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3-Rides UCI Gravelseries – Mitgefahren!: Wie ein Profi Graveln mit Jedermann?

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Re: 3-Rides UCI Gravelseries – Mitgefahren!: Wie ein Profi Graveln mit Jedermann?
Schöner Bericht. Ich interessiere mich für Gravelrennen, wünsche mir aber kürzere Distanzen, eine Runde wie hier vorgesehen für die älteren Teilnehmer, einfach für jedermann anzubieten sollte doch kein Problem darstellen. Leider bieten nur wenige Veranstalter kurze Gravel Formate an.
Diese Startaufstellung wie in Aachen ist allerdings unabhängig von der Streckenlänge, komplett abschreckend.
 
Zuletzt bearbeitet:
An den Autor und andere Gravel-Einsteiger, zuerst mal: ich spüre dein Leid, das war sicher richtig ekelhaft! ;) Ich fahre bei den Masters auf gutem bis sehr gutem Amateurniveau und würde für die Strecke mit 4l Wasser und 350g carbs, bestenfalls alles in den Flaschen (weil dauerhafte Zufuhr), kalkulieren. Ausreichendes fueling, über das man nicht nachdenken muss, macht einen gewaltigen Unterschied. Rennen fahren fühlt sich damit im Vergleich zu früher (das heißt bei mir Referenz Anfang/Mitte Nullerjahre) qualitativ anders an. Cave: high carb verträgt nicht jeder gleich bzw. muss&kann trainiert werden!
 
Sympathisch geschrieben.
Bin selbst auch eingegangen, aber nicht wegen neudeutsch "Fuel", sondern wegen "Hydration", besser Dehydration.
"Learnings" demnach auch Trinkrucksack kaufen.
Die angeblichen Versorgungspunkte habe ich auch nur zu Begibn Runde 2 entdeckt.
KeinSchidlrder, kaum sichtbar, wenig Angebot. Hatte vorher extra die km Angaben am Vorbau, aber irgendwie verpasst.
 
Bei der aktuellen Willkür der UCI und ihrer Schikane gegenüber ihren Lizenznehmern macht es sicher Sinn die zu unterstützen. 😂 Was kann ein uci Gravelrennen was eins ohne UCI nicht kann? Gar nichts. Die machen da nämlich auch gar nichts außer Gebühren zu kassieren.
 
Schöner Bericht. Ich interessiere mich für Gravelrennen, wünsche mir aber kürzere Distanzen, eine Runde wie hier vorgesehen für die älteren Teilnehmer, einfach für jedermann anzubieten sollte doch kein Problem darstellen. Leider bieten nur wenige Veranstalter kurze Gravel Formate an.
Diese Startaufstellung wie in Aachen ist allerdings unabhängig von der Streckenlänge, komplett abschreckend.
Hier, als kommendes UCI-Rennen, gibt es kürzere Distanzen zb 54km: https://hegaugravel.de/
 
Sehr sympathisch, sehr ehrlich geschrieben und auch ich kann das Leiden nachvollziehen bzw. bestätigen. Die euphorischen und ambitionierten Startphasen, das Besinnen auf das Vorhaben und Kontrolle der Werte, das ständige Suchen und Finden von Gruppen oder seiner Leistungsreserven und seiner eigenen Pace. Erlebe ich ständig so und kein Training lässt sich darauf abstimmen. Hoffentlich ist bald wieder Cyclocross Saison. (bis) 60min Power und Technik - Fertig! :p
 
Schöner Bericht. Ich interessiere mich für Gravelrennen, wünsche mir aber kürzere Distanzen, eine Runde wie hier vorgesehen für die älteren Teilnehmer, einfach für jedermann anzubieten sollte doch kein Problem darstellen. Leider bieten nur wenige Veranstalter kurze Gravel Formate an.
Diese Startaufstellung wie in Aachen ist allerdings unabhängig von der Streckenlänge, komplett abschreckend.
Ich kann mich dem Lob für den tollen Bericht nur anschließen; so etwas würde ich gerne häufiger lesen.
Zu den Streckenlängen: sind nicht eher wir "Alten" gerade auf den eher langen Formaten noch recht gut im Vergleich zu den Jüngeren unterwegs, während die Explosivität und Schnelligkeit viel früher leidet? Insofern wäre Flexibilität in beide Richtungen sicher wünschenswert. Ich würde mit meinen 59 Lenzen gerne zwei Runden fahren... natürlich mit drei großen Wasserflaschen, und jeder Menge Gels :)
 
