voll Bock hätte das zu probieren. Nachbearbeiten, lackieren (siehe Video) etc. ist sicher viel Arbeit. Aber wenn es erstmal ein Modell gibt finden Ersatzteil-Bedürftige sicher eine günstige Druckmöglichkeit.

Wenn das alles nix wird gibts noch die Vollanaloge Möglichkeit eine Gußform zu erstellen und das Teil zu gießen...
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Das mit der Gussform bezog sich auch nur auf die Hoods, da halte ich 3d-gedrucktes oder gesintertes tpu einfach nicht für gut genug. :)
 
Also eine Form zu fräsen wäre wohl für diesen Einsatzzweck zu aufwändig. Wenn Silikon für die Hoods brauchbar wäre, könnte man es evtl. auf diese Weise hinbekommen:
 
Das Wunder von Bornheim schrieb:
Super danke. Aber für mich ist das keine Buisiness-Idee sondern ein DIY Selbsthilfe Projekt. Wie wir an ein druckfähiges 3-d Modell kommen, müssen wir halt noch schauen. Zuerst einmal probieren wir die low budget Lösung beim Conrad. Wenn das nix wird schauen wir halt weiter. Drucken kann jeder selbst. Deutschland ist voll von weitestgehend ungenutzten 3D Druckern in Privatbesitz. Ich habe eben bei einer ersten kurzen Umfrage sofort jemanden gefunden der einen hat und voll Bock hätte das zu probieren. Nachbearbeiten, lackieren (siehe Video) etc. ist sicher viel Arbeit. Aber wenn es erstmal ein Modell gibt finden Ersatzteil-Bedürftige sicher eine günstige Druckmöglichkeit.

Wenn das alles nix wird gibts noch die Vollanaloge Möglichkeit eine Gußform zu erstellen und das Teil zu gießen...
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Wie gesagt mein Conrad druckt aber scannt nicht, vielleicht aus genau dem Gründen oben. Die Kappe wird auch spiegeln und ist nicht sauber einzuscannen.
Je nach Drucker sehen die Teile auch besser aus als im Video und es ist nur außen zu schleifen.
vielleicht ist Gießen doch besser und einfacher. Die Pampe über das Teil mit ein und Ausgang, aufschneiden und dann gießen. Das kostet vielleicht nur 30 Euro. Wird das schlecht dann drucken.
 
Barst schrieb:
@Das Wunder von Bornheim Für die Kappen könntest du ja mal selber versuchen einen halbwegs brauchbaren 3D-Scan zu erstellen. Dieses 3D-Modell könnte man dann bei der Modellierung im CAD oder z.B. Blender als Schablone verwenden. Wenn du ein brauchbares Handy hast, kannst du so scannen:
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Das hört sich interessant an.
Wenn die Ergebnisse gut sind, warum soll man das nicht verkaufen, muss man doch gewerblich drucken lassen halbiert sich der Preis dann auch. Ich wundere mich eh warum Shimano das nicht selbst macht.
Grad von Shimano gibt's diverse Sachen die es nicht mehr gibt, Pedalkappen Shimano 600 Pedale zB. Es dürfen nur keine Schriftzüge mit gedruckt werden. Schön wären kleine Aufkleber mit Schriftzügen anschließlich für privat.
Auch die Hoods aus Silikon gibt's nirgends. Da fehlen Weltweit doch tausende
 
Ideal wäre jemanden zu finden, der Zugang zu einem guten Makerspace hat. Diese sind mitunter ziemlich gut ausgestattet. Von dem in Münxhen ist mir z.B. bekannt, dass dort ein handgeführter 3D Scanner mit 0.1 mm Auflösung und entsprechende Software zur Bearbeitung der Daten verfügbar ist.
Habe dort aber selbst keinen Zugang.
 
In den Fablabs an den Unis lassen die nach Absprache auch Fremde rein. Ich war in Bottrop schon einmal vorort. Allerdings habe ich selbst zwei Drucker und brauche deren Dienste daher nicht. Scannen war für mich bisher kein Thema, weil ich alles im CAD selbst konstruiere. Das ist beim Nachbau von solchen Freiformteilen natürlich nicht so einfach, deshalb der Vorschlag mit dem Foto-Scan als Vorlage.
 
Meine beruflichen Erfahrungen mit dem 3d Scan sind bisher immer gewesen das man eine Datenwolke bekommt die dann Grundlage für eine Konstruktion sind

Konstruieren muss man meistens immer noch wenn’s wasserdicht sprich sauber werden soll.

Den Akt es nach zu konstruieren würd ich für eine Abdeckkappe aber nicht auch wenn es bei freiformflächen möglich ist, die gab es ja schon vor den Computern ;)
Warum für ein einfaches Teil nicht direkt abformender ist zwar handwerklich fordernd aber wenn es richtig gemacht wird sollte das Ergebnis sauberer sein als der nach Druck und es bedarf meist keiner Nachbearbeitung.

