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Ötztaler 2025

Ich hab bis nach Ötz nur einen Sturz gesehen (bei der Verkehrsinsel).

Ich find die Abfahrt nach Sölden auch nicht so schlimm wie man von den Horrorstorys hört.
Wichtig ist halt zu schauen wer vor einem fährt, gab genug Kandidaten von denen ich mich weit ferngehalten hab...
 

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Re: Ötztaler 2025
Schau mal hier:
oetz .
Gab so einen Spezialisten, der erst unbedingt auf dem Seitenstreifen sich vorbeidrängeln musste, aber 200 m später links angehalten hat, sah es, als würde er zu jemandem wollen der da stand. Super unnötig.
 
du bist sicherlich vor mir gewesen, sodass ich die Räder dann hätte auch sehen müssen, aber habe ich nicht.
Ich stand am Start geschätzt an 100ster Stelle von Block 2, in Ötz war ich auf Platz 299. Der Sturz war beim Fahrbahnteiler in der Abfahrt nach Umhausen (sicher >10 Fahrer gelegen).

worauf achtet ihr beim fahren
Auf eine freie Linie falls ich am Überholen bin, auf sicher wirkende Fahrer wenn ich im Windschatten fahre (groß und fett sollten sie auch sein ;-)
 
Kann man das ganze nicht nach Leistungsklassen sortieren? Ich meine, es kann ja nicht zu viel verlangt sein, von Teilnehmern einer solchen Veranstaltung zu verlangen die Ergebnisse eines Ramp- / FTP Tests inkl. Gewichtsangabe irgendwo hochzuladen. Damit hätte man den Großteil schon mal sortiert. Bleiben die ohne Powermeter und die mit falschen Angaben - das werden aber ja auf die gesamte Teilnehmerzahl nur ein paar sein.
 
Hat es schon mal gegeben und das hat überhaupt nicht funktioniert. Abgesehen davon, dass das grundsätzlich beim Radfahren schwieriger ist als beim Laufen, waren die Pacemaker (bezüglich Pace) absolut dilettantisch unterwegs.
Na zumindest letzteres ließe sich doch easy beheben - hier gibt es doch z.B. einen zurecht viel gelobten Experten mit einem wirklich ausgezeichneten Pacing Sheet. 😏
 
Oder man startet halt die Zeitnahme erst in Ötz... Abfahrt neutralisiert mit dosiertem Tempo hinter der Rennleitung. Trotzdem werden sich nur alle versuchen nach vorne zu drängeln...
Also wenn schon, dann bitte richtig. Wie bei der Formel 1 mit Qualifying. Mein Vorschlag: Am Samstag Qualifying mit Start Mautstelle Ötztaler Gletscherstraße und Ziel Scharze Schneid Talstation. Wer nicht am Qualifiying teilnimmt kommt in den letzt Startblock ;-)

Nein Spass beiseite, Anticlockwise wäre wirklich interessant und würde gleich am Anfang das Feld gut aufteilen. Zudem könnte es etwas länger Spannung bzgl. Gewinner geben, denn von Oetz nach Sölden hoch kann man in der Gruppe bestimmt einen EInzelfahrer gut einholen. Allerdings, wer will sich dann dass Drama der Schlusslichter ansehen, die müssen ja heuer schon vom Besenwagen auf den letzten Kilometern bergab fast angeschoben werden. Und zudem finde ich die Abfahrt vom Timmelsjoch Richtung Jaufen sehr gefährlich, d.h. wesentlich anspruchsvoller als alle Abfahrten clockwise zusammen.
 
Andersherum zu fahren, würde nicht nur auf der Anfahrt nach Sölden zu unlösbaren Problemen führen, auch auf der Brenner-Bundesstraße und in Innsbruck wären viel längeren Sperrungen und Verkehrsbeeinträchtigungen die Folge, weil das Feld dort viel weiter auseinander gezogen wäre als heute.

Abgesehen davon ist die finale Quälerei am Timmelsjoch eben ein Markenzeichen der Veranstaltung. Kann mir kaum vorstellen, dass man Sölden das eigene Produkt durch irgendwelche Experimente mit der Strecke beschädigt. Das gilt natürlich auch für alle anderen Überlegungen zu Streckenänderungen und Startverlegungen. Der Ötzi ist in erster Linie dazu da, in Sölden die Betten zu füllen und das Ziel ist mit irgendwelchen Änderungen am bestehenden Streckendesign nicht kompatibel.
 
