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180 km Zeitfahren mit Asthma

AW: 180 km Zeitfahren mit Asthma

Zumindest die Studien, die testen sollten, ob das Cortison in den Körper gelangt, haben nachweisbar erhöhte Werte erst ab dem Vierfachen der normalen Dosis gemessen.
 
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Jan Ullrich hat auch Asthma und ihr wißt alle was der geleistet hat. Bringt Ihr auch diese Leistung? Wenn nicht, dann kann dieser thread eigentlich geschlossen werden.
 
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Entschuldigung, aber was ist das eigentlich für ein Rennen auf dass du dich vorbereiten willst? 180km Zeitfahren??? Wo gibts denn sowas?

:confused::confused::confused:
 
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Jan Ullrich hat auch Asthma und ihr wißt alle was der geleistet hat. Bringt Ihr auch diese Leistung? Wenn nicht, dann kann dieser thread eigentlich geschlossen werden.

Nein, ich bringe nicht diese Leistung, denn ich gehe nebenbei noch 10 Stunden am Tag arbeiten, hab nen Haushalt zu versorgen und hab tatsächlich noch Freunde neben dem Radfahren. Wenn Jan Ulrich mein bisschen Zeit zum Trainieren gehabt hätte, denke ich aber, dass meine Leistung nicht gar zu weit hinter seiner herhinkte.
 
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Ist auch nicht so als wenn der Ulrich sich selber hochtrainiert, er hat sicherlich einen trainer ein paar dietiker und einen guten arzt (:p) die hinter ihm stehen. dazu vermutlich auch ein eigens auf ihn zugeschnittenes rad...


Sorry, aber ich inhaliere das Zeug selber seit 20 Jahren.


da sollte ich ja eigentlich sorry sagen :S, da ich aber nicht dein arzt bin kann und möchte ich dazu aber eigentlich nichts beitragen. Wer sich mit steroiden vollpumpen möchte kann das natürlich gerne tun. in der praxis sehen die dinge leider ganz anders aus...



ps: Der ichwerdfett effekt ist übrigens nicht wirklich schlimm, vor allen dingen wenn man sport macht, viel mehr probleme macht die wassereinlagerung.
 
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Hat hier jemand Erfahrungswerte oder Tipps?

Fahre seid gut 2 Jahren Rennrad, habe auch schon an Zeitfahrten (40-50 km) teilgenommen, jedoch verhungere ich immer nach etwa der Hälfte der Strecke da mir die Luft und anschließend Kraft ausgeht. Komme zwar im Ziel an, bin aber immer die Letzte *frust*
Natürlich will ich mich entsprechend vorbereiten um an dem Rennen teilzunehmen, habe aber Probleme mit der Umsetzung des Trainingsplanes.
GA zu trainieren ist in meiner Umgebung recht schwierig, da sehr hügeliges Gefilde und schon bei kleinen aber längeren Anstiegen bleibt mir die Luft weg. Auch Asthmapumpe hilft hier nicht mehr weiter und ganz schlimm ist es bei schwülem Wetter. Auch der Versuch hügeliges Gelände im Schneckentempo zu erklimmen oder Intervaltraining sind nicht wirklich ohne Atemnot umzusetzen :(

Weiss nicht wie ich damit umgehen soll, oder es einfach als lästiges Übel hinnehmen soll (hatte bis dato ja damit auch kein Problem). Allerdings werde ich dann wohl nie an diesem Rennen teilnehmen können, da ohne entsprechendes Training sich auch keine Erfolge einstellen.

Wäre prima wenn ihr mir hier mit Ratschlägen oder eigenen Erfahrungen weiterhelfen könntet.

plumbaquatsch55

Hallo , ich habe seit Kindheit mit Asthma zu tun , bin jetzt 50 , seit meinem 22. Lebensjahr bin ich auf eine Basistherapie ( 2 mal täglich Kortisonspray Budecort 400 und einmal Langzeit-Asthmaspray Serevent ) , ich mache sehr viel Sport und habe wenig Probleme , ich würde dir empfehlen mal einen Lungenarzt zu konsultieren , Lungenfunktionstest usw. er wird dann schon die passende Basistherapie verordnen , ich habe von Fußball bis Tennis und Fitnessport vor 2 Jahren mit RR-fahren angefangen und toi toi toi keine Probleme
Gruß Werner
 
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Wollte mit einer Staffel an der Challenge Roth 2011 teilnehmen und hätte somit noch genügend Zeit gehabt mich darauf vorzubereiten.
Denke das dies eine realistische Zeit ist um bis dahin fit zu werden.
 
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Hallo Werner,

war bei einem Pullmologen der mir Belastungsasthma diagnostiziert hat. Es wurde auch ein Lungenfunktionstest gemacht, aber ausser Asthmaspray "Salbutamol" und zeigt in meinen Augen keinerlei Wirkung. Benutze es auch kaum, zumal ich ja vorher auch Sport gemacht habe und "ohne" ausgekommen bin.
Werde wohl mein Training umstellen, bzw. anpassen müssen und die erste Zeit weniger auf Tempo zu fahren, sondern es eher gemütlich angehen und es 1 x die Woche mit GA1 versuchen. Sonst habe ich immer gemeint ich müsste bei Steigungen mit den Anderen mithalten und war am Ende total kraftlos, sodas ich auch auf ebener Strecke keine Power mehr hatte um tempo aufzubauen.

.........aber vielen Dank für den Tipp. Mit entsprechendem Training werde ich auch mein Ziel erreichen :-)
 
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