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Galerie: Mit dem Gravelbike (Crosser) unterwegs

Tag 3:
Wenn man sich an einem kalten morgen auf den Sattel setzt und gleich in den ersten Anstieg des Tages reinfährt und weiß das 2.000hm auf einen warten und der zweite Teil nicht alles fahrbar ist, wird einen gleich warm ums Herz. So wird aus der Straße schnell ein Wanderweg und schließlich ein Militärpfad auf dem Route zur Via del Sale - der Ligurischen Grenzkammstraße.
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Oben angekommen zeigt sich gleich, dass der Weg nicht umsonst die schönste "Straße" der Alpen ist.
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Heute geht es aber größtenteils auf Pfaden oberhalb der Grenzkammstraße weiter.
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Bis zu diesem Aussichtspunkt.
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Weiter gehts ein kurzes Stück auf der Via del Sale.
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Bevor es auf der MTB Route weiter geht.
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Und die Abfahrt ins Tal ansteht.
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Das Tagesziel Tende ist erreicht.
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Tag 4:
Es sollte ungeplant der längste Tag werden, zu mindestens was die Fahrzeit angeht. Gleich am Ortsausgang von Tende wies ein Schild zwar auf den gesperrten Pass hin, aber versuchen kann man es ja mal ;). Am Anstieg angekommen wurde schnell klar - kein Durchkommen an der Tunnelbaustelle, vor der der Weg zum Col de Tende abgeht. Also wieder zurück nach Tende und noch weiter im Tal runter zur Umfahrung.
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Während des Anstieg ein kleiner Blick auf die eigentlich Route. Die 50 Haarnadelkurven auf knapp 600hm blieben rechts liegen ... stattdessen 1,5h und fast 1000hm extra.
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Weiter gehts zur Via del Sale, die heute auf dem Programm stand.
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Nach jeder Kuppe warteten neue grandiose Landschaften.
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So schön die Landschaft auch ist, die Wegebeschaffenheit der Via del Sale und angrenzenden Wege war nicht so recht Gravelbike geeignet. Nach dutzenden Kilometern auf felsigen Geläuf und Vorbelastung an den Tagen zuvor, machten mir immer mehr die Sehnen im Unterarm zu schaffen. Auf der Abfahrt ins Tal konnte ich dann irgendwann gar nicht mehr den Lenker festhalten. Die Unterarme haben sich bei Kontakt angefüllt, als wenn ich mit 50 km/h gegen eine Mauer gefahren wäre ;). Schnell war eine neue Grifftechnik entwickelt - mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis bilden und das Rad den Weg suchen lassen :D. So ging es Kilometer um Kilometer den Berg runter ...
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Endlich im Tal angekommen ging es wieder nach Tende zurück. Nach 120km auf staubigen Untergrund hatte mittlerweile das Schaltwerk und der Umwerfer der GRX komplett den Dienst verweigert ... der Staub war in jede Ritze gekrochen.
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Tag 5:
Auf gehts Richtung Côte d’Azur, allerdings anders wie geplant nicht Offroad. Der Arm fühlte sich zwar schon deutlich bessern wie am Vortag an, aber man spürte immer noch jede Unebenheit im Asphalt. Nach einer gründlichen Reinigung und etwas Schmierung funktionierte auch die Schaltung wieder, so ging es auf Richtung Süden.
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Damit der Tag nicht zu einfach wird, mussten allerdings ein paar Pässe eingebaut werden, den Col de Brouis, Col de Braus, Baisse de la Cabanette und Col de la Madone galt es zu überwinden.
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Vorbei an malerischen Bergdörfern - Luceram.
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Peille
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Sainte-Agnès
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Bis man einen ersten Blick auf das Mittelmeer erhaschen konnte.
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Noch ein paar Kilometer bergab und das Tagesziel war erreicht - die Küstenstadt Menton. Ruhetag ...
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Tag 4:
Es sollte ungeplant der längste Tag werden, zu mindestens was die Fahrzeit angeht. Gleich am Ortsausgang von Tende wies ein Schild zwar auf den gesperrten Pass hin, aber versuchen kann man es ja mal ;). Am Anstieg angekommen wurde schnell klar - kein Durchkommen an der Tunnelbaustelle, vor der der Weg zum Col de Tende abgeht. Also wieder zurück nach Tende und noch weiter im Tal runter zur Umfahrung.
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Während des Anstieg ein kleiner Blick auf die eigentlich Route. Die 50 Haarnadelkurven auf knapp 600hm blieben rechts liegen ... stattdessen 1,5h und fast 1000hm extra.
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Weiter gehts zur Via del Sale, die heute auf dem Programm stand.
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Nach jeder Kuppe warteten neue grandiose Landschaften.
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So schön die Landschaft auch ist, die Wegebeschaffenheit der Via del Sale und angrenzenden Wege war nicht so recht Gravelbike geeignet. Nach dutzenden Kilometern auf felsigen Geläuf und Vorbelastung an den Tagen zuvor, machten mir immer mehr die Sehnen im Unterarm zu schaffen. Auf der Abfahrt ins Tal konnte ich dann irgendwann gar nicht mehr den Lenker festhalten. Die Unterarme haben sich bei Kontakt angefüllt, als wenn ich mit 50 km/h gegen eine Mauer gefahren wäre ;). Schnell war eine neue Grifftechnik entwickelt - mit Daumen und Zeigefinger einen Kreis bilden und das Rad den Weg suchen lassen :D. So ging es Kilometer um Kilometer den Berg runter ...
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Endlich im Tal angekommen ging es wieder nach Tende zurück. Nach 120km auf staubigen Untergrund hatte mittlerweile das Schaltwerk und der Umwerfer der GRX komplett den Dienst verweigert ... der Staub war in jede Ritze gekrochen.
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Der Col de la Tende war bei mir vor paar Jahren auch als gesperrt ausgewiesen, aber fahrbar.

Ja, deine Bilder sind einzigartig. Wie du schon schreibt - ist wohl eher etwas fürs MTB als fürs Gravel. Das muss man dann wohl einsehen. ;)
 
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