Oder man startet halt die Zeitnahme erst in Ötz... Abfahrt neutralisiert mit dosiertem Tempo hinter der Rennleitung. Trotzdem werden sich nur alle versuchen nach vorne zu drängeln...

Das wäre das übelste, was man machen kann. Dann staut sich schnell das komplette Fahrerfeld hinter dem Führungsfahrzeug und es wird immer dichter und chaotischer.

Aus meinen bisherigen Teilnahmen fand ich das gar nicht sooo schlimm beim Ötzi, bin aber immer relativ weit vorne losgefahren. Ausnahme als mir Lude kurz vor Ötz aus Versehen seine Windjacke ins Hinterrad geworfen hat ...
 
Ich würde sobald die Spitze durch ist die Abfahrt vom Kühtai neutralisieren. Die fand ich viel kritischer letztes Jahr als den Start. Da haben wir Hobby Athleten durch die Bank zu wenig Erfahrung um da mit 90-100 runter zu ballern.

Generell frage ich mich auch warum man so geil auf die Gesamtzeit ist. Ob man 9:49 oder 10:20 fährt ist doch vollkommen egal. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man sich bei der Abfahrt hinlegt weil man übertreibt entscheidet man hingegen für andere mit.
 
Ich würde sobald die Spitze durch ist die Abfahrt vom Kühtai neutralisieren. Die fand ich viel kritischer letztes Jahr als den Start. Da haben wir Hobby Athleten durch die Bank zu wenig Erfahrung um da mit 90-100 runter zu ballern.

Generell frage ich mich auch warum man so geil auf die Gesamtzeit ist. Ob man 9:49 oder 10:20 fährt ist doch vollkommen egal. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn man sich bei der Abfahrt hinlegt weil man übertreibt entscheidet man hingegen für andere mit.
Dann bleib doch zu Hause. Ehrlich, diese "ich kann es nicht, also senken wir das Niveau bis es auch mir passt" Einstellung ist echt furchtbar in dem Land. Üben scheint keine Option zu sein...
 
Wenn einem die Zeit komplett wumpe ist einfach ganz hinten fahren, da geht es entspannt zu, lieber zuviel Angstbremsen als Risiko, man kommt spät an die Laben und kann da dann auch viel Plaudern beim Anstehen und gemütlich mümmeln. Jäckchen aus und wieder an, massieren lassen etc.

Denn es gibt 3 Ötzis: die Topleute die das als Rennen um Plätze fahren, dann die aus eigen generiertem Ehrgeiz irgendeine PB-Zeit auf Teufel kommt raus reißen wollen, und dann die Genießer, die nur ankommen wollen, Fotopausen machen, also RTF fahren bis der Besenwagen kommt, dann mal kurz spritzig diesem entfleuchen.
 
Auch meine erste Teilnahme. Knapp über 10h, aber als ü50 mit ftp so ~ 3.2 bin ich sehr zufrieden. Top Orga, top Publikum an der Strecke.
Am Start auch mit Mülltüte und alter Hose zur Entsorgung. Hui, war das kalt. Aber am Brenner war der Rest zu viel. Ab Brenner nach Depot nur noch kurz Standard, optimal.
Hoffe alle sind gut durchgekommen.
Ich glaube einmal reicht mir...
Jetzt konntest reflektieren.
Startest wieder?
 
Ist mittlerweile die Fahrerbesprechung Pflicht?
2019 wo ich gestartet bin war ich bei keine Fahrerbesprechung
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann bleib doch zu Hause. Ehrlich, diese "ich kann es nicht, also senken wir das Niveau bis es auch mir passt" Einstellung ist echt furchtbar in dem Land. Üben scheint keine Option zu sein...
Ich fahr da ohne jede gefährliche Situation runter, weil ich das was ich kann und was ich nicht kann sehr gut einschätzen kann. Und jenseits von 85 km/h auf dem Rad gehört da nicht dazu. Offensichtlich gibt es aber jedes Jahr Leute die das nicht einschätzen können und damit andere gefährden. Der Ötztaler besteht nunmal nicht nur aus Sub 07:30 Fahrern. Frag mich warum man da so persönlich werden muss, nur weil man nicht die gleiche Meinung vertritt. Aber vielleicht ist auch das typisch für einen kleinen, lauten Teil in diesem Land.
 
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