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München Gardasee in 12 Stunden

peter68

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28 Februar 2019
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Hallo zusammen:-)

Nach etlichen Eintagesfahrten an den Gardasee von München aus über die bekannte Route (Sylvensteinspeicher, Alte Römer Straße, Brixen, Bozen, Trento) planen wir nächstes Jahr eine Expresstour in einer kleineren homogenen Gruppe. Alles Rennrad, keine Zeitfahrräder.
Wir planen von 6 Uhr morgens bis exakt 6 Uhr abends für die 365 Kilometer ab Perlacher Forst. Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit, vorallem hinsichtlich pacing. Unser aktueller Plan:

München bis Beginn alte Römerstraße (ca. 150 Kilometer): Schnitt von 33km/h
Römerstraße bis Brenner (ca. 30 Kilometer): Schnitt von 20km/h
Brenner bis Brixen (ca. 40 Kilometer): Schnitt von 40km/h
Rest: Schnitt von 30km/h (Gegenwind und letzter kurzer Anstieg am "Pass")

Pausen machen wir so gut wie keine, außer mal Toilette und Vorräte auffüllen. Wir sind unsuppored unterwegs, haben also alles Essen dabei. So brauchen wir unterwegs nur Wasser nachfüllen oder vielleicht eine rettende Cola.

Freu mich auf eure Nachrichten und Gedanken!

Peter
 
In einer, wenn auch kleinen Gruppe absolut machbar.
Ich bin mal von Garmisch zum Lago in 10h alleine gefahren. Waren 311 Km. Ich hätte mir ab Bozen weniger Gegenwind gewünscht, oder besser eine kleine Gruppe zum abundanmal Lutschen.
 
Krasse nummer! Ich bin zu alt für sowas und kam zu wenig zum trainieren. Vor 15 Jahren hätte ich noch mitmachen wollen.

Finde das Tempo schon ambitioniert, vor allem der 33er bis Innsbruck/Kematen erscheint mir doch optimistisch - der Rest klingt machbar. Für maximales Tempo/kurze Fahrzeit würde ich vermutlich nicht die Römerstraße nehmen. Aber wünsche Euch auf jeden Fall viel Spaß und gutes Wetter.
 
Ich vermute mal, dass nicht im Dunkeln gefahren werden soll - dann ist man im August auf 6 Uhr festgelegt. Gehe auch mal von August als Monat der Wahl aus, da es auch lange hell ist?
 
Ich persönlich würde auch deutlich früher losgefahren, denn im Etschtal kann man sehr starken Gegenwind (über 25km/h) bekommen. Mein Vater ist diesen Sommer nonstop München-Torri gefahren und er meinte, dass sein Start um 2 Uhr ideal gewesen sei. Ihr plant schneller zu fahren, also wäre ein Start um 4 nicht verkehrt
 
Danke Euch!

Für die gemütlichen Eintagesfahrten sind wir immer um 2 Uhr nachts gestartet. Da war dann bis zum Achensee wirklich gar kein Verkehr. Wir hatten an 6 Uhr als Startzeit gedacht, weil dann die Nacht deutlich länger ist. Aber so richtig gut schläft man in der Nacht vorher ohnehin nicht. Also gute Argumente, doch schon um 4 Uhr loszufahren...
Termin wird in der Tat Juli oder August sein, wenn die großen Triathlonwettkämpfe vorbei sind und wir Zeit für so etwas haben:-)

Das höhere Anfangstempo hat auch eine psychologischen Effekt. Es ist immer besser, einen Vorsprung zu haben als einem Rückstand hinterzufahren.
 
Ich würd ja allein schon wegen den Temperaturen früh los...Abfahrt um Null und zum Mittagessen am See 🙂 Da kannst sogar bis Abends wieder zurück in München sein 😂

Zweiter Vorteil, man kann auch entspannt im Inntal die Tiroler Landstraße langheizen, spart auch nochmal bissl Zeit im Vergleich zum Inntal-Radweg. Apropos, rein interessehalber – Brenner bis Bozen Radweg oder die Brennerstraße langbolzen? Grad beim kompakt im Pulk fahren is die Straße wahrscheinlich merklich kraft- und gehirnschonender.
 
Bin dieses Jahr die ähnliche Tour gefahren.

War nachts um 1 am Brenner oben und bin dann die Landstrasse runter bis Bozen.
Viel entspannter als Nachts den Radweg zu fahren.
Selbst mit der guten Lupine SL AF war Strasse besser wie Radweg.
 
Bin dieses Jahr die ähnliche Tour gefahren.

War nachts um 1 am Brenner oben und bin dann die Landstrasse runter bis Bozen.
Viel entspannter als Nachts den Radweg zu fahren.
Selbst mit der guten Lupine SL AF war Strasse besser wie Radweg.
Ich würde auch um 12 Uhr mittags nicht den Radweg fahren. Habe den Fehler nur 1x gemacht, sonst immer die Bundesstraße runter, mindestens bis Sterzing. Läuft viel besser, man ist ja kaum langsamer als die Autos (oft sogar schneller).
 
Ich würd ja allein schon wegen den Temperaturen früh los...Abfahrt um Null und zum Mittagessen am See 🙂 Da kannst sogar bis Abends wieder zurück in München sein 😂

Zweiter Vorteil, man kann auch entspannt im Inntal die Tiroler Landstraße langheizen, spart auch nochmal bissl Zeit im Vergleich zum Inntal-Radweg. Apropos, rein interessehalber – Brenner bis Bozen Radweg oder die Brennerstraße langbolzen? Grad beim kompakt im Pulk fahren is die Straße wahrscheinlich merklich kraft- und gehirnschonender.
Ich fahre immer Straße von Brenner bis Brixen. Der Radweg bis Sterzing ist zwar gut zu fahren, führt aber elendweit außenherum. Und von Sterzing bis Brixen ist der Radweg immer noch lückenhaft und schlecht zu fahren. Deshalb schnell die Straße entlang und auf den perfekten Radweg ab Brixen freuen.

Im Inntal ist m.E. der Radweg nicht länger als die Straße.

Der große Vorteil, wenn man in der Nacht fährt: der Talwind ab Bozen schläft dann auch:-)
 
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