Ich kann mich dem Lob für den tollen Bericht nur anschließen; so etwas würde ich gerne häufiger lesen.
Zu den Streckenlängen: sind nicht eher wir "Alten" gerade auf den eher langen Formaten noch recht gut im Vergleich zu den Jüngeren unterwegs, während die Explosivität und Schnelligkeit viel früher leidet? Insofern wäre Flexibilität in beide Richtungen sicher wünschenswert. Ich würde mit meinen 59 Lenzen gerne zwei Runden fahren... natürlich mit drei großen Wasserflaschen, und jeder Menge Gels :)
Ja, ich finde auch man sollte den Startenden die volle Auswahl bieten.
Ich habe mich in den letzten Jahren eher auf kürzere (Mountainbike) Formate spezialisiert. Sehr lange Strecken üben auf mich keinen Reiz (mehr) aus. Bin allerdings eher nicht so der dünne Faszien - Typ und somit spielt auf langen Strecken mein Gewichtsnachteil eine erheblich größere Rolle als auf kürzeren...🙂
 
Wenn man keine langen Trainingseinheiten von mind. 100km fahren kann, dann ist man das nicht gewöhnt und kann nur versuchen zu überleben, aber nicht auf Platzierung etc. zu fahren. Daher finde ich kürzere Distanzen gut. Ich habe viel Erfahrung beim MTB-Marathons sammeln können, die sich nicht sehr von den Gravelrennen unterscheiden bis auf die Höhenmeter und die mittlere Distanzen unter 100km waren immer die mit den meisten Teilnehmern.

Korrigiert eigentlich jemand noch die Überschrift:

Wie ein Profi Graveln mit Jedermann?​

Das sind mehr Fehler drin als Wörter :-)
 
Bezüglich überholt werden von Profis, ähnliche Situation bei einer Veranstaltung gehabt, in der Gravel und Mtb teils über die selbe (dummerweise matschige) Strecke liefen. In den sehr schmalen Trailabschnitten musste ich echt gut nach hinten hören, um im Zweifel die schon offensichtlich genervten armen Mtbler vorbeizulassen.
Fand ich nicht so toll, war aber trotzdem insgesamt ein schönes Erlebnis gewesen. Der Großteil der Strecke war zum Glück unkompliziert.
 
Bezüglich überholt werden von Profis, ähnliche Situation bei einer Veranstaltung gehabt, in der Gravel und Mtb teils über die selbe (dummerweise matschige) Strecke liefen. In den sehr schmalen Trailabschnitten musste ich echt gut nach hinten hören, um im Zweifel die schon offensichtlich genervten armen Mtbler vorbeizulassen.
Fand ich nicht so toll, war aber trotzdem insgesamt ein schönes Erlebnis gewesen. Der Großteil der Strecke war zum Glück unkompliziert.
Na ja kann ich schon nachvollziehen, je nach MTB Renntaktik ist es schon nervig wenn die armen Graveler auf den Trails parken. Daher sollten die Veranstalter schon mehr ein Auge drauf haben möglichst da keine Streckenüberschneidung zu haben.
 
Na ja kann ich schon nachvollziehen, je nach MTB Renntaktik ist es schon nervig wenn die armen Graveler auf den Trails parken
Ich ja offensichtlich auch. ;)

Außer an der einzigen echt technischen (und netterweise trockenen) Stelle, da parkten eher die Mtbler.

Dieses Jahr konnte ich leider nicht teilnehmen, keine Ahnung, ob da was angepasst wurde.

Das Gravelrennen in Aachen klingt trotz eher angespannter Rahmenverhältnisse streckentechnisch interessant, werds mir auf jeden Fall merken.
 
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