AW: 14. Rheinland-Pfälzer Radmarathon in Hettenleidelheim ??
Yep, bin auch gut durch gekommen, wurde allerdings bei Johanniskreuz mal kurz geduscht
.
Hallo Leute,
auch ich war gestern auf der großen Runde am Start. War eine schön gewählte Strecke und mit dem Wetter hatten wir, bis auf ein paar Tropfen in der nähe vom Johanniskreuz, auch Glück.
Da hatte ich mehr Glück! Das blieb mir erspart. Das lag bestimmt daran, dass ich die Regenjacke die ganze Zeit mitgeschleppt habe.
Gefallen hat es mir am Johanniskreuz trotzdem nicht - viel zu viele Stinkräder, zu laut ... Da könnte der Veranstalter mal nachdenken, ob er nicht eine schönere Kontrollstelle findet, auch wenn sich der Parkplatz dort natürlich anbietet.
@ taunuskriecher
zu deinen km und hm: wir sind in einer Gruppe von 7 Leuten unterwegs gewesen und hatten von ca. 218 bis 223 km Tachounterschiede. Bei den Höhenmetern waren es laut
Garmin 2598, also fast den Angaben des Veranstalters (auch hier ein großes Lob für das Team) entsprechend.
Die Streckenlängenangaben sind in der Tat komisch.
Ich habe die Strecke heute nochmal mit GPSies nachgebaut und dieses Mal wirklich exakt jede Milchkanne auf der Strecke mitgenommen
und kam auf 221 km.
http://www.gpsies.de/map.do?fileId=tmolzmdfmjbezsju
Mein Tacho sagt dagegen nur 211 und der geht er vor als nach.
Noch krasser sind die Unterschiede bei den Höhenmetern, runde 2500 statt 3400, aber das kennt man ja, dass die GPS Höhenmeterangaben etwas zu sehr aufrunden. Wir hatten allerdings auch 2 Wetterumschwünge unterwegs, Sonne-Regen-Sonne, mag sein, dass auch der barometrische Höhenmesser der Uhr nicht exakt ist.
Also, ich werde demnächst mal wieder meine Tachojustierung überprüfen. Allerdings gibt es auch hier:
http://www.mmbici.de Zweifel an den Entfernungsangaben. Morgen bin ich in der Schweiz. Mal schauen, ob die Kilometersteine an den Straßen stehen haben. Wenn die irgendwo exakt sind, dann wohl dort
Die Höhenmeterangaben sind sowieso nur eine grobe Größe, die letztlich von den Einstellungen des Erfassungsgerätes abhängen. Wie oben schon ausgeführt, werden zumeist erst Höhenunterschiede ab einer bestimmten Differenz bei der Aufsummierung berücksichtigt - einerseits um Messfehler auszugleichen (wer hat nicht schon beobachtet, dass der Höhenmesser auf einmal ein oder zwei Meter runterzählt, obwohl es bergauf geht) und andererseits um nicht jede Bodenwelle zu berücksichtigen (Extrembeispiel: wer also 100 mal über dieselbe Autobahnbrücke fährt hat ggf. auf dem Computer 0 hm stehen, obwohl er tatsächlich 500 hm gemacht hat).
Die "Wetterumschwünge" haben allerdings keine so große Auswirkung. An meinem Höhenmesser habe ich maximale Differenzen von +/- 60 m beobachtet, wenn das Rad mal ein paar Tage im Keller stand. Zwei Wetterumschwünge dürften also maximal 120 hm ausgemacht haben. Allerdings denke ich, dass wir ein veritables Unwetter erlebt hätten und kaum heil nach Hause gekommen wären, wenn binnen von 8 Stunden zwei Wetterfronten mit derartigen Druckunterschieden durchgezogen wären, mal ganz abgesehen davon, dass die Druckunterschiede sich am Ende auch noch ausgeglichen und die Höhenmessung am Schluss sogar gestimmt hätte. Ich gehe aber davon aus, dass sich am Luftdruck während der Tour so gut wie nichts geändert und die barometrische Höhenmessung ziemlich exakte Ergebnisse geliefert hat. Dafür spricht auch, dass mir keine nennenswerten Differenzen zwischen Abfahrts- und Ankunftshöhe aufgefallen sind. Der Regen zwischendurch war der Gesamtwettersituation geschuldet und keine Folge eines (meterologischen) Wetterumschwungs (im Sinne, dass ein neues Luftdruckgebiet durchgezogen wäre).
so klein ist die Welt 
