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28mm Reifen bei felgen mit 14mm Maulweite

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Deleted81089

Ich bin ein Rennrad-Anfänger und habe seit drei Wochen mein erstes Rennrad, ein 2015er Giant DEFY 0 LTD in Rahmengröße L, und werde das demnächst zur ersten Inspektion zum Händler bringen. Dabei werde ich die serienmäßigen Giant-Reifen gegen Conti GP 4000 S II tauschen. Dies vor allem wegen dem zusätzlichen Grip bei Nässe.

Dabei kam die Frage auf, ob es bei den 25mm der serienmäßigen Giant-Reifen bleiben soll oder eine Nummmer breiter. Ich wiege mit Klamotten etc. 115 KG. Die Felgen sind 14C.

Wenn ich die anderen Threads dazu richtig verstanden habe, dann würde die Kombination aus 14mm Felge mit 28mm Reifen grundsätzlich gehen, aber es spricht mehr dafür bei den 25mm zu bleiben. Habe ich das richtig verstanden?
 

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Re: 28mm Reifen bei felgen mit 14mm Maulweite
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Wenn ich die anderen Threads dazu richtig verstanden habe, dann würde die Kombination aus 14mm Felge mit 28mm Reifen grundsätzlich gehen, aber es spricht mehr dafür bei den 25mm zu bleiben. Habe ich das richtig verstanden?

Technisch ist das felgenseitig kein Problem. Im übrigen ein eher emotional besetztes Thema.
Der Unterschied von 23 mm zu 28 mm wirkt sich aus, keine Frage.
Ob die 3 mm Differenz von 25 mm zu 28 mm den Kohl fett machen,
müssen die Esoteriker beantworten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gehen die breiten Schlappen überhaupt in deinen Rahmen? Die 28er GP4000s2 werden auch auf der schmalen Felge sehr breit werden. 23er sind so 24 bis 25 mm breit, 25er so um die 27 mm. Bei mir bauen die 25er fast 30 mm breit (aber auf 19C) und 26 mm hoch. 28er fahre ich persönlich nicht.
 
Technisch ist das felgenseitig kein Problem. Im übrigen ein eher emotional besetztes Thema.
Der Unterschied von 23 mm zu 28 mm wirkt sich aus, keine Frage.
Ob die 3 mm Differenz von 25 mm zu 28 mm den Kohl fett machen,
müssen die Esoteriker beantworten.

Das hat mit Esoterik wenig zu tun. Es kommt drauf an, mit wie viel Bar man Reifen fahren können möchte. Und es kommt entscheidend auf die Innenmaulweite der Felge an, ob sich ein breiter Reifen so wirklich lohnt.

In diesem Fall hier, halte ich einen 28er Reifen dann für nicht optimal, wenn man ihn auch mit sagen wir 6,5 Bar fahren will. Denn dann sitzt er auf der schmalen Felge bescheiden und walgt vor sich hin, so dass es sich in schnellen Kurven eher schwammig anfühlt. Ab Innenmaulweiten von 17,5 mm bis 19 mm ist der Unterschied bei gleicher Barzahl enorm, ganz ohne Esoterik. Der Reifen sitzt satter und fährt sich besser, auch bei wenig Bar.

Pumpe ich 23er, 25er oder auch 28er Reifen alle mit 8 Bar auf, dann wirkt sich die Felgenbreite nicht derartig aus und wir reden bei den Unterschieden von Esoterik. Möchte ich aber den Reifen auch in seinem Vorteil ausnutzen, ihn mit weniger Bar fahren zu können, dann ist auch ein 25er zu einem 28er schon ein Unterschied, weil beim 28er nochmal weniger geht und wie schon erwähnt kommt dann noch ganz entscheidend hinzu, welche Innenmaulweite die Felge hat, denn davon hängt ab, ob das überhaupt alles Sinn ergibt. Zumindest dann, wenn man sportlich fahren will. Wer nur so rumrollert, der kann wohl auch mit 28er auf 14er Maulweite bei unter 7 Bar leben.
 
Naja, im grunde ist da was dran.
Allerdings: Ich fahre am Crosser Racing Ralph oder Michelin MUD2 in ca. 32mm Breite auf Fulcrum5. Die Felgen sind auch max 15mm breit und die Reifen fahre ich auf Teer mit ca. 4 bar . Damit kommt man trotzdem gut um die Kurven.
 
Danke für die Hinweise. Das war für mich als Rennrad-Anfänger sehr hilfreich. Habe mich für die 25mm Version der Contis entschieden und bin nach der ersten Ausfahrt gestern sehr zufrieden.
 
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