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Wie komme ich aus Italien zurück nach Deutschland? [nicht mit dem Rad]

kcn

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Hallo allerseits,

ich hab mir die Tage aus einer Laune heraus mal angeschaut, wie weit man von uns aus zur Amalfiküste fahren würde. Je nachdem wie nah an der dt. Grenzem man startet sind das so 1200 bis 1400 km. Ich könnte mir zumindest vorstellen das mit dem Gravelbike oder Rennrad zu fahren - inkl. Arschrakete, etc.

Ich frage mich nun aber: Wie komme ich dann wieder zurück zu meiner Mama, also nach Deutschland? ;-) Vermutlich werde ich das nicht mit dem Rad machen, also müsste ich per ... was auch immer ... wieder nach Deutschland kommen. Von dort aus habe ich gute Hoffnung mit einem Zug wieder direkt nach Hause zu kommen. Aber zum Reisen in Italien mit öffentlichen Verkehrsmitteln höre ich nur Horrorstories.

Habt ihr da gute Tipps?

Viele Grüße schon mal und Danke :-)
 

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Re: Wie komme ich aus Italien zurück nach Deutschland? [nicht mit dem Rad]
Hilfreichster Beitrag geschrieben von lpf

Hilfreich
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Soweit ich weiss geht die Radmitnahme in einer Transporttasche 110x80x45cm. Sogar in den Frecce Rossa.
Ich würde den Zielort der Reise festlegen, dort ein Hotel buchen und die Transporttasche rechtzeitig senden. Du radelst gemütlich mit Minimalgepäck und kannst per Zug zurück zu Mama :)
 
Hallo allerseits,

ich hab mir die Tage aus einer Laune heraus mal angeschaut, wie weit man von uns aus zur Amalfiküste fahren würde. Je nachdem wie nah an der dt. Grenzem man startet sind das so 1200 bis 1400 km. Ich könnte mir zumindest vorstellen das mit dem Gravelbike oder Rennrad zu fahren - inkl. Arschrakete, etc.

Ich frage mich nun aber: Wie komme ich dann wieder zurück zu meiner Mama, also nach Deutschland? ;-) Vermutlich werde ich das nicht mit dem Rad machen, also müsste ich per ... was auch immer ... wieder nach Deutschland kommen. Von dort aus habe ich gute Hoffnung mit einem Zug wieder direkt nach Hause zu kommen. Aber zum Reisen in Italien mit öffentlichen Verkehrsmitteln höre ich nur Horrorstories.

Habt ihr da gute Tipps?

Viele Grüße schon mal und Danke :-)
schau mal hier
 
Du wirst wohl die Alpen überqueren müssen. Keine Sorge, du bist nicht der Erste.
 
...Radmitnahme in einer Transporttasche...
Hab ich tatsächlich auch gelesen, aber an meinem Reiserad ist das Zerlegen/Lenker verdrehen ein elendes Getue.

Witzig! Die Seite hab ich eben vorhin auch entdeckt :-)

Du wirst wohl die Alpen überqueren müssen. Keine Sorge, du bist nicht der Erste.
Darum ging es nicht. Hab ich mich so missverständlich ausgedrückt? :-)
 
Hab ich tatsächlich auch gelesen, aber an meinem Reiserad ist das Zerlegen/Lenker verdrehen ein elendes Getue.
Im Eingangsposting hattest du Gravel und Rennrad geschrieben. Klar, ein Reiserad mit allem drum und dran ist was anderes.
 
Im Eingangsposting hattest du Gravel und Rennrad geschrieben. Klar, ein Reiserad mit allem drum und dran ist was anderes.
Sorry, sorry, sorry :-) Ich muss mal an meiner Präzision arbeiten. Also ich würde die Tour mit Gravelbike oder Rennrad fahren - dann jeweils mit Arschrakete/Rahmentasche. Tendenziell würde ich das jedoch mit dem Gravelbike fahren. Und das ist mein "Reiserad", weil ich damit alle lange Touren fahre. Und da ist es leider eine Fummelei mit dem Eindrehen des Lenkers.
 
Und da ist es leider eine Fummelei mit dem Eindrehen des Lenkers
Warum das denn? Gut, mit Gräwell kenn ich mich nicht aus. Ist da so ein Lenker dran mit den Ausmaßen eines 12 Enders? 😀 Fürs RR verwende ich eine Tasche, bei der man den Lenker nicht verdrehen muss. Für den Transport sollte es einfach unter 45cm breit sein.
 