Zu den Hoods Silikon geht schon nur dafür braucht man erstmal eine Form und das passende Anguss System
Tpu lässt sich nach dem Drucken aus filament nicht mehr groß bearbeiteten.

Mein Vorschlag wäre die Kappe mit einer Silikonform abzunehmen und mit ein giesharzsystem nach zu gießen
So machen wir’s in der Firma auch.
 
Barst schrieb:
@Das Wunder von Bornheim Für die Kappen könntest du ja mal selber versuchen einen halbwegs brauchbaren 3D-Scan zu erstellen. Dieses 3D-Modell könnte man dann bei der Modellierung im CAD oder z.B. Blender als Schablone verwenden. Wenn du ein brauchbares Handy hast, kannst du so scannen:
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Hochinteressant! Super Video - Danke! Das könnte eine Möglichkeit sein - werde ich auf jeden Fall ausprobieren!
 
veemar schrieb:
Wie gesagt mein Conrad druckt aber scannt nicht, vielleicht aus genau dem Gründen oben. Die Kappe wird auch spiegeln und ist nicht sauber einzuscannen.
Je nach Drucker sehen die Teile auch besser aus als im Video und es ist nur außen zu schleifen.
vielleicht ist Gießen doch besser und einfacher. Die Pampe über das Teil mit ein und Ausgang, aufschneiden und dann gießen. Das kostet vielleicht nur 30 Euro. Wird das schlecht dann drucken.
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Entweder hast du Insiderinformationen das die Webseite vom Conrad nicht mehr aktuell ist oder du hast den Eingangspost nicht gelesen :D

Der Conrad in München-Moosbach bietet, als einzige Filiale in Deutschland, Scannen im Printhub an! Hier nochmal der Link:
https://www.conrad.de/de/service/filialservices/3d-printhub.html
Wenn es nur um mich und meine STI-Kappen ginge, gäbe es diesen Fred nicht. Ich bin erstmal versorgt! Der riesige Vorteil der 3D Druckidee liegt darin, daß sobald ein gutes, druckfähiges 3D Modell da ist, jeder mit Zugriff auf einen Drucker sich so ein Ding selbst ausdrucken kann! Ohne weitere Vorinvestitionen und auch ohne großes handwerkliches Geschick.
Schleifen und lackieren kann dann jeder nach Gusto und Fähigkeiten machen oder einfach lassen. Silikonform machen und gießen ist auch ne Option, aber dann muß diesen Aufwand mit den entsprechenden Investitionen jeder selbst von neuem machen und braucht ja auch ein Original zum Abformen (Stichwort fehlendes Teil) und das ist quatsch! Dann hat jeder ein "Silikonform-Set" und Epoxidharz von Amazon für 30€ o.ä. zu Hause in einer Menge die er nie braucht...
 
Goderian schrieb:
Meine beruflichen Erfahrungen mit dem 3d Scan sind bisher immer gewesen das man eine Datenwolke bekommt die dann Grundlage für eine Konstruktion sind
Zum Vergrößern anklicken....
Genau.

Das Wunder von Bornheim schrieb:
sobald ein gutes, druckfähiges 3D Modell da ist,
Zum Vergrößern anklicken....
Genau.

Hört sich immer so leicht an. Aber selbst für jene, die ein CAD-System beherrschen, ist da immer noch Einiges an Arbeit.
Zuallererst muss man messen. Das allein kann schon schwierig sein.
 
Ich klinke mich mal kurz ein.... wie groß sind denn die Bauteile, die ihr scannen wollt? Ich hätte die Möglichkeit nicht zu große Teile einzuscannen, und dann auch 1:1 zu drucken.
 
MecklenburgerRR schrieb:
Ich klinke mich mal kurz ein.... wie groß sind denn die Bauteile, die ihr scannen wollt? Ich hätte die Möglichkeit nicht zu große Teile einzuscannen, und dann auch 1:1 zu drucken.
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Die Kappen sind ca. 2x3cm und haben eine Stärke von ca. 2-5mm. Habe ich jetzt geschätzt, bin grad nicht zu Hause. Kann das heute Abend genauer vermessen. Das wäre echt super, vor allem wenn du Zugang zu einem Scanner hast...:)
 
Ich kann das mal ausprobieren. Scannen ist kein Problem in dieser Größe. Druckmaterial hätte ich ein Cast Material ( könnte man einbetten und gießen), oder keramische Harze (kann man anmalen).
 
Eine weitere Idee, die hier sicher reißenden Absatz fände - die schwarzen Flügelchen der überflüssigen und meist schmerzhaft fehlenden Einstellschrauben der hinteren Ausfallenden unserer heißgeliebten Raleighs:
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Die Löcher könnte man problemlos reinbohren und die Gewinde wohl auch?
Wie aufwändig käme ein Scan? Die Teile könnte ich als Vorlage zur Verfügung stellen.
 
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