Ach, ich hab die Lefty von Cannondale... und der Vorbau ist auch von CD. Soweit ich das sehen kann, ist es da nicht mit zwei Schrauben lösen und rüberschwenken erledigt.
 
Also…..

Mittlerweile fahre ich gerne mit der Bahn zum Startort, um von dort nach Hause zu fahren.

Nach meiner Erfahrung „zieht“ das eigene Zuhause mental (man ist schneller/zäher), man hat keinen Stress zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem fremden Land am Bahnhof stehen zu müssen (wenn die Tickets bereits gebucht sind - und das ist empfehlenswert!). Und man kann dadurch nicht so leicht „stranden“, d.h. man steht in der Fremde und Züge etc. fallen ersatzlos aus….
 
Also…..

Mittlerweile fahre ich gerne mit der Bahn zum Startort, um von dort nach Hause zu fahren.

Nach meiner Erfahrung „zieht“ das eigene Zuhause mental (man ist schneller/zäher), man hat keinen Stress zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem fremden Land am Bahnhof stehen zu müssen (wenn die Tickets bereits gebucht sind - und das ist empfehlenswert!). Und man kann dadurch nicht so leicht „stranden“, d.h. man steht in der Fremde und Züge etc. fallen ersatzlos aus….
Bei dieser Variante ist es zusätzlich möglich statt einer Radtasche mit Einwegmaterial zu verpacken. Noppenfolie, Packband, Styropor Moosgummi, Pappe u.s.w. Aus irgendeinem Riemen eine Tragehilfe zum über die Schulter hängen dranbasteln. Trägt sich mindestens gleich wie eine Radtasche. Am Zielort auspacken und alles entsorgen. Hab ich vor Jahren mal gemacht für den Flieger nach Neuseeland. Die Mülltonne am Flughafen war etwas überfüllt, aber wir konnten dann gleich vom Flughafen losradeln.
 
Ach so...! Ich meinem Fall also iwie an die Amalfiküste kommen und von dort nach Hause radeln? Ich mag die Idee ;-)
 
Aber zum Reisen in Italien mit öffentlichen Verkehrsmitteln höre ich nur Horrorstories.

Da hörst du den falschen Leuten zu. Den Bus- und Zugverkehr habe ich in (Nord-)italien immer als sehr zuverlässig erlebt. Auf jeden Fall zuverlässiger als Bus und Bahn in Deutschland. Beim Busverkehr auf dem Land sollte man allerdings die Fahrpläne finden und richtig lesen können, das ist manchmal nicht ganz trivial.
 
Da hörst du den falschen Leuten zu. Den Bus- und Zugverkehr habe ich in (Nord-)italien immer als absolut (!) zuverlässig erlebt. Auf jeden Fall zuverlässiger als Bus und Bahn in Deutschland. Beim Busverkehr auf dem Land sollte man allerdings die Fahrpläne finden und richtig lesen können, das ist manchmal nicht ganz trivial.
Absolut.
 
Ich bin mal für 29 € von Neapel nach Deutschland zurück geflogen. Rad kostete 50 € extra iirc.
Radverpackung habe ich mir auf den Straßen von Neapel gefunden (Karton und etwas Schnur) und das Rad damit kreativ eingewickelt. Kam heil an in Deutschland. :)


edit:
tatsächlich wurde ich am Sperrgepäck-Check in in Neapel gefragt ob der wilden Fahrradverpackung:
"did you come to Italy like this???"

Was ich -unwahr- mit "yes" beantwortete. ;)
Tatsächlich war ich damals nach Athen geflogen und von dort auf Achse nach Neapel geradelt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme für sowas gerne den Flixbus - hat auch mit Fahrradtransport immer gut geklappt.
gute Freundin und ihr Partner wurden in Bozen stehen gelassen vom Flixbus. Hatten vorher eigentlich geklärt ob Fahrrad mitgenommen werden kann, hat den Fahrer aber nicht interessiert. Die beiden ärgern sich gerade mit Flix rum wegen Ersatz der entstandenen Zugkosten und zusätzliche Übernachtung.
